Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 2.089 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Department of Defense.

  • Handlung

    Weit vor der Küste Astors zieht der Fischtrawler Ironside seine Bahnen.
    Björn hat Unsummen in das Boot gesteckt und prakiziert selektiven Fischfang, wodurch der Beifang um bis zu 90% gesenkt wurde.
    Da aktuell kein Netz im Wasser ist, hat die Besatzung nicht viel zu tun, der letzte Fang ist komplett verarbeitet und eingefroren.
    Björn selbst raucht eine alte Pfeife, die er von seinem Großvater geerbt hat.
    Das Boot selbst hat Björn durch hart gesparten Sold der Navy, die er im Rang eines Commanders verlassen hat.
    Das restliche Geld hat er durch mittlerweile abbezahlte Kredite aufgebracht.
    Alles in allem kann Björn recht zufrieden mit sich sein.
    Aus seinen Gedanken reißt ihn ein junger Crewman, der seine erste Tour absolviert und ihn darauf hinweist, dass er auf Backbord ein Licht hat aufblitzen sehen.
    Grummelnd schnappt sich Björn das Fernglas und beginnt den Horizont abzusuchen und tatsächlich.
    Knapp drei Seemeilen entfernt kann man ein anderes Boot erkennen.
    Als über Funkt niemand antwortet, gibt Björn Befehl, Kurs auf das andere Schiff zu setzen.

  • Handlung

    In internationalen Gewässern kreuzt die von der USS John R. Waller geführte Task Force 11.
    Der Rear Admiral, der das Commando über die Waller und damit die Task Force führt, liegt in der Koje, sodass Commander Jarlsdóttir die Brücke für sich hat.
    In der Navy ist Lagertha ein Novum, da sie auf ein eigenes Kommando verzichtet hat, um auf der Waller zu dienen. Ihr Ziel ist klar, irgendwann wird der Träger "ihr" Träger werden.
    Die sieben Überwasserschiffe ziehen ihre Bahnen in fester Formation, während die beiden U-Boote natürlich nicht zu sehen ist.
    Zu Manöverzwecken ist die Colton (LHA-3) der Task Force zugeordnet worden, ihre F-35 haben die letzten Tage die Rolle der OpFor gespielt und die Taskforce immer wieder simuliert angegriffen.
    Da kein Flugbetrieb herrscht, hat Lagertha nichts zu tun und lauscht dem zivilen Funkverkehr.

  • Handlung

    Mit dem Fernglas beobachtet Björn weiterhin das andere Boot, zu dem die Ironside langsam aufschließt.
    Mehrere Versuche das Boot per Funk zu erreichen, waren erfolglos.
    Entweder kann man dort nicht funken oder, was die unangenehmere alternative ist, man will nicht.
    Mehrere Möglichkeiten bestehen, was für ein Boot das ist:
    Ein aufgegebenes Schiff, was einfach treibt, ein beschädigtes Boot oder irgendetwas dubioses.
    Als der Crewman Björn einen Kaffee bringt, blitzt an Bord des unbekannten Bootes etwas auf.
    Björn könnte sich täuschen, aber für ihn sah das wie Mündungsfeuer aus.
    Auf eine kurze Anweisung seinerseits verschwindet der Crewman und beginnt die Besatzung zu wecken.

  • Handlung

    Die Crew ist mittlerweile auf den Beinen und Björn hat den Schlüssel für den Waffenschrank weitergegeben.
    Der Trawler nähert sich langsam dem Boot, was im Mondlicht mittlerweile als alter Seelenverkäufer erkennbar ist.
    Runtergekommen und rostig, ist das Boot kaum seetüchtig, doch was Björn die Sprache verschlägt, ist die Menge an Menschen, die sich darauf drängt.
    Als nur noch wenige hundert Meter die beiden Boote trennen, löst Björn den Leuchtkugelwerfer aus.
    Mit einem schrillen Pfeifen jagen ein dutzend Leuchtkugeln in den Himmel und tauchen die Umgebung in grellrotes Licht. Die kleinen Fallschirme lassen die Kugeln langsam hinuntersegeln.
    Nun erkennt man auch ein zweites, wesentlich kleineres Boot, was an Steuerbord liegt. Das es sich um ein Speedboot handelt erkennt Björn im selben Moment, als ein Mann eine Salve aus einem Sturmgewehr auf die Ironside feuert.
    Dann beschleunig das Boot und schießt in die Nacht davon, was auf der Brücke erstmal niemand mitkriegt, da man sich auf den Boden geworfen hat.


    Jävla skit!

  • Smutsiga svin!


    Handlung

    Murmelt Björn, als er sich wieder erhebt.
    Nach einigen gebellten Befehlen, stellt Björn fest, dass seine Besatzung unverletzt ist, ebenso ist das Schiff bis auf ein paar Einschusslöcher und eine zerschossene Scheibe noch seetüchtig.
    In all den Jahren ist ihm sowas noch nie passiert, doch rasch stellt sich bei ihm wieder Ruhe ein.
    Durch die gespenstische Stille hört Björn schließlich Schreie und platschende Geräusche.


    Scheinwerfer an!


    Handlung

    Mit Waffen im Anschlag begibt sich die Mannschaft auf das Oberdeck, doch als die Scheinwerfer sich auf den Seelenverkäufer richten, schüttelt Björn ungläubig den Kopf.
    Dicht gedrängt blicken ihn hunderte Gesichter an, panisch springen Menschen ins Meer.


    Gud! Das ist ein Menschenschlepper!

    Handlung

    Der junge Crewman muss die Waffen einsammeln und wieder wegschließen, während der Rest der Besatzung beginnt, Rettungsringe ins Wasser zu werfen.
    Doch die Ironside ist schlichtweg nicht für einen Rettungseinsatz ausgelegt.
    Die Idee, dass Boot zu schleppen, scheidet auch aus, als einer der ersten Geretteten sagt, dass der Seelenverkäufer mehrere Lecks hat und die Lenzpumpen ausgefallen sind.
    Weiterhin sagt er, dass das Boot aus Stralien kommt.
    Es ist also nurnoch eine Frage der Zeit, bis das Schiff sinkt.
    Kurzentschlossen greift Björn zum Funkgerät und sendet über das GMDSS,


    Mayday, Mayday, hier spricht Capitän Björn Járnsida vom Fischtrawler Ironside, meine Position ist ... Habe ein havariertes Schiff an Backbord, voll mit Straliern. Benötigen dringen Hilfe!


    Handlung

    Resigniert blickt Björn auf das andere Schiff. E müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn die Küstenwache ein Boot in der Nähe hätte und man ist verdammt weit von der Küste entfernt.
    Was die Schlepper hier draußen wollten erschließt sich Björn ohnehin nicht.
    Kurzerhand gibt er anweisungen, das Heck zum beschädigten Seelenverkäufer zu drehen und soviele Leute wie möglich über die Heckaufschleppe auf das Arbeitsdeck zu bringen.

  • Handlung

    Die mobilisierte Nationalgarde ist gerade auf einer Wachfahrt, als ein Schiff den Notruf empfängt...


    This is Serena Navy National Guard Ship Chan Sen, this is Captain McArthur speaking. Ein Rettungsboot ist zu Ihnen unterwegs; halten Sie die Stellung.

  • Handlung

    Die Ironside empfängt den Funkspruch und gleicht die Position ab.
    Das Schiff wird kaum rechtzeitig eintreffen, ebensowenig die Küstenwache, selbst ein Hubschrauber wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
    Björn, der bei der Navy gedient hat, lässt den Notruf erneut absetzen.


    Mayday, Mayday, Mayday...

    Handlung

    Mittlerweile ist klar, dass die Ironside schlichtweg nicht die Kapazitäten hat, um alle Flüchtlinge an Bord zu nehmen.

  • Handlung

    Auf der Waller schreckt Commander Jarlsdóttir jäh auf. Sie hat den Funkspruch der Ironside und der Chan-Sen empfangen.
    Routiniert lässt sie die Positionen abgleichen. Eine kurze Debatte entbrennt, ob man den alten Mann wecken soll bevor man den Kurs ändert.
    Schließlich verweist Lagertha auf ihren Rang und lässt den Kurs ändern.
    Entweder, der alte Mann protestiert und man geht zurück auf den alten Kurs oder sie hat richtig gehandelt.
    Sodann greift sie zum internen Sprechfunk.


    Admiral Lothaire... entschuldigen Sie... wir haben einen zivilen Notfall... nein Sir, die Coast Guard hat kein Schiff in der Nähe... nur die Chan-Sen... ja, Reserve aus Serena...


    Handlung

    Es folgte Gezeter des Käpt'ns, der Rear Admiral ist nicht gerade begeistert.


    Sir, wenn rauskommt, dass die Navy eine Task Force in der Nähe hatte und nicht reagiert... Ja Sir, habe den Kurs ändern lassen!


    Handlung

    Lagertha hängt den Hörer wieder ein und ordert Kaffee für den Rear Admiral.
    Sodann setzt sie einen Funkspruch ab.


    Trawler Ironside, hier spricht die USS John R. Waller. Task Force 11 nimmt Kurs auf ihre Position, wahrscheinliche Ankuft des Verbandes in eineinhalb Stunden.

  • Handlung

    Man hört den Funkspruch der U. S. S. Waller und funkt erneut.


    U.S.S. John R. Waller, this is S.N.G.S. Chan Sen speaking. Begeben uns mit Schnellboot und Schiff vor Ort, geplante Ankunft der Mobileinheit -45 Minuten. Sollte die National Guard der U.S. Navy behilflich sein können, lassen Sie es uns wissen, ma'am.

  • Handlung

    Nimmt den Funkspruch zur Kennnis.


    Chan-Sen, fahren sie fort und nehmen Sie Kontakt zur Ironside auf. Die Zahl der in Seenot befindlichen Personen kann selbst ein Schnellboot zum kentern bringen.

    Handlung

    Kurz darauf trifft Rea-Admiral Lothaire auf der Brücke ein. Nach einem kurzen Briefing ergeht die Order sich auf einen Rettungseinsatz vorzubereiten.
    An Bord der Colton werden die 12 Ospreys und 2 Knighthawks zum start vorbereitet.
    Die Ospreys werden mit Rettungsinseln beladen, die Knighthawks für Rettungseinsätze.
    An Bord der Waller wird ebenso alles für einen Rettungseinsatz in Form von 4 der acht Seahawks.
    Die sechs Zerstörer der Task Force bereiten jeweils einen Hubschrauber für die Rettungsmission vor.
    Problematisch ist aber auch die Unterbringung der geretteten, aber darüber wird sich der Rear-Admiral Gedanken machen, wenn die Mission angelaufen ist, hofft Lagertha jedenfalls.

  • Handlung

    Rear-Admiral Lothaire nimmt einen Kaffeebecher in Empfang und beobachtet die anlaufenden Maßnahmen.
    Zufrieden nickt er, seine Task Force ist auf Zack, selbst mitten in der Nacht.
    Sodann greift er zum Funkgerät.


    Trawler Ironside, hier spricht Rear-Admiral Lothaire, Kommandant der Task Force 11.
    Wir bereiten den Start von Helikoptern und Ospreys vor, um die Havarierten zu bergen.
    Wie ist die Lage, Over.

  • Handlung

    Die Chan-Sen antwortet den Funkspruch der Waller.


    SNGS Chan-Sen, roger that. Geplante Ankunft -5 Minuten, over.


    Handlung

    Handlung

    Man wendet sich an die Ironside...


    Ironside for Chan-Sen, geplante Ankunft des Schiffs -5 Minuten, wir werden einen Helikopter schicken, mit Rettungsinseln zum Abwerfen, over.

  • Handlung

    Björn lauscht den Fuinksprüchen und ist einigermaßen erleichtert.
    Der Seelenverkaufer liegt tiefer im Wasser, obwohl die Menschen immernoch von Bord springen.
    Da man sonst keine Ideen hat, werden Bojen über Bord geworfen, an denen sich die Flüchtlinge festhalten können.
    Von den Schätzungsweise rund 400 Flüchtlingen befinden sich um die 120 an Bord der Ironside.
    Sein erster weißt Björn daraufhin, dass man voll ist, selbst unter Deck drängen sich Flüchtlinge und man hat kaum Decken und trockene Kleidung für jeden.

  • Handlung

    Da sich scheinbar niemand Gedanken darum macht, was man mit den Flüchtlingen nach ihrer Rettung anstellt, tut es eben Commander Jarlsdóttir.
    Und sie kommt zu einem unangenehmen Schluss: Kein Schiff der Task Force hat genug freie Unterbringungsmöglichkeiten und auf dem Flugdeck der Waller kann man die Leute nicht lassen.
    Kurzerhand weist sie den Rear Admiral darauf hin und präsentiert einen Lösungsansatz:
    Den Großteil des Carrier Air Wings nach Hause schicken.
    Treibstoff ist kein Problem, desweiteren könnte man von der BAsis gleich Versorgungsflüge starten lassen, sodass die Flüchtlinge nicht auf dem Boden schlafen müssen.

  • Handlung

    Kurz bevor die Ospreys bei der Ironside ankommen, entscheidet der Rear Admiral, Commander Jarlsdóttirs Vorschlag zu folgen.
    Die Task Force ändert daraufhin leicht den Kurs, um den bordeigenen Jägern den Start zu erleichtern.
    Spätestens jetzt ist der Großteil der Besatzung an Ort und Stelle.
    Die Flugzeuge werden über die Aufzüge an Deck gebracht und ein Teil der Besatzung macht beginnt, einen Abschnitt des Hangars zu reinigen und die Schiebeflügeltüren zu schließen, sodass ein etwa 69x30m großer Raum abgetrennt wird, in dem die Flüchtlinge für den Anfang untergebracht werden sollen.
    Weiterhin wird die Basis in St.Vincent informiert, dass man Decken, Feldbetten und dergleichen benötigt.
    Der Diensthabende auf der Basis ist erst etwas verdutzt, veranlasst dann leitet er alles nötige in die Wege.
    DAnn treffen die ersten Ospreys bei der Ironside ein, Suchscheinwerfer werden eingeschaltet und Rettungsinseln abgeworfen, die sich beim Aufprall auf das Wasser entfalten und aufblasen.

  • Handlung

    Während unter lautem Getöse die Jäger von der Waller starten, treffen die ersten Helikopter mit Rettungsschwimmer bei der Ironside ein.
    Der Seelenverkäufer wird jeden Moment untergehen. Während die Rettungsschwimmer ins Wasser gehen und Flüchtlinge auf die Rettungsinseln schaffen, ergeht an die Ironside die Instruktions, die Inseln mit Seilen am Rumpf zu befestigen.
    Die beiden Knighthawks setzen Personal auf dem Seelenverkäufer ab und beginnen damit, verbliebene Flüchtlinge per Seilwinde an Bord zu holen.
    Dann kommen die zehn verbliebenen Helikopter an und beginnen, im Wasser Verbliene an Bord zunehmen.
    Innerhalb einer Viertelstunde werden so die Flüchtlinge gesichert, entweder an Bord der Ironside, der Hubschrauber oder auf Rettungsinseln.
    Auf Befehl der Waller beginnt sich die Ironside vom sinkenden Schiff zu entfernen.

  • Handlung

    Björn lässt die Ironside langsam Fahrt aufnehmen und bringt Abstand zwischen sich und den Seelenverkäufer.
    Sein Boot ist nun überfüllt und ihm graut davor, mit sovielen Menschen die Fahrt nach St. Vincent anzutreten.

  • Handlung

    Als sich die Ironside vom sinkenden Schiff entfernt, kentert dieses schließlich und versinkt.
    Für Björn stellt sich nun die Frage, wie er sein Boot mit den ganzen Menschen, die noch zum Großteil auf den Rettungsinseln sind, in einen Hafen kriegen soll.
    Die Navy Hubschrauber sind mittlerweile verschwunden und haben einen teil der geborgenen Flüchtlinge mitgenommen.

  • Handlung

    Die Rettungsinseln werden nach und nach direkt an den Rumpf der Ironside gezogen, sodass der Trawler schon bald im Zentrum eines riesigen Floss liegt.
    Die Besatzung verteilt Tee, Kaffee und Suppe an die Schiffbrüchigen an Bord, Thermoskannen werden zu den Inseln hinabgelassen.
    Schon bald beginnen die Stralier auf den Inseln jedoch zu murren, was Björn nur zu gut verstehen kann.
    Dort ist es kalt und nass, kein Ort an dem man lange bleiben möchte.
    Schließlich taucht die 11. auf und taucht den Trawler in gleißendes Scheinwerferlicht.

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