S. 2016-022: Amendment to the Federal Election Act
-
- [Debate]
- Zoey Voerman
- Geschlossen
- Erledigt
Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 1.487 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zoey Voerman.
-
-
Madam President,
nach derzeitigem Wahlrecht kann ein Wähler, der kein eigenes Interesse an seiner Stimme hat, weil er sich selbst nicht alle seine Stimmen gibt, bis zu 120 Kandidaten unterstützen. Ein derart gewähltes Mitglied des Repräsentantenhauses vertritt folglich nur sich selbst und weniger als 0,84 % eines anderen Wählers.
Durch die von mir vorgeschlagene Änderung würde ein gewählter Abgeordneter künftig auch wenigstens 50 % eines anderen Wählers vertreten.
-
Mr. Speaker pro tempore,
ich denke das ist ein sinnvoller Vorschlag, würde aber sogar weiter gehen und zumindest 100% Fremdstimmen fordern.
Ich möchte noch vorschlagen, dem Amendment einen eindeutigeren Namen zu verpassen und zwischen dem Namen der ersten Section und seinem Inhalt einen Absatz einzufügen.
-
Mr. Speaker pro Tempore,
der Entwurf ist in meinen Augen Schrott. Ich lehne ihn ab -
Madam President,
der ehrenwerte Congressman from Freyburg hätte nicht zufällig die Güte, diese drastische Aussage dem Hohen Haus näher zu erläutern? -
Congressman Clark,
die Wahl ins HoR wird damit erschwert, ganz einfach -
Madam President,
ich halte das für kein valides Argument, da die Problematik des bisherigen Verfahrens ja bereits dargelegt wurde.Ich möchte vorschlagen, gleichzeitig eine Veränderung vorzunehmen, die die Zahl der Mandate im Repräsentantenhaus konstant hält und nicht von der Zahl der abgegebenen Wählerstimmen abhängig macht.
Hieße im Klartext beispielsweise:
Weiterhin wäre ich immer noch sehr dafür, die maximale Zahl der Mandate zu erhöhen. -
Madam President,
In Bezug auf die Veränderung der Mandatszahl des Repräsentantenhauses bin ich offen, würde aber jederzeit einer Größe von 435 zustimmen.
Dem weiteren Vorschlag des Speakers möchte ich aber grundsätzlich widersprechen:
Wenn ein Wähler sich dazu entscheidet, ins Wahllokal zu gehen und unter einer aktiven Enthaltung all seiner Stimmen seinen Protest kundtut, dann ist dies von einer demokratischen Volksvertretung zu respektieren, auch wenn dies weniger Sitze im Parlament bedeutet. Auch der aktive Nichtwähler muss gehört werden. -
Madam President,
435 wären in der Tat eine griffige Zahl, wenngleich man auch über 284 beispielsweise nachdenken könnte.Das Problem der Enthaltungen sehe ich allerdings anders. Eine Enthaltung heißt ja gerade, dass ein Wähler darauf verzichtet, seine Gestaltungsmacht wahrzunehmen - das als globale Nein-Stimme zu konstruieren, scheint mir gewagt.
-
Mr. Speaker, ich unterstütze den Antrag und halte es wie der Senator. Enthaltungen sollten in einem kleineren Parlament Niederschlag finden. Allerdings müsste man ohnehin mal prüfen, ob Enthaltungen in nennenswertem Umfang bei House wählen vorkommen.
-
Madam President,
ich begrüße die Intension dieses Antrags, befürchtete allerdings, dass diese Regelung einen Run auf den Senat auslösen würde. Auch dort sollte niemand mit einziger Stimme gewählt werden dürfen. Dies würde allerdings zur Vakanz einiger Ämter führen - könnte jedoch auch zu einer ausgewogeneren Bevölkerungsverteilung führen.
Ich schlage daher vor umfassend über die Mandate zu reden. Einen Maßstab nur für das HoR anzulegen während der Senat davon unberührt bleibt, lehne ich ab.
-
Mr. Speaker, im Senat ist es doch ganz einfach: ein Staat ein Senator. Was möchte die Kollegin daran denn jetzt ändern?
-
Congressman Blue,
weil die Argumentation Senator Xanathos auch im Senat greift. Niemand sollte mit seiner eigenen Stimme an ein Mandat kommen - egal ob Senator oder Congresswomen. Zumal ohnehin Mehrheit der Bürger in wenigen Staaten leben. Sie wollen die Staaten wieder stärken? Dann verbieten wir eine Wahl per Eigenstimme überall! Es werden ohne Zweifel direkt im Anschluss jede Menge Umzüge stattfinden.
Warum sollte außerdem nur das HoR von einer solchen Regelung betroffen sein? Ich möchte an dieser Stelle daran erinnern, dass jeder Frog dieses Hauses eine Vielzahl von Unterstützern hatte - wesentlich mehr als die meisten Senatoren
-
Mr. Speaker, das überzeugt mich nicht. Wenn in einem Staat nur eine fed id kandidiert, dann sollte auch notfalls die eine Stimme genügen. Es gibt dann ja keine Auswahl, und das ist im House ja ganz anders.
-
Madam President,
das Ideal lässt sich nicht ohne weiteres auf den Senat übertragen.
1. Ein Congressman vertritt seine Wähler, ein Senator seinen Staat.
2. Ein Congressman erhält ein größeres Gewicht im House, wenn mehr Menschen ihn gewählt haben. Im Senat ist das Stimmgewicht immer gleich.
3. Wird ein Congressman nicht gewählt, bzw. überspringt er die Hürde nicht, dann wird gibt es noch genug andere in der Kammer, die das gesamte Volk der Vereinigten Staaten vertreten. Wird jedoch kein Senator gewählt, hat dieser Staat bzw. seine Bevölkerung keinen Vertreter im Senat. -
Senator Xanathos,
eben. Ein Congressman vetritt seine Wähler.
Nehmen wir mal an Congressman Clark schafft in der nächsten Wahl, dank dieser Hürde, den Einzug nicht, warum auch immer. Dann sind die Leute, die ihn gewählt haben im Kongress nicht vertreten, da diese sich ganz gezielt von Congressman Clark vertreten möchten und nicht von mir oder Congressman Blue. -
Mr. Speaker,
Ich lehne diesen Antrag klar ab. Der Antrag ist lediglich darauf ausgerichtet die neuen Parteien zu schwächen und es ihnen erschweren ins HoR zu kommen.
Als ob das HoR die meiste Zeit ohnehin nicht eine Wüste ist, in der man bloß das Geräusch von Grillen hört und mit Freude jeden aufnimmt der sich dafür kandidiert, nein, man muss es nur erschweren.
In Astor ist ohnehin die Devise: Macht es keiner, stört es, macht es einer, stört es auch. -
3. Wird ein Congressman nicht gewählt, bzw. überspringt er die Hürde nicht, dann wird gibt es noch genug andere in der Kammer, die das gesamte Volk der Vereinigten Staaten vertreten. Wird jedoch kein Senator gewählt, hat dieser Staat bzw. seine Bevölkerung keinen Vertreter im Senat.
Madam President,
da stellt sich die Frage wozu es Senatoren für Staaten braucht, in denen sich der Senator nur selbst vertritt
Das ist doch exakt die Argumentation, die Senator Xanathos oben angebracht hatte.Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Entweder Senator Xanathos möchte verhindern, dass Menschen ohne entsprechende Rückendeckung einer signifikanten Masse an Ämter kommen oder nicht. Von einer Regelung für das HoR und eine andere für den Senat halt ich noch immer nichts.
Natürlich, hier im HoR haben wir Stimmgewichtungen und damit sind wir in der Tat gegenüber Senatoren bevorteilt. Jedoch werden wird das HoR auch öfters gewählt und im Gegensatz zum Senat, gibt es im HoR nun durch die vielen Parteien einen echten Wahlkampf mit echten Alternativen. Wo gab es diesen zuletzt im Senat? Wie bequem ein Senatoren-Sitz im Vergleich zu einem HoR Mandat sein kann, haben wir ja kürzlich erst gesehen...
-
Madam President,
wo ist der Sinn von Wahlkampf, wenn dieser doch nur die Statistiken der Wahlergebnisse schönt? Alle Kandidaten sind doch ins House gewählt worden und nur einer nicht, weil dieser das Wahlrecht nicht verstanden und sich durch seine eigenen Stimmen nicht selbst abgesichert hat.
Aber gehen wir mal weiter:
Wozu gibt es überhaupt eine Hürde im House? Soll doch JEDER Kandidat einziehen und notfalls mit einer einzigen Stimme im House sitzen. -
Madam President,
ich möchte auf die kausale Debatte zur 121er Hürde verweisen. [Debate] H.R. 2014-134 House of Proportional Representatives Introduction Bill
Ich muss feststellen, dass eine 240er Hürde von Congressman und später President Denton vorgeschlagen wurde, ich zitiere den damaligen Congressman:
"Der ursprüngliche Gedanke war, dass jeder für den Einzug mindestens einen Unterstützer braucht (neben sich selbst), aber 1 von 120 Stimmen scheint mir jetzt doch nicht als sehr viel und ich denke, dass man mindestens die vollen Stimmen von 2 Personen brauchen sollte."
Ich denke, die 1,5er Hürde ist eine notwendige Anpassung des Wahlrechts nach über 14 Monaten.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!