Clark / Smith September 2017 - On the Social Agenda

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 331 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Roger Pollok.

  • Hello my Friends!


    Es freut mich heute hier, in meiner Heimat sein zu dürfen. Leider ist es mir nicht gelungen im Wahlkampf so aktiv zu sein wie ich das wollte, da ich noch mit den Nachwirkungen einer schweren Infektion kämpfe.


    Jedenfalls, ich bin hier um mit euch über Themen des Sozialwesens zu sprechen. Ein mir sehr wichtiges Anliegen ist es neue Wege zu finden wie wir schnell, unbürokratisch und effektiv den Leuten helfen können die unverschuldet ihre Arbeit, ihre Bleibe, ihre Gesundheit, einfach alles verloren haben. Diese Menschen fallen sehr oft in tiefe Löcher. Viele von ihnen werden psychisch krank, Suchtkrank oder ähnliches.
    Genau diesen Menschen müssen wir helfen. Ich habe gesehen wie schnell es gehen kann dass ein Mann alles verliert. Mein jüngerer Bruder hatte vor einigen Jahren einen schweren Arbeitsunfall, ihm musste ein Arm amputiert werden, da er für seinen Dienstgeber nicht mehr verwendungsfähig war wurde er entlassen – das führte dazu dass er seine Wohnung verlor und somit um ein Haar auf der Straße gelandet wäre.


    Nur dadurch dass wir zusammengehalten haben musste er nicht auf der Straße leben, ABER – dadurch dass er seine Arbeit verloren hatte und auch auf einige Zeit nicht mehr arbeitsfähig war, jedenfalls in seinem Beruf, fiel er in ein sehr tiefes Loch, erst nach einiger Zeit gelang es ihm sich rauszureißen und wieder einen Beruf in einer kleinen Firma zu finden. Und genau hier müssen wir auch angreifen.
    Wir müssen eine Möglichkeit finden diese Leute nach einer solchen Erfahrung wieder ins Berufsleben zu integrieren. Viele von ihnen wollen arbeiten, jedoch gibt man leider sehr vielen nicht die Möglichkeit dazu. Deshalb möchte ich zusammen mit dem Department of Commerce, als auch mit den Gouverneuren und den Kongressmitgliedern einen Weg finden diese Menschen wieder in das Berufsleben zu integrieren.


    Weiters möchte ich noch mit euch über ein Thema sprechen, dass mir persönlich sehr am Herzen liegt – der Umgang mit Personen die an einer Psychischen Krankheit leiden.


    Wenn man die Diagnose erhält, dass man psychisch krank ist, sei es nun ob man an Depressionen, einer Persönlichkeitsstörung wie dem Borderline-Syndrom, oder einer bipolaren Störung leidet, so bekommt man einen Stempel aufgedrückt. Oft passiert es, dass diese Menschen ausgegrenzt, dass sie isoliert werden. Auch die Arbeitgeber gehen so vor. „Was, mein Mitarbeiter ist psychisch krank? Tut mir leid, das kann doch nicht gut gehen.“ – Wird man dann entlassen, weil man psychisch krank ist so hat man einen Stempel aufgedrückt bekommen den man nicht mehr los wird. Viele Personalvertreter geben Leuten mit einer psychischen Krankheit nicht einmal den Hauch einer Chance.


    Dabei haben diese Leute ihre Ausbildung genau so wie alle anderen abgeschlossen, teilweise haben sie auch schon zwanzig Jahre in ihrem Beruf gearbeitet, sind glücklich mit ihrem Job. Weil sie jedoch aufgrund von äußeren Einflüssen psychisch krank sind werden sie verurteilt und ausgegrenzt. Und genau das halte ich für falsch.
    Wenn diese Menschen dann ihre Arbeit deswegen verlieren beginnt wieder ein Teufelskreis. Es kann passieren dass sie Obdachlos werden, dass sich ihre psychischen Probleme verstärken. Und diesen Teufelskreis zu durchbrechen ist verdammt schwer. Wenn es überhaupt gelingt, dann nur mit viel Hilfe von außen, und selbst dann kann es noch Jahre dauern.


    Einer Person aus meinem Umfeld ist es so ergangen. Vor ihrer Zeit als Bedienstete der Staatsregierung von Astoria State hat sie für ein kleines Unternehmen gearbeitet. Als sie nach einem traumatischen Ereignis psychisch krank wurde hat man sie entlassen. Sie hat Jahre lang nach einer Stelle gesucht und keine bekommen. Schließlich hat sie sich für einen Posten als Bedienstete der Staatsregierung für Astoria State beworben, und dank einem einzigen Mann hatte sie wieder eine Arbeit. Das hat ihr sehr viel Kraft zurückgegeben.
    Und wisst ihr was? Diese Person – sie ist meine Ehefrau.


    Wir müssen zusammen an einem Strang ziehen, dann können wir was bewirken!

  • Mr. Vice-President, ich bedanke mich für ihre ehrlichen Worte und ich wünsche ihnen und ihrer Frau alles erdenklich Gute und Gottes Segen!


    Wir sind ja hier zusammen gekommen, um ihre politischen Ideen zu hören und meine Frage zu ihrer Gesundheitspolitik wäre, ob sie im Ergebnis nicht viel mehr in das Leben jedes einzelnen eingreift? Ich möchte nicht das die Regierung in Astoria City in mein Leben eingreift! Der Staat soll mich und meine Familie in Ruhe lassen!


    Handlung

    Applaus von einigen Zuhörern

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