People v. Dietz
- Samantha van der Meer
- Geschlossen
Es gibt 126 Antworten in diesem Thema, welches 16.610 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Nicolas Frederic Henry Dietz junj..
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Handlung
Das Verfahren wird The Hon. Thomas Dares Kingston:, Federal Judge, übertragen. Mit Hinblick auf Chp. III Sec. 3 Ssc. 3 FJA werden die Verfahrensbeteiligten darüber informiert, dass eine anderslautende Zuweisung nicht sachgerecht möglich war und man daher das gesetzlich intendierte Ermessen abweichend vom Regelfall ausgeübt habe.
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Hat die Anklageschrift erhalten und konnte nicht an sich halten vor Lachen als er diese las.
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Arbeitet sich in den Fall ein und hofft nächste Woche bereits beginnen zu können.
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Lässt mitteilen, dass er ab sofort die Vertretung von Mr. Dietz übernimmt und lässt eine Vollmacht zustellen. Liest sich ein und bereitet die ersten Anträge für morgen vor.
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Your Honor,
was den Verbleib in Haft anbelangt:
Es handelt sich hier um eine Hexenjagd. Mein Mandant ist politisch, wirtschaftlich und familiär in Astor verwurzelt und würde nie daran denken ins Ausland zu gehen. Diese Verwurzlung ist es auch, die seine Aufenthalte bei verschiedenen Verwandten begründet. Es handelte sich um einen Selbstfindungstrip, den er angetreten war, nachdem er vollkommen irrsinnigerweise aus dem Amt des Gouverneurs vertrieben wurde. Sofort als er von der Fahndung nach ihm erfahren hat, hat er sich gestellt. Dies ist Fakt. Dass die Verwandschaft kein Interesse hatte den Behörden seinen Aufenthaltsort sofort mitzuteilen und dass die Bundesbehörden es versäumt haben, die staatlichen Polizeikräfte hinzuzuziehen, kann man meinem Mandanten nicht ankreiden.
Ich beantrage daher seine Freilassung auf Ehrenwort.
Mein Mandat ist und war niemals Gewalttäter, zu verdunkeln gibt es nichts und er würde niemals fliehen. Warum auch, er ist unschuldig! Sollte es notwendig sein, wird er seinen Pass abgeben und sich alle 48 Stunden bei einem vom Gericht bestimmten Amtsträger persönlich melden.
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Wartet bereits gespannt wie der Richter in der Sache entscheiden wird.
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Gespannt wartet der arme Angeklage in seiner Zelle auf die Endscheidung des Gerichts.
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SimOff
Entscheidung kommt hoffentlich morgen.
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Your Honor,
ich erlaube mir, auf das Vorbringen der Verteidigung wie folgt zu erwidern:
Man kann Menschen nur vor den Kopf schauen, nicht in den Kopf. Insofern sind Beteuerungen des Angeklagten, wie sehr er den Vereinigten Staaten verbunden ist und dass er sich niemals in das Ausland absetzen würde, irrelevant ,weil nicht nachprüfbar.
Erwiesene Tatsachen hingegen sind:
Die Geschäftsbeziehungen des Angeklagten in das Ausland - namentlich hier die Föderale Republik Andro, aus der eine Auslieferung angesichts der politischen Verhältnisse kaum zu erreichen sein dürfte.
Sein Vermögen, mit dem er nur allzu gerne öffentlich prahlt.
Seine weit verzweigte Familie, die ihm ein zur Aussageverweigerung berechtigtes Netzwerk verschafft, mit dessen Hilfe er bequem auch innerhalb der Vereinigten Staaten untertauchen kann.
Your Honor,
auch dieses Gericht kann nicht in die Zukunft sehen und vorhersagen, ob der Angeklagte sich durch Flucht seinem Verfahren entziehen wird. Es kann nur die Tatsachen, die dafür und dagegen sprechen, bewerten.
Die dafür sprechenden Tatsachen sind seine dargelegten, im Vergleich zum typischen Kriminellen sogar überaus komfortablen Fluchtmöglichkeiten
Dagegen sprechende Tatsachen gibt es nicht. Nur substanzlose Beteuerungen des Angeklagten, für die das Volk der Vereinigten Staaten sich nichts kaufen könnte, sollte er sein angebotenes "Ehrenwort" brechen.
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Your Honor,
in einer Sache geben wir der Anklage recht:
Man kann Menschen nur vor den Kopf schauen, nicht in den Kopf. Insofern sind Beteuerungen [...] irrelevant ,weil nicht nachprüfbar.
Genauso wenig sind Beteuerung - nein, Unterstellungen! - der Anklage, mein Mandant würde versuchen zu fliehen nicht nachprüfbar. Und in diesem Land stecken wir niemanden ins Gefängnis auf Grund von Mutmaßungen.
Die Anklage spricht von Fakten. Der einzige Fakt der für diese "Fluchtgefahr" von Belang ist, ist der Fakt, dass mein Mandant sich freiwillig gestellt hat.
Die Geschäftsbeziehungen des Angeklagten in das Ausland - namentlich hier die Föderale Republik Andro, aus der eine Auslieferung angesichts der politischen Verhältnisse kaum zu erreichen sein dürfte.
Wir haben bereits angeboten, dass mein Mandant seinen Pass bis zum Ende dieses Verfahrens abgibt. Zudem arbeitet der Kongress doch daran, dass dieser Umstand ausgeräumt wird, womit übrigens auch Punkt 3 der Anklage in Kürze wegfallen wird.Um zum vorherigen Punkt aufzuschließen: Mein Mandant befindet sich seit mindestens dem 24. April in Untersuchungshaft. Selbst wenn mein Mandant für die beiden übrigen Punkte verurteilt würde - was wir bezweifeln - hätte er die Mindeststrafe bereits abgesessen.
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Handlung
Hört sich die Argumente aufmerksam an.
Das Gericht zieht sich zur Entscheidung über den Antrag zurück.SimOff
Kaum hat man einmal frei ist man gleich der Fahrservice für die ganze Familie...ich setze mich heute Abend noch ran, bin aber nicht sicher ob es dann schon fertig wird.
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Betritt wieder den Saal, Kopien der Anordnung werden verteilt.
Dieses Gericht vertagt sich damit auf morgen, den 2. Juni wo wir mit dem Pretrial beginnen werden.*
SimOff
Zeit ist wie immer Sim-On zu verstehen.
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Man trifft sich wieder zum Vorverfahren.
Ich eröffne das Pretrial. Ich bitte den Angeklagten oder seinen Anwalt sich zur Zuständigkeit dieses Gerichtes und zur Zulässigkeit der Klage zu äußern. Des weiteren, Mr Gaff, habe ich Ihre Vollmacht bisher noch nicht vorgelegt bekommen. Sicherlich handelt es sich um ein logistisches Problem, ich gehe jedoch davon aus, dass sie das Original bei sich haben und es unproblematisch wäre mir selbiges vorzulegen, oder?
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Your Honor,
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, da sind wohl die Pferde mit mir durchgegangen. Selbstverständlich habe ich die Vollmacht vorliegen.
Handlung
Reicht diese sofort an den Gerichtsdiener weiter.
Your Honor,
Wir haben sowohl zur Zulässigkeit der Klage, als auch zur Zuständigkeit des Gerichts bedenken. *
SimOff
* Bin nur mobil online, kommt spätestens morgen!
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Your Honor,
der Bund hat mit dem Empowerment of the States in the Field of Criminal Justice and Prosecution Act die Möglichkeit für die Staaten geschaffen, die Strafverfolgung in ihrem Staatsgebiet selbst zu übernehmen. Der Bund übernimmt nur dann die Strafverfolgung wenn die Staaten davon nicht explizit Gebrauch machen.
Der State of Astoria tut mit dem Astoria State Judicial Delegations Act, im speziellen Section 2, genau das. Es übernimmt die Zuständigkeit selbst, sofern diese nicht vom Astoria State Department of Justice oder dem Governor zurück an den Bund übertragen wurde.
Ich sehe keine entsprechende Vollmacht des Governors oder des DOJ of Astoria State vorliegen. Die Klage wird also nicht von den zuständigen Behörden erhoben und ist daher unzulässig. Dies wird bestärkt durch die Tatsache, dass der Court als Federal Court und nicht als State Court angerufen wurde.
Damit ist die Klage abzuweisen.
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Your Honor,
die Bundesregierung erlaubt sich, auf Section 2, Subsection 3 des Empowerment of the States in the Field of Criminal Justice and Prosecution Act hinzuweisen:
Der Bund behält sich das Recht vor, auch im Falle aller anderen, nicht in SSec. 2 genannten Taten, jederzeit deren Verfolgung und Bestrafung nach seinen Gesetzen und durch seine Amtsträger und Organe zu übernehmen, wenn dies auf Grund besonderer Umstände geboten ist. Die Entscheidung über das Vorliegen dieser Umstände obliegt den zuständigen Amtsträgern und Organen des Bundes, und ist gerichtlich nicht anfechtbar.
Damit ist der Einwand der Verteidigung hinfällig.
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Mr. Gaff,
ich gebe Ihnen noch einmal die Möglichkeit zu erwidern, bevor ich zur Entscheidung komme.
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Your Honor,
ich würde gerne hören auf welche "besonderen Umstände" sich die Anklage beruft, bevor ich fortfahre.
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