Mr. Chairman,
Nach der Beantwortung der beiden letzten noch offenen Fragen gehe ich nicht davon aus dass sich von meiner Seite her weitere Fragen auftuen. Ich erachte die Befragung als in ausreichendem Masse erhellend. Das Handeln der Oberbefehlshaberin in dieser Causa macht unerfreulicherweise keinen überlegten Eindruck. Dieser Eindruck wird durch die bereits in der Untersuchung des Justiz- und Ethikausschusses zutage geförderten Erkenntnisse noch verstärkt.
Ganz allgemein komme ich jedoch auch nicht umhin die Arbeit des Kongresses, speziell auch dieses Ausschusses zu kritisieren. Die enorme Länge in die sich diese Befragung bislang gezogen hat, geht zum grösseren Teil auf Verzögerungen unsererseits zurück. Hier soll und muss in Zukunft ein starker Fokus auf eine Beschleunigung der Abläufe gelegt werden.
Am Ende dieser Befragung und des, so hoffe ich zumindest, zeitnahen Endes der Untersuchung durch den Justiz- und Ethikausschuss müssen, so sich denn ein Fehlverhalten belegen lässt, was derzeit als durchaus wahrscheinlich erscheint, die entsprechenden Konsequenzen gezogen werden. Dabei sind wir es der Bevölkerung schuldig auch vom Instrument der Amtsenthebung Gebrauch zu machen, ebenso wie im Falle einer Schuld auch ein juristisches Verfahren im Anschluss an das politische anzustreben ist. Der Faktor Zeit ist dabei ein sehr wichtiger, denn je weiter zurück eine Verfehlung liegt, je geringer ist das Schuldbewusstsein und die heilende Assoziation mit der Strafe.
Eine Frage an den ehrenwerten Secretary stellt sich mir doch noch. Und es scheint mir mit unter die wichtigste zu sein.
Mr. Secretary,
Wo befinden sich die Terroristen jetzt?