Brief aus Dreibürgen

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  • Kaiserreich Dreibürgen
    Reichsministerium für Inneres


    Dear Ma'ams and Sirs,


    das Innenministerium hat größtes Interesse an der Auslieferung von Godwin Drogan. Wir bitten deshalb um seine Übergabe an die dreibürgischen Behörden zum frühest möglichen Zeitpunkt. Herr Drogan steht unter dem dringenden Tatverdacht des Hochverrates.


    Yours sincerely,



    Reichsminister des Inneren (Minister of the Interior)

    Nikolaus von Berg
    Reichskanzler des Kaiserreichs Dreibürgen a.D.
    former Chancellor of the Trimontan Empire



  • Kaiserreich Dreibürgen
    Reichsministerium für Inneres


    Dear President Laval,


    Herrn Godwin Drogan wird Hochverrat nach §18 des Strafrechts des Reiches vorgeworfen. Eine der möglichen Strafen ist deshalb auch die Todesstrafe neben lebenslängliche Haft ect.pp., das Innenministerium sieht sich außerstande deshalb einen völkerrechtlcihen Verzicht zu erklären, der gegen Dreibürgisches Recht verstößt und somit sämtlichen rechtsstaatlichen Prinzipien widerspricht.
    Herrn Drogan stehen selbstverständlich alle verfassungmäßigen Verteidigungsmöglichenkeiten sowie eine gerechte, gerichtliche Verhandlung zu. Prozessbeobachter aus den VSA sind selbstverständlich willkommen, wenn das Gericht diese zulässt.


    Yours sincerely,



    Reichsminister des Inneren (Minister of the Interior)

    Nikolaus von Berg
    Reichskanzler des Kaiserreichs Dreibürgen a.D.
    former Chancellor of the Trimontan Empire

    2 Mal editiert, zuletzt von Nikolaus von Berg ()



  • Kaiserreich Dreibürgen

    Auswärtiges Amt - Büro des Reichsaußenminister



    An seine Exzellenz
    James F. Canterbury
    Secretary of State

    Sehr geehrter Herr Minister Canterbury,
    Dear Secretary Canterbury,


    als Reichsaußenminister des Kaiserreich Dreibürgen sind für mich die dreibürgisch-astorischen Beziehungen von besonderer Priorität. Gerade im Hinblick auf die jüngsten militärischen Auseinandersetzungen auf dem Territorium der Republik Stralien, ist ein enger Dialog und Austausch zwischen unseren beiden Staaten für eine dauerhafte Befriedung der Region wichtig. Ein gemeinsames persönliches Gespräch zwischen uns, wäre mir dabei höchst genehm. Ich würde Sie deshalb bitten, über den dreibürgischen Botschafter seiner Erlaucht Graf von Westenberg mir einen entsprechenden Termin- sowie Ortsvorschlag Ihrerseits zukommen zu lassen.


    Ihnen sowie Ihrer Familie und den Mitarbeitern des Madison Building wünsche ich frohe und gesegnete Osterfeiertage.


    Mit Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung / Yours sincerely



    Hinrich tom Brok
    Reichsaußenminister (Minister of foreign affairs)


  • Handlung

    Die Präsidentin steht jederzeit für einen Besuch zur Verfügung lässt man mitteilen. Ansonsten wird Deputy-Secretary Fitzpatrick zur Verfügung stehen.


    La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

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    Kaiserreich Dreibürgen

    Auswärtiges Amt - Büro der Reichsministerin des Auswärtigen



    Sehr geehrter Herr Minister Owens,

    Dear Secretary Owens,


    im Namen der Reichsregierung danke ich Ihnen für Ihre Gratulationen anlässlich unseres Amtsantritts.


    Die Reichsregierung steht der Aufnahme eines konstruktiven Dialogs mit Ihrer Administration positiv gegenüber. Aus diesem Grund darf ich Ihnen meine alsbalde Reise in die Vereinigten Staaten ankündigen. Bitte sein Sie informiert, dass ich zu diesem Anlass auch Niederlassungen von dreibürgischen Unternehmen in den USA besichtige und ferner beabsichtige meine Alma Mater die Hamilton University zu besuchen.


    Genehmigen Sie die Versicherung meiner ganz ausgezeichneten Hochachtung


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    Talea tom Brok

    Reichsministerin des Auswärtigen - (Minister of foreign affairs)

  • Auf diplomatischem Wege wird das folgende Schreiben des Auswärtigen Amtes in Reichstal zugestellt.

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    Kaiserreich Dreibürgen

    Auswärtiges Amt

    An

    den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Astorien

    S.E. Jake Ulysses Smith

    Bundeshauptstadt-Distrikt, VSA

    Reichstal, den 17. Dezember 2022

    Sehr verehrter Herr Präsident,

    im Namen Seiner Majestät, des Kaisers, beehrt sich das Auswärtige Amt, Ihnen in Bezugnahme auf Ihr Schreiben vom 05. Dezember dieses Jahres folgende Antwort zu übermitteln.


    Seine Majestät, der Kaiser, und die Reichsregierung haben die Kündigung der zwischen den Vereinigten Staaten von Astorien und dem Kaiserreich Dreibürgen andererseits bestehenden Verträge im Rahmen der dafür vereinbarten Monatsfrist zur Kenntnis genommen und bedauern es, dass sich die Regierung der Vereinigten Staaten von Astorien zu diesem Schritt entschlossen hat.

    Mit Befremden haben sie überdies zur Kenntnis genommen, dass es die Vereinigten Staaten nicht für nötig hielten, über Ihre Absichten in den diplomatischen Austausch zu treten und keinerlei Erklärung zu den Hintergründen ihres Beschlusses in angemessener Form zu übermitteln imstande waren.


    Die von Ihnen in einer Pressekonferenz in diesem Zusammenhang getätigten Aussagen betrachtet die Reichsregierung als eine ungehörige Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Kaiserreiches und protestiert nicht nur gegen die Form der Äußerung, sondern auch entschieden gegen deren Inhalt.

    Die Behauptung, die Rechtsstellung der Kolonialbürger habe sich verschlechtert, entspricht weder den Tatsachen, noch ist es - nachdem diese Fragen weder Gegenstand bisher bestehender Vereinbarungen sind, noch Auswirkungen auf die Interessen der Vereinigten Staaten ersichtlich sind - der Vereinigten Staaten, über Maßnahmen der Arbeitsmarkt- und Strukturpolitik sowie der Förderung der Kolonialentwicklung innerhalb Dreibürgens zu urteilen.


    Ich setze Sie hiermit darüber in Kenntnis, dass das Kaiserreich Dreibürgen sich vorbehält, weitere Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Regierung der Vereinigten Staaten die verbreiteten Unwahrheiten über die Politik der Reichsregierung nicht in angemessener Form richtigstellt oder gar weitere Unwahrheiten verbreiten sollte.


    Zum jetzigen Zeitpunkt muss die Reichsregierung davon ausgehen, dass die Vereinigten Staaten von Astorien im Rahmen des unfreundlichen Akts der Aufkündigung der etablierten Vertragsbeziehungen auch Abstand von den Vereinbarungen hinsichtlich eines Nicht-Angriffspaktes nehmen will.

    Die Reichsregierung hat diese Einschätzung den zuständigen militärischen Dienststellen mitgeteilt.


    Ich setze Sie daher ebenfalls darüber in Kenntnis, dass das Kaiserreich Dreibürgen jede Art der militärischen Provokation in Zusammenhang mit der Beendigung der bestehenden Sicherheitsvereinbarungen mit Gegenmaßnahmen zu beantworten bereit sein wird. Dies gilt insbesondere für die Reichskolonie Neu-Friedrichsruh, die unverletzlicher Bestandteil des Reichsgebietes ist.

    Ich bin jedoch ermächtigt, Ihnen im Namen Seiner Majestät, des Kaisers, Seiner Majestät, des Reichsmarschalls als Oberster Schutzherr des Kaiserreiches sowie der Reichsregierung zu versichern, dass es nicht im Interesse des Kaiserreiches ist, eine militärische Auseinandersetzung mit den Vereinigten Staaten von Astorien zu beginnen und dass die militärischen Dienststellen des Kaiserreiches keine tatsächlichen Vorbereitungen für einen Angriff auf die Vereinigten Staaten treffen werden, solange dies nach dem Stand der militärischen Erkenntnisse mit den dreibürgener Sicherheitsinteressen zu vereinbaren ist.


    Mit Blick auf die Interessen unserer beider Staaten erlaubt sich die Reichsregierung anzuregen, baldestmöglich Konsultationen mit dem Ziel einer Vereinbarung über die Fortsetzung eines Nichtangriffspaktes unter für beide Seiten annehmbaren Bedingungen abzuhalten.


    Vorbehaltlich einer anderslautenden Erklärung der Regierung der Vereinigten Staaten beehrt sich Seine Majestät, der Kaiser, überdies zu versichern, dass die hergebrachten Vorrechte und Befreiungen für die diplomatischen sowie konsularischen Vertretungen und Vertreter der Vereinigten Staaten von Astorien im Reichsgebiet unabhängig von der Beendigung der für sie geltenden ausdrücklichen Vereinbarungen zwischen den Vereinigten Staaten von Astorien einerseits und das Kaiserreich Dreibürfen andererseits durch die Behörden des Kaiserreiches in keiner untunlichen Weise angetastet oder beschränkt werden sollen, solange und soweit seitens der Regierung der Vereinigten Staaten die Gegenseitigkeit gewahrt wird.

    Auch hinsichtlich dieser Fragen erlaubt sich die Reichsregierung anzuregen, Konsultationen über die Fortsetzung entsprechender formeller bilateraler Vereinbarungen durchzuführen.


    Genehmigen Sie, verehrter Herr Präsident, die Versicherung meiner ganz ausgezeichneten Hochachtung in Erwartung einer baldigen Rückäußerung.


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    Staatssekretär im Auswärtigen Amt

  • Auf diplomatischem Wege wird das folgende Schreiben des Auswärtigen Amtes in Reichstal als eiliges Telegramm zugestellt.

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    Kaiserreich Dreibürgen

    Auswärtiges Amt

    An

    den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Astorien

    Seiner Exzellenz Kendrith Sun

    Bundeshauptstadt-Distrikt, VSA

    Reichstal, den 18. Oktober 2023

    Sehr verehrter Herr Präsident,

    im Namen Seiner Majestät, des Kaisers, sowie der Reichsregierung des Kaiserreiches Dreibürgen beehrt sich das Auswärtige Amt, Besorgnis über die jüngsten Entwicklungen auf dem Kontinent Astorien auszudrücken.

    Das Auswärtige Amt versichert der Regierung der Vereinigten Staaten, dass es - entsprechend der hergebrachten völkerrechtlichen Grundsätze - die Unabhängigkeit und Unverletzlichkeit des Territoriums der Vereinigten Staaten von Astorien anerkennt und ferner das Recht derselben zur Verteidigung dieser Rechtsgüter respektiert.


    Ich setze Sie hiermit jedoch darüber in Kenntnis, dass das Kaiserreich Dreibürgen jede Ausweitung des Konflikts auf die Reichskolonie Neu-Friedrichsruh oder den Kontinent Antica als unmittelbare Bedrohung der Sicherheitsinteressen des Reiches ansieht.

    Die Streitkräfte des Reiches werden nunmehr die erforderlichen Maßnahmen zur präventiven Eindämmung dieser Gefahr treffen. Das Reich behält sich vor, falls und soweit notwendig sowie ohne weitere Ankündigung weitere Maßnahmen zu diesem Zwecke zu ergreifen.


    Ich fordere Sie auf, eine Beeinträchtigung dieser Maßnahmen nicht in Erwägung zu ziehen oder umzusetzen, da die Streitkräfte des Reiches dagegen vorgehen müssten.


    Das Auswärtige Amt drückt schließlich seine Hoffnung einer baldigen Beilegung des Konflikts aus.


    Genehmigen Sie, verehrter Herr Präsident, die Versicherung meiner ganz ausgezeichneten Hochachtung in Erwartung einer baldigen Rückäußerung.


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    Staatssekretär im Auswärtigen Amt

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