Economic Future Meeting

Es gibt 64 Antworten in diesem Thema, welches 5.818 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Arjan van de Westplate.

  • Zitat

    Wieso wollen wir Firmenübernahmen Regeln? Manchmal haben ja auch Firmen hier in astor Unterbrechungen ihrer Aktivität und es ist gut, wenn der Eigentümer den Ball wieder aufnehmen kann.


    Weil wir keine einzige Tradtionsfirma haben. Dagegen haben wir massenhaft Beispiel für früher erfolgreiche Firmen, die der Inaktivität, ja dem Tod anheim gefallen sind. Denken Sie an Heidler, Hypertina Power & Light, Armax, Bell Sciences oder die Milton Group. Und das sind nur wenige der wunderbaren Firmen, die ehemals den Wirtschaftsstandort Astor ausmachen. Aktuell haben wir, vom Dietz Imperium mal abgesehen, nur sehr wenige aktiven Firmen.


    Warum sollte die Arbeit der Gründer dieser früheren Unternehmen nicht weitergeführt werden? Warum muss jeder Gründer bei Null beginnen? Wir haben, wie gesagt, kein einziges Traditionsunternehmen. Mir ist kein Fall bekannt bei dem ein über ein Jahr inaktives Unternehmen jemals wieder aktiv wurde. All diese gut ausgearbeiteten Firmen verfielen mit dem Tod oder der Ausbürgerung ihrer Gründer weil es keine Möglichkeit gab sie zu retten.
    Ich bitte Sie außerdem zu bedenken, dass es kaum ein sichtbareres Unternehmen Astros als Astorian Airways gibt. Auch diese Firma fiele unter diesen Act und könnte nach einem Jahr Inaktivität von Dritten übernommen werden. Darunter fällt in Kürze auch die gesamte IT Infrastruktur dahinter, die ich demnächst veröffentlichen werde. ich plädiere hier für ein Denken zum Wohle Astors und nicht zur Finden von Entschuldigungen für jahrelange Inaktivität.


    Wer sich 365 Tage (plus die Dauer des Prozesses) nicht um seine Firma gekümmert hat und die Staatsbürgerschaft verloren hat, der muss hinter der Gemeinschaft zurückstecken.
    Die Frage ist eigentlich recht simpel: welche Art von Firmen wollen wir? Scheintote Heidlers oder Astorian Airways? Ich hätte gerne sowohl ein Bier als auch ein Flugticket...
    Und es ist ja nicht so, dass jeder einfach jede Firma übernehmen kann - es braucht ein gutes Konzept um alle Beteiligten zu überzeugen! Massenhafte Firmenübernahmen wird es nicht geben in diesem Act. Es werden selektive sein und das tut Astor mehr als gut. Schauen Sie sich doch nur mal auf der weißen Landkarte der aktuell agierenden Firmen um...


    Zitat

    Verstehe ich richtig, dass Firmen sich nicht registrieren müssen, nur können?


    Bei den PPs haben Sie vollkommen Recht. Coperations dagegen sind verpflichtet sich zu registrieren.


    Zitat

    Wenn es große Unternehmen gibt, inwieweit ist die Haftung als PP dann adäquat bzw realistisch?


    Realistisch ist es nicht und ich fände es sinnvoll wenn jeder Firma ab einer gewissen Größe auch Haftungsbeschränkungen sowie Pflichten auferlegt werden würden. Aber wir wissen doch alle, dass es durch die Pflichten dann zu Firmenschließungen käme. Daher sind die PPs so gehalten, dass der Status quo beibehalten wird. Allerdings müssen wir ebenso die aktiven Firmen belohnen. Unter anderem tun wir das durch die Haftungsbeschränkung. Es macht also Sinn für Unternehmer einer gewissen Größe keine PP Rechtsform zu wählen - allerdings wollen wir auch niemanden zu einem Wechsel zwingen.


    SimOff

    Zumal hier eh jeder Millionär ist ;)


    Zitat

    Was ist mit ausländischen Firmen? Inwieweit ist das system vereinbar mit Freihandel, wie er gerade verhandelt wird?


    Zitat

    Da stellt sich mir die Frage, ob auch ausländische Firmen übernommen werden können, wenn ja wäre das problematisch


    Diese beiden Fragen kann ich wunderbar zusammen beantworten. Die Kurzversion ist: ja, selbstverständlich gilt das für astorische Firmen mit ausländischen Eigentümern. Dort gelten nur die 365 Tage, denn der Eigentümer kann die astorische Staatsbürgerschaft ja nicht verlieren, wenn er sie nicht hat. Es ist analog zu jedem anderen Rechtskonstrukt: ein Diebstahl in Astor wird nach astorischem Recht bestraft, gleich wer ihn begangen hat. Warum sollte dies hier anders sein? Daran ist nichts problematisches.


    Firmen, die ihren Sitz im Ausland haben, fallen natürlich nicht diesen Act. Für sie gilt die astorische Gesetzgebung nur im Rahmen ihrer Aktivitäten in unserem Land. Tochtergesellschaften, wie sie auch Astorian Airways hat, fallen dagegen darunter. Auch hier ist die Frage wieder sehr simpel: wollen wir aktiven Freihandel oder wieder nur eines der Verträge, die das Papier nicht wert sind auf dem sie stehen?
    Ich bin der Meinung, dass Verträge immer mit Leben gefüllt werden sollten - sonst muss man sie nicht schließen. In diesem Sinne fördert und fordert der Act natürlich aktive ausländische Firmen. Astor ist ein großer und lukrativer Markt, da dürfen wir minimalste Anforderungen an hier tätige Firmen durchaus stellen, finde ich.

  • Als Inhaber eines Familienbetriebes sehe ich darin schwarz. Wenn ich meine Firma verkaufen will, will ich nicht erst die Rechtsform ändern

  • Wenn Sie eine Firma haben, dann sollten Sie diese aktiv betreiben. Sonst brauchen Sie keine. Darum geht es hier. Aktivität wird belohnt und nicht wie bisher mit Inaktivität gleichgestellt. Oder anders gesagt: Arbeit muss sich wieder lohnen!

  • Ich bin natürlich immer offen für andere Vorschläge um aktive Unternehmer zu belohnen. Sie wollen die Verkaufsklausel draußen haben?


    Dann nennen Sie mir eine andere Art wie man aktive Unternehmer fördert. Man kann über alles reden :)

  • Ich denke da bei den Familienbetrieben an staatliche Subventionen bei einer bestimmten Aktivität

  • Handlung

    Nippt an ihrem Tea.


    Das scheint nicht ins Konzept zu passen. Sie wollen Arbeit bzw. Aktivität belohnen, stattdessen bestraft diese Klausel viel eher nicht-Arbeit.
    Werden Corporations nicht schon dadurch belohnt, dass sie im Gegensatz zu PPs Empfänger von Bundesfördermitteln sein können?

  • Sofern es überhaupt Töpfe dazu gibt. Nicht jede Branche hat passende Töpfe zum anzapfen.


    Ich bin der Meinung, dass es stärker als nur mit Geld belohnt werden sollte. Schließlich sind es diese Firmen die das Bild der astorischen Wirtschaft im In- und Ausland prägen. Aber wie gesagt, ich bin für andere Vorschläge offen...

  • Handlung

    Erscheint. Als federführender hinter dem National Business Regulation Act will er natürlich Arjan mir Rat und Tat zur Seite stehen; und auch für Fragen zur Verfügung stehen, die von den Anwesenden gestellt werden.


    Guten Tag an die Anwesenden.

  • Handlung

    Nickt dem Ex-Präsidenten freundlich zu, wundert sich aber gleichzeitig warum der Stabschef des Vizepräsidenten einen Entwurf für das DOC schreibt.


    Also fassen wir zusammen was erreicht werden soll:


    - Zwei Arten von Unternehmen. Basic und Basic+.
    - Basic haftbar mit dem Gesamtvermögen des Eigentümers, Basic+ bis zum Unternehmenswert (jeder Teilhaber nach Anteil)
    - Basic bezahlt 600$ Steuern im Jahr, Basic+ 900$
    - Basic+ darf Anteile verkaufen und Fördermittel annehmen
    - Basic+ muss sich eintragen lassen, einen Jahresabschlussbericht veröffentlichen, Teilhaberversamlmungen abhalten und Gewinnsteuern bezahlen.


    Irgendetwas das ich übersehen hätte?


    (6) Es bestehen daneben die Rechte auf den Verzicht zur Eintragung ins National Business Register nach Sec 2, wenn


    (a) die Private Partnership weniger als 50 Mitarbeiter hat oder
    (b) einen geschäftsmäßig geführten Betrieb nicht benötigt oder
    (c) einen Gewinn von weniger als 500.000 Dollar


    ad b) Was darf ich mir darunter vorstellen?
    ad c) Jährlich?

  • Handlung

    Wirft einen Blick auf ihr Smartphone und presst die Lippen aufeinander. Kein Verlass auf die Demokraten. Entspannt ihr Gesicht wieder und wendet sich erneut dem Minister zu:


    Haftung bis zum Unternehmenswert bei Corporations stimmt soweit auch? SSec. 4/3 ist durchaus nicht absolut eindeutig.

  • Handlung

    nimmt den Wink von Arjan war l



    Damit ist gemeint, dass Unternehmen wie z. B Verkäufer in den Stadien oder andere Unternehmen, die kaum Angestellte haben, kein oder kaum Betriebsvermögen oder Art eine an sich geringe Geschäftstätigkeit sich nicht eintragen müssen. Die Definition lässt hier mit Absicht Spielraum da diverse Faktoren eine Rolle spielen.

  • Handlung

    Erhält eine SMS von Kevin Baumgartner und beginnt diese laut den anwesenden vorzulesen


    Der Business Reactivation Act geht gar nicht. Stell dir vor jemand hat eine top ausgestaltete und aktive Firma, vielleicht sogar noch mit Homepage. Aufgrund des RL oder weil er vielleicht irgendwann einfach ein anderes Hobby entdeckt hat wird er hier inaktiv. Zwei Jahre später kommt er zurück und möchte da weiter machen wo er aufgehört hat, aber die Firma wurde von einem anderen Spieler in der Zwischenzeit heruntergewirtschaftet oder völlig umgestaltet. Jeder der Zeit in die Ausgestaltung steckt hat verdient das sein Werk erhalten bleibt.


    Ich muss sagen, dass dies durchaus Knackpunkte sind.

  • Handlung

    Fragt sich ob Ford die Unterlagen gefaxt hat oder wie Dritte diese einsehen konnten, aber gut...


    Sie können gerne Mr Baumgartner einladen. Oder Sie sagen ihm, dass er diese Dinge bitte Leute entscheiden lassen sollte, die tatsächlich gut ausgestaltete Firmen gegründet haben. Die können nämlich für sich selbst reden ;)


    Fakt ist: wir haben keine funktionierende Wirtschaft. Ein Großteil wenn existiert ausschließlich im Forum und das in einer Art und Weise wie Anfänger MNs es nicht schlechter machen könnten. Nur ein paar haben Wiki Einträge. Nur drei Firmen sind wirklich aktiv und keine bis auf eine simuliert mit mehr als einem einzigen Spieler.


    Fakt ist: es gibt keine einzige Firma die jemals nach 2 Jahren reaktiviert wurde. Keine einzige! Und das bei derartig vielen inaktiven Firmen.


    Fakt ist: niemand wird eine Firma übernehmen um sie zu Grunde zu richten. Warum sollte er das tun? Es gibt keine Konkurrenz hier und er müsste dazu nivht nur sogar die Politik überzeugen, sondern auch einen Geschäftsplan ausarbeiten. Das ist mehr Arbeit als die meisten in ihr bequemes Mandat stecken...


    Fakt ist: den meisten hier, inklusive meiner Wendigkeit stinkt das, denn sie wollen eine Wirtschaft, die diesen Namen auch verdient und keine Ansammlung von 1-Satz Threads die Spieker nur besitzen um zu begründen warum sie angeblich Millionen auf dem Konto haben. Wenn Mr Baumgartner andere Vorschläge hat wie man dem entgegen wirken kann, dann her damit! Es wäre in all den Jahren genug Zeit gewesen dem entgegenzuwirken - gemacht hat natürlich niemand was. Konstuktiv sein ist nämlich Arbeit ;)


    Arbeit, die ich mit mit diesem Treffen übrigens extra mache.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!