Full Quiver Farm

Es gibt 150 Antworten in diesem Thema, welches 19.594 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Thomas Jackson jun..

  • Handlung

    Nicht weit von der Stadtgrenze zu Franciston gelegen, liegt der kleine Bauernhof der Familie Pollok. Familie Pollok ist eine Familie, die nach streng christlichen Glaubensregeln lebt. Das bedeutet auch, dass die Kinder Zuhause unterrichtet werden, weil der offizielle Lehrplan nicht ihren Glaubensvorstellungen entspricht. Auf der Farm arbeiten alle Familienmitglieder mit, jeder hat seine Aufgaben zu erfüllen während Vater Roger dafür sorgt, dass alles reibungslos abläuft. Die Familie gehört zu einer wachsenden Bewegung in den Vereinigten Staaten, die Verhütung ablehnt und sich auf Psalm 127 beruft, wonach es ein Segen ist, viele Kinder zu haben. Familie Pollok hat sieben Kinder im Alter zwischen einundzwanzig und sechs Jahren.

  • Handlung

    Ein Fernsehteam startet heute ihre Doku über die Quiverfullbewegung und hat dafür exemplarisch die Polloks angefragt.
    Es ist 6.30 Uhr am Morgen und eine Stimme verrät dem Zuschauer, dass die Polloks früh aufstehen. Es ist Marschmusik von Roger Blackberry zu hören und die Reporterin fragt Roger, was das sei. " Das ist unsere normale Aufstehmusik, wenn wir etwas verschlafen sind", erzählt Roger mit einem breiten Grinsen. Vor dem Frühstück gibt es eine dreißig minütige Bibellesung mit allen. Kein Pfarrer, sondern der Vater liest und interpretiert die Schrift. " Gesegnete ist der, dem die Sünden vergeben werden..." Schliesslich gehen alle zum Frühstück.



    "Ich versuche jeden Tag nach der Bibel zu leben!", erzählt Roger. " Wenn du mich dafür als Fundamentalisten abstempelst ist das okay!", sagt er und muss ein bißchen dabei lachen. Es ist ein sehr freundliches Lachen welches zum Zuhören einlädt.

    Handlung

    In der nächsten Einstellung sitzt Roger mit seiner Frau Sadie am Küchentisch und erklären den Psalm 127


    " Sadie: " In Psalm 127 wird beschrieben, das Kinder ein Segen Gottes sind. Je mehr Pfeile du im Köcher hast, umso mehr bist du gesegnet. Für mich bedeutet das, dass Gott allein entscheidet, wie viele Kinder jemand bekommt."
    Roger" Wir verstehen Kinder als eine Belohnung Gottes! Warum sollten wir nicht viele Belohnungen bekommen wollen?"


    Die Kinder werden gezeigt, wie alle auf dem Hof verschiedene Aufgaben übernehmen!


    " Wir wollen, das unsere Kinder die Bibel kennen und wissen, was sie über den Alltag sagt. Wir lesen die Bibel also nicht nur Sonntags in der Kirche, sondern sie begleitet uns jeden Tag!"

    In der nächsten Einstellung wird die Farm als Biobetrieb vorgestellt in der sorgfälltig gearbeitet wird und auf die Qualität sehr geachtet wird.


    Roger:" Wir haben von Gott den Auftrag bekommen, auf die Schöpfung acht zu geben und unser Hof ist ein kleiner Beitrag dazu. Egal ob in den VSA oder anderswo: Heute gehen alle ihrer Wege. Vater, Mutter, die Kinder, alle verlassen Morgens das Haus und sehen sich erst Abends wieder. Die Bibel lehrt uns aber, dass alles auf das Familienmodell basiert und wenn man mit der Familie arbeitet, hat man die besten Vorrausetzungen dafür, die Herzen der Kinder zu erobern."

    Handlung

    Einstellung: Während draußen die großen ihre Aufgaben erledigen, werden die Kleinen von Mutter Sadie unterrichtet. Sadie ist ausgebildete Pädagogin und hat zu letzt als Grafikdesignerin gearbeitet.


    Sadie:" Wir geben unsere Kinder deswegen nicht auf eine öffendliche Schule, weil dort Christentum kaum gelehrt wird. Im Gegenteil: Es wird sogar sehr kritisch gesehen. Wir sind aber ein durch und durch christliches Haus und glauben an Kreationismus, also daran, dass Gott die Erde erschaffen hat."
    Roger: " Wir möchten nicht, dass unsere Kinder auf öffendlichen Schulen mit Dingen indoktriniert werden, die unserem Glauben entgegen stehen, deswegen unterrichten wir sie selbst"


    Handlung

    Die Regeln erscheinen sehr streng. Der Vater sucht den Mann für seine Töchter aus, kein Kuss vor der Ehe, keine Dates. Tochter Abigal ist mit einundzwanzig die älteste. Von Zuhause ausziehen möchte sie erst, wenn sie verheiratet ist, einen Freund hatte sie noch nie.


    Abigal:" Wir haben keinen Freund und gehen auch nicht auf Dates. Das läuft bei uns anders und ist mehr betreut. Wenn ein Mann an uns Mädchen Interesse hätte, würde er zu meinem Vater gehen und ein gespräch führen. Wenn er diese Inspektion überstanden hätte, wpürde mein Vater zu uns Mädchen gehen und sagen, dass ein Mann Interesse an uns hätte und wir entscheiden dann, ob ja oder nein. Wenn wir ebenfalls Interesse haben, würde der Mann zu uns nach Hause komme damit wir uns besser kennenlernen können und wenn wir ausgehen würden, würden wir von ein paar Geschwistern begleitet werden. Das ist deswegen gut, um verantwortungsvoll zu handeln."


    Handlung

    Ada ist mit neunzehn Jahren die Farmmanagerin und damit für die Tiere der Farm verantwortlich. Eine selbstbewusste, junge Frau


    Ada:" In der Bibel steht, das der Mann das Oberhaupt der Familie ist und daran glauben wir aus tiefstem Herzen. Ich bin lieber im Hintergrund und kann mir gar nicht vorstellen, in die Chefrolle zu wechseln. Mir liegt es eher am herzen, meinem Vater und irgendwann später meinem Ehemann zu folgen."


    Roger:" Es geht nicht darum, über seine Familie zu herrschen! Ich denke, ein guter Vater hat die Aufgabe, seine Familie zu sehen! Wo liegen die Talente, welche Meinungen gibt es und all das. Es ist eher wie ein Miltärrang. Es gibt einen Sergant und Leute unter ihm. Das heißt aber nicht das der Sergant wertvoller ist, als alle anderen. Er hat einen Rang und damit Verantwortung und Pflichten. Es geht eher um Struktur und um jemanden, der am Ende Entscheidungen trifft!"





    Wird fortgesetzt...

  • Handlung

    Man sieht Roger auf seinen Weiden und eine Stimme erzählt, dass er vor zehn Jahren den Bauernhof gekauft hat, als die Ehe zwischen ihm und Sadie in einer tiefen Krise steckte.


    Roger:" Ich glaube wirklich, eines unseren großen Problme, speziel in Astoria ist unser permanente Drang nach Unterhaltung. Wir glauben, immer unterhalten werden zu müssen und das ist totaler Quatsch. Stellt euch vor was man machen könnte, wenn man nicht am Computer oder vor dem Fernseher sitzt. Was für Zeit jeder von uns hätte, Gutes zu tun. Ich kämpfe selbst dagegen an. Es ist ja nicht so, dass ich Unterhaltung nicht lieben würde. Vor zehn Jahren war ich süchtig nach Computerspielen. Ich bin bis drei Uhr wach geblieben, nur um das nächste Level zu erreichen. Geht weg Kinder, ich muss spielen! Damals waren die Kinder eher eine Last als ein Segen! Dann habe ich die Bibel in die Hand genommen und Antworten für mein Leben entdeckt und Gott verwandelte mein Herz. Heute möchte ich meine Kinder sehen,sie um mich haben und ein Teil ihres Lebens sein!"

  • [sim]Endlich sind alle Weihnachtsgrüße geschrieben und alle Besuche bei Freunden sind gemacht! Draußen steht der Weihnachtabaum bereit ins Haus hineingeholt zu werden und Morgen wird Roger ihn gemeinsam mit allen Kindern aufbauen und schmücken! Es beginnt eine fröhliche und besinnliche Zeit!/sim]

  • Handlung

    Begrüßt den Hausherrn.


    Mr.Pollok? Falls dem so ist,ich bin erfreut Sie kennen zu lernen,gestatten Kowalkski,Oscar Kowalski,Domherr und Kanoniker zu Octavia. Ich bin der persönliche Abgesandte Seiner Exzellenz des Herrn Bischofs. Wie Sie Sir,wohl bereits mit SE abgeklärt haben, bin ich zu Ihrer persönlichen Unterstützung hier, daher auch mein ziviles Auftreten. Ich werde Sie im Namen des Herrn Bischofs, wo immer Sie Hilfe benötigen unterstützen. Vorab habe ich mir erlaubt , sozusagen als Türöffner, Sie Sir zu einem Interview mit dem "Kreuzblatt", des uns nahestehenden Havercamp-Verlags anzumelden, es wird sich entsprechend ein Vertreter bei Ihnen melden. Weiterhin erlaubt sich der Herr Bischof Ihnen diese beiden Schecks für Ihre Kriegskasse zu spendieren. Der eine ist von SE höchstderoselbst, der andere von seinem ehrenwerten Herrn Bruder. Beide sind gleich dotiert, mit je 100000,-A$! Die Schecks werde ich ihnen aber erst drinnen überreichen, man weiß nie welcher Spion , wo auf der Lauer liegt und Sie wollen schließlich keine negativen Schlagzeilen.Was nun nicht heißt das dass Auffüllen Ihrer Kriegskasse negativ sei,mitnichten Sir. Hier wird ein Gottgefällig Werk getan.

  • Handlung

    Ist ein wenig überrascht über so viel Eloquens an der Haustür aber lässt den Herrn gerne hinein und führt ihn in sein eigenes Arbeitszimmer.



    Mr. Kowalski, sie bringen gute Nachrichten und bitte richten sie Mr. Dietz aus, dass ich mich sehr über seine Unterstützung freue und hoffe, zusammen gute Ergebnisse erzielen zu können. Aus meiner Sicht gibt es zwei Möglichkeiten: Wenn wir verändern wollen können wir das in den Parlamenten tun, das bedeutet entweder Repräsentantenhaus oder Senat und um ehrlich zu sein wäre es mir eine Freude, Mr. Bowler mit aus den Senat zu treiben. Dieser Mann gehört da nicht hinein. Wie sehen sie das Mr. Kowalski?


    Handlung

    Roger ist in diesem Moment klar, dass Kowalski ebenfalls das Sprachrohr von Senator Dietz und Bischof Dietz ist.

  • Handlung

    Auf der Farm hat sich viel verändert! Angefangen als kleine Familienfarm wurde sie immer mehr aus und angebaut und ist zu einem Zuhause für eine religiöse Gemeinschaft geworden. Menschen aus der ganzen Welt kommen zur Full Quiver Farm um gemeinsam zu leben, ihren Alltag zu gestalten, gemeinsam die Heilige Schrift zu lesen und den Predigten von Roger, der durch seine spezielle Auslegung der Apokalyptischen Schriften der Bibel eine große Anhängerschaft hinter sich weiß, und manchmal auch anderen zu hören. Auf den ersten Blick macht es einen sehr fröhlichen, offenen Eindruck. Der einzige Unterschied zu anderen religiösen Gruppen besteht darin, das es auf dem Gelände Schießübungen gibt mit halbautomatischen und automatischen Waffen bei denen sowohl Männer als auch Frauen teilnehmen. Seit ein ein paar Tagen wehr über dem Anwesen die Fahne der USA, nur mit dem Unterschied, dass in der Mitte des Sternenkreises ein großes Kreuz zu sehen ist

  • Handlung

    Wiederum iszt es der Domherr,welcher mit Pollok in Kontakt tritt.Man hat hier gut gewählt niemand würde in dem Herrn mit Melone und Anzug,welcher in einen Gurliit durch die Gegend gefahren wird, einen Herrn geistlichen Standes vermuten. Kowalski ist auf das höchster estaunt,seit seinemletzten Besuch ,so um die Jahreswende hat sich hier viel,um nicht zusagen alles verändert. Zur Sicherheit fragt Kowalski,seinen Chauffeur,ob dies auch die richtige Adresse sei,jener bejat,leicht beleidigt ,ob der Hinterfragung seiner Ortskenntnisse. Nun denn, Kowalki,lässt den Chauffeur aussteigen und schellen.

  • Handlung

    Kowalski nickt der jungen Frau freundlich zu, erlächte das Baby an.Dann befahl er seinem Chauffeur zu warten. Er sprach die junge Frau an.


    Gelobt sei Jesus Christus,mein Tochter,mein Name ist Kowalski,bitte geleite mich zu Mr.Pollok,er kennt mich bereits. Ich bin erstaunt wie sich alles seit meinem letzten Besuch verändert hat,man spürt ,hier ist etwas Großes im Endstehen.

  • Handlung

    Die junge Frau lächelt freundlich zurück und das Baby hat ebenfalls großen Spass. " Natürlich führe ich sie zu Bruder Roger, er ist gerade in der Kapelle. Folgen sie mir einfach und fühlen sie sich willkommen. Sie haben völlig Recht, hier ist viel passiert und wir sind noch nicht fertig. Ein neues Jerusalem, nicht weniger als das, soll hier aufgebaut werden und jetzt, wo Roger quasi für uns nach Babylon gegangen ist, sind wir noch mehr voller Hoffnung.Aber folgen sie mir einfach!

  • Handlung

    Oscar folgt der jungen Frau schweigend, aus dem Gerede wurde er nicht recht schlau, aber Pollok ,wird ihm schon erklären, was gemeint ist. Während er folgt kommt er aus dem Staunen nicht mehr heraus, das nur noch wenig mit der heruntergekommenen alten Farm zu tun ,die er kennenlernte, bei seinem ersten Besuch. Kowalski ist immer mehr beeindrukt. Wenn er allerdings an die Berichte denkt ,die er nun für die Gebrüder Dietz deswegen verfassen muss, kommt der Kanonikus arg ins Schwitzen.

  • Handlung

    Schliesslich bringt ihm die junge Frau zur Kapelle des Anwesens wo sich Roger gerade mit einer Handvoll anderer Bewohner besprich.


    Mr. Kowalski, seien sie herzlich willkommen!


    Handlung

    Ruft Roger Oscar freundlich zu während er auf ihn zu geht und ihm die Hand zur Begrüßung ausstreckt

  • Handlung

    Oscar nimmt seine Melone ab und streckt ebenfalls die Hand aus, als Pollok ihm mit ausgestreckter Hand freundlich entgegen kam.


    Mr.Pollok ich bin erstaunt und schier überwältig,welch Veränderung,seit meinem letzten Besuch, Sir.

  • Ja Mr. Kowalski, wir haben begonnen Gottes Reich auf Erden zu bauen! Aus einer Idee ist das geworden, was sie sehen, Menschen aus verschiedensten Ländern leben hier zusammen, um Gottes Werk zu tun und es in dieser Welt Wirklichkeit werden zu lassen und gegen die Hure Babylon zu stehen!
    Aber machen sie sich keine Gedanken! Die Gelder für den Wahlkampf sind ausschliesslich dafür gebraucht wurden und es ist wasserdicht belegt.


    Handlung

    Roger ist noch ein wenig verhalten, was die längerfristigen Ideen hinter dem " Neuen Jerusalem" tatsächlich sind


    Und ist es nicht gut zu wissen, dass unser Plan aufgegangen ist, ich meine die Kongresswahl! Nun wurde es das House, aber es geht schließlich darum, überhaupt in den Kongress eingezogen zu sein, mit Hilfe ihres Oberhirten. Und mit Senator Knight haben wir ebenfalls einen guten Mann im Senat und Bowler ist endgültig raus! Großartig, nicht wahr!

  • Handlung

    Trotz aller Freundlich merkt Oscar, der Fuchs,sofort das ihm Pollok nicht alles sagt. Er tut das was Oscar gern tut, so viel Information wie nötig, gleichsam so wenig Information wie nur möglich. Also heißt es für ihn auf der Hut sein,um keine unliebsame Überraschung zu erleben, das würden ihm seine Auftraggeber nicht verzeihen. Er lächte freundlich.


    Mr. Pollok,bisher sind meine Auftraggeber recht zufrieden, wenn ich nun berichte was Sie hier geleisten,wird das die Zufriedenheit noch steigern. Der Bischof schickt ihnen ein kleines Geschenk und auch sein Bruder lässt Ihnen eine Morgengabe zukommen. Sie mögen ihr Gottgefälliges Werk,damit besser ausführen.

    Handlung

    Oscar holt aus der Anzugjacke ein ein Tuch und Reich es Pollok, darin ist ein goldener Rosenkranz gelegen,und obenauf ein wohldotierter Scheck.

  • Das sind beides sehr großzügige Geschenke und bestellen sie Bischof Dietz, das der Rosenkranz einen würdigen Platz bekommen wird.

    Handlung

    Roger überlegt kurz, ob er nach Bedingungen für das Geld fragen soll, kommt dann aber zum Schluss, dass wer fragt halt auch Antworten bekommt.


    Und versichern die Mr. Dietz, dass sein Geld gut investiert werden wird!

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