Totgeburt oder Center for International Dialogue

Für mehr als einen Job als Tippse, ist die Bont und die ganze DU doch sowieso nicht mehr zu gebrauchen.

Solche Unterstellungen sind schlicht und einfach falsch. Das Ganze wurde in einer Gesprächsrunde in Glenverness aufgebracht und von den dort vertretenen Staaten unterstützt. Ursprünglich wollte der Staatsminister der Nordmark zur Konferenz laden, aber nachdem jener nicht geantwortet hatte habe ich mit dem Einverständnis der Kollegen vor Ort die Konferenz nach Astor gebracht. Die Unionskanzlerin war so freundlich, mir einen Teil der Arbeit abzunehmen. Ohne eines Secretary of State im Kabinett arbeitet es sich nämlich nicht so einfach.

Man muss dem President aber vorwerfen, dass er sich nicht ausreichend mit der aktuellen diplomatischen Situation auseinandergesetzt hat: Die ewige Unionskanzlerin und "erzkonservative Gewitterhexe" Helen Bont ist schon lange und in vielen Staaten der Welt eine persona non grata.

Generell muss man sich wundern, warum eine außenpolitisch völlig unbeleckte Person jetzt SoS werden soll...

Wurde denn nun das von President Márkusz Varga und Unionskanzlerin Helen Bont ins Leben gerufene IDF offiziell begraben?

Es ist eine interessante Auffassung einen ehemaligen Präsidenten als völlig unbeleckt zu bezeichnen.

Zitat von George Rexton

Wurde denn nun das von President Márkusz Varga und Unionskanzlerin Helen Bont ins Leben gerufene IDF offiziell begraben?

Sag ich doch, die Unionskanzlerin ist vollkommen unzuverlässig. Statt bestehendes mal richtig durchzuziehen startet sie lieber immer wieder neue Projekte.

Nun ja, eigentlich ist es genau dasselbe Projekt mit leicht anderem Namen und neuem Standort. Aber ja, man stellt sich schon Fragen.

Nichts desto trotz hoffe ich das dieser Anlauf erfolgreicher sein wird als der letzte.

Das trifft sich ja gut. Ich hatte zwar eigentlich geplant den wissenschaftlichen Teil meiner Arbeit hier in den Mittelpunkt meiner Agenda zu stellen. Aber offensichtlich besteht darüber hinaus wohl zusätzlich Bedarf nach dem kompetenten Rat eines sachkundigen Experten für internationale Beziehungen, den ich selbstverständlich gerne im Sinne einer Befriedung diplomatischer Differenzen zur Verfügung stelle.

Ich bin auch dafür, dass der gute Mann seine eigene Fernsehsendung bekommt.

Der Vorstoss an und für sich ist sinnvoll, aber das war bereits das IDF. Erfolg haben kann das Projekt aber nur wenn sich zumindest eine Kerngruppe von Staaten findet die die Plattform aktiv nutzen. Und das wird das grosse Problem sein.

Zitat von Jeremy Goldberg

[...] Erfolg haben kann das Projekt aber nur wenn sich zumindest eine Kerngruppe von Staaten findet die die Plattform aktiv nutzen. Und das wird das grosse Problem sein.

Da gebe ich Ihnen voll und ganz Recht. Würde aber ergänzen wollen, dass man sich innerhalb dieser Kerngruppe (die größer als USA/DU sein sollte) auch einig sein muss, was man von dem Projekt erwartet und was nicht. Und das wird wohl das größere Problem sein.

Zitat von Georges Laval

Es ist eine interessante Auffassung einen ehemaligen Präsidenten als völlig unbeleckt zu bezeichnen.

Außenpolitisch mit Sicherheit. Die jetzt ausgesprochene Einladung zeigt doch, dass President Canterbury in Sachen Außenpolitik mehr als schlecht beraten bzw. entschieden hat. Man möchte hoffen, dass der Kongress seine Nominierung nicht bestätigt.

Zitat von Zachary Rufus Dalrymple

Imperator Mehregaan äußerte sich wie folgt: "Eine derartige Konferenz muss im kleinen Rahmen beginnen und vorher vertrauensvoll abgesprochen sein. Da dies alles nicht der Fall ist wird sich das M.I. nicht beteiligen."

Dies ist mehr als bedauerlich.

Diese Haltung des MI gab es schon damals beim IDF. Jeder will im Vorfeld auf x Konferenzen mitreden und am Schluss versanden die Gespräche wie so oft und man steht wieder vor dem Nichts. Warum man für eine simple Gesprächsplattform unzählige Vorgespräche braucht konnte mir noch niemand erklären.

Zitat von Georges Laval

Es ist eine interessante Auffassung einen ehemaligen Präsidenten als völlig unbeleckt zu bezeichnen.

Quod erat demonstrandum.

Nun selbst dieser Faux-Paus ist immer noch besser als der Eiertanz der westlichen Welt rund um Gotha, wo sich auch Ihre Herkunftsnation für die Peinlichkeiten von Madam Bont einspannen hat lassen.

Was soll das überhaupt sein "unbeleckt"?! Hab ich in meiner gesamten politischen Karriere noch nicht gehört. Ist das sowas wie ein politischer Kampfbegriff?