Detention Unit

Lasst mich raus, ich will mit der Präsidentin sprechen!
Ich bin der amtierende Regierungschef des Dreibürgischen Reiches!

Und überhaupt, dieser Fraß ist eine Zumutung, den man hier als "Essen" bezeichnet!

Schönen guten Tag Mr. Drogan, mein Name ist Samantha van der Meer und ich bin die Chefanklägerin der Vereinigten Staaten. Was kann ich für Sie tun?

Ich fordere meine umgehende Freilassung, Madam!
Ohne Anklage werde ich hier festgehalten. Ich will also einen Anwalt oder hier raus!

Tja sehen Sie Mr. Drogan, die US-Regierung hat in Ihrem Fall folgendes Problem: Sie haben sich hierzulande nichts zuschulden kommen lassen, so dass wir keinen Grund haben Sie hier wegen irgendetwas anzuklagen.

In Dreibürgen hingegen wirft man Ihnen Hochverrat vor und verlangt Ihre Auslieferung. Diesem Verlangen können die Vereinigten Staaten nicht nachkommen, da Ihnen in Dreibürgen die Todesstrafe droht und unsere Gesetze uns für diesen Fall eine Auslieferung verbieten.

Politisch erwünscht sind Sie hier in den Vereinigten Staaten auf Grund Ihrer Vorgeschichte aber auch nicht, so dass Sie wohl keine Aufenthaltserlaubnis erhalten könnten. Nach Dreibürgen abschieben können wir Sie aber aus genannten Gründen eben auch nicht.

Was gedenken Sie denn nach Ihrer Freilassung zu tun?

Dann schieben Sie mich doch einfach in ein anderes Land ab. Mir würde natürlich niemals einfallen, die Hand gegen die Vereinigten Staaten zu erheben.
Ich könnte in die Nordmark gehen, dort habe ich Verwandtschaft. Dort verweile ich vielleicht eine Zeit lang und sehe dann, wohin es mich letztlich verschlägt.

Nun gut, Mr. Drogan, ich werde das State Department ersuchen in der Nordmark nachzufragen ob man Sie dort aufzunehmen bereit ist.