Press Conference concerning fishing boat

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  • Handlung

    Ein Pressesprecher des DoD betritt das Podium, kurz wird mitgeteilt, dass keine Fragen beantwortet werden.


    Ladies and Gentlemen,
    in den heutigen Morgennachrichten berichtete Varga TV über die angebliche Ermordung stralischer Fischer durch angehörige der US-Streitkräfte.
    In Zeiten, in denen es zu überzogener Polizeigewalt kommen kann, ist das Militär dazu übergangen, Einsätze aufzuzeichnen.
    Egal ob es sich um Kameras auf Schiffen, Flugzeugen, Zielaufzeichnung oder eben Einsätze einzelner Soldaten handelt, wir zeichnen es auf. Dies geht soweit, dass Soldaten getadelt werden, wenn sie keine Aufzeichnungen bei der Abschlussbesprechung vorzeigen können.
    In diesem Zusammenhang ist es höchst interessant, dass die Aufnahmen, die Varga TV zur Verfügung standen, nicht vom US-Militär stammen.


    Kommen wir nun zu den Vorwürfen, dass Soldaten Astors einen kaltblütigen Mord begangen hätten.
    Dies ist falsch.
    Im Zuge des Kommando-Wechsels in Stralien hat Lieutenant-General Antonia Sanchez die Führung des Stralia Commands übernommen.
    Damit einher geht die Absicht, die Versorgung stralischer Rebellen mit Waffen und Munition zu unterbinden. Da die Grenze nach Astor geschlossen ist, wurde der Seeweg als wahrscheinlichste Quelle ausgemacht.


    Am 23. Juni zeichnete eine Drohne Bilder auf, die auf den ersten Blick drei Fischerboote zeigen, die Auswertung der Bilder ließ jedoch vermuteten, dass es sich um modifizierte Kriegsschiffe handelt.
    Diesen drei Booten näherte sich schließlich ein kleineres, welches daran festmachte und man sieht auch, dass mehrere Personen an Bord gingen.
    Zur näheren Überprüfung wurden zwei F-35 in das Gebiet beordert, die die Flotille überflogen und den Bordhelikopter der USS Ashville anforderte.
    Dieser Überflog den Verband und machte Fotos, woraufhin die unbekannten Schiffe die Aktion erwiederten und ihrerseits einen Hubschrauber starten liesen, der die USS Ashville fotografierte.


    Als die Ashville schließlich funkte, dass sich der Hubschrauber einem aktiven Kriegsschiff der US Navy näherte, gaben sich die drei großen Schiffe über Funk als Schiffe des Stal-Konsortiums zu erkennen, explizit wurde der Lenkwaffenzerstörer 'Wer zählt schon mit?' gennant. Das Stal-Konsortium ist ein irkanisches Unternehmen.


    Ladies and Gentlemen, der Kommandant der Ashville wurde daraufhin misstrauisch und man beschloss, dass Fischerboot im Auge zu behalten, als es von den drei Schiffen ablegte.
    Auf den Aufnahmen erkennt man, dass mit Farbe und Kisten das Äußere des Schiffes zu verändern begann. Als das Fischerboot schließlich wieder in der zwölf Meilen Zone um Stralien war wurde es gestoppt.
    Es stimmt, dass der Bordhelikopter der Ashville gedeckt durch zwei Kampfhubschrauber vor Ort war und als das Boot schließlich nach mehreren Aufforderungen stoppte, ging ein Enterkommando an Bord.
    Auch dass kann man auf den Aufnahmen erkennen. Damit die Durchsuchung des Bootes ruhig verlief, erging die Anweisung die Stralier für die Dauer zu fesseln, als diese, zugegebenermaßen verständlicherweise feindseelig reagierten, schoss einer der Soldaten auf diese.
    Es handelt sich jedoch nicht um Mord, sondern um Betäubungspfeile, deren Wirkung sofort eintritt.
    Die Stralier wurden betäubt, nicht ermordet, sie leben also noch.
    Bei der Durchsuchung des Bootes wurden keine Waffen, wohl aber versteckte Kameras und Übertragungsequipment gefunden. Damit dürfte die Quelle Varga TVs bekannt sein.


    Es stellt sich nun die Frage, wie die Beziehungen zwischen dem Stal-Konsortium und stralischen Fischern ist, aber dies ist eine Frage, die an anderer Stelle zu klären ist.


    Vielen Dank.

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