King's Hall | Speaker Chandra on her Senate Bid

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 692 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alexander Conway.

  • Handlung

    Im Stadtsaal von King's Hall - der "King's Hall" ;) - haben sich Freunde, Bekannte, Neugiere und Unterstützer versammelt, um den einzigen öffentlichen Auftritt von Nikki Chandra, der demokratischen Kandidatin für den Senatssitz von Freeland, mitzuverfolgen. Auf Grund der großen Popularität der Demokraten in Freeland und auch Nikki's Amt als Präsidentin der Staatsversammlung geschuldet, haben sich auch zahlreiche Reporter angeschlossen.


    Es freut mich heute so viele von euch hier zu sehen! Guten Morgen, King's Hall!


    Für die meisten von euch kommt meine Kandidatur überraschend. Ich will euch nicht anlügen: Auch für mich kommt diese Kandidatur überraschend. Eine äußerst kurzfristige Entscheidung, die ich getroffen habe, nachdem ich die Wahlkampfveranstaltung unseres Senators in Hamilton im Fernsehen verfolgen musste. Ich bin mir zwar bewusst, dass dieser Auftritt seiner Kampagne für den No. 1 Obs. galt, doch zeigt es viel über die Einstellung und was man von so einer Person auch im Senat erwarten kann. Und was seine Rede über ihn offenbart hat, ist der Grund, weswegen ich mich selbst als Alternative zur Verfügung stelle.


    Paul Lloys ist ein Mann der die Bedürfnisse und Wünsche vieler von euch anspricht...


    Handlung

    Nikki blickt in die Runde.


    ... Tom hier zum Beispiel. Du möchtest doch sicherlich keine Corporate Income Tax für deine kleine Trafik bezahlen?
    Oder meine gute Freundin Jill hier drüben. Ich weiß du bist Pazifistin aus Überzeugung und für dich gibt es nichts furchtbareres als den Krieg vor unserer Haustür in Stralien.
    Und Vic, widersprich mir biite wenn ich falsch liege, aber wer hätte denn nicht gerne bessere Infrastruktur und niedrigere Steuern?


    Handlung

    Sie wartet demonstrativ ab, und wie erwartet, widerspricht niemand.


    Auf den ersten Blick also ein vernünftiger Mann.
    Leider nur auf den ersten.
    Er verspricht euch, dass ihr mit ihm alles bekommen werdet - und das gratis.
    Auf den zweiten Blick wird also klar, dass er euch verspricht was niemand halten kann.


    Handlung

    Erneut blickt Nikki demonstrativ in die Runde.


    Der Senator möchte einen sofortigen Rückzug aus Stralien. Doch führen wir uns vor Augen was das bedeutet: Fortwährendes Chaos in Stralien - und damit direkt an unserer Grenze. Flüchtlingsströme, weil die Menschen in ihrem eigenen Land keine Zukunft haben. Verbunden mit einer ständigen Bedrohung für die nationale Sicherheit. Und das alles direkt vor der Nase der großartigsten Nation dieser Welt. Wir haben die Verpflichtung Stralien nicht einfach so sich selbst zu überlassen. Wir sind in der Pflicht zu zeigen, dass es besser geht. Sieht der Senator das nicht ein oder möchte er es schlicht nicht einsehen?


    Der Neo-Senator war lange Zeit einer der Top-Beamten im Department of Commerce, doch scheint er schon an grundlegenden Konzepten wie der Definition von Gewinn zu scheitern. Er behauptet eine Gewinnsteuer würde Jobs kosten, weil Investitionen unmöglich werden. Jeder der hier in Freeland die Highschool besucht hat und insbesondere die von uns, welche die Diskussion dazu im Kongress verfolgt haben, sollten wissen, dass es sich beim Gewinn um alles handelt, dass nach den Ausgaben zurück bleibt. Damit auch nach allfälligen Investitionen. Das hat der Handelsminister gar selbst in der Debatte angesprochen. Weiß es unser Senator nicht besser? Hat er bloß nicht aufgepasst? Das glaube ich nicht. Ich halte ihn für einen klugen Mann, einen berechnenden Mann. Für mich wirkt es viel mehr wie ein Versuch seine Unterstützung der Superreichen als einen Einsatz für die Kleinunternehmer zu tarnen.


    Unser Senator beklagt sich, dass der Präsident zu viele Berater habe. Nach allem was ich bisher rekapitulieren musste, frage ich mich, ob nicht der Senator sich langsam Berater zulegen sollte.


    Handlung

    Es entsteht eine kurze Pause, damit die Zuhörer das Gesagt verarbeiten können.


    Ich kenne euch. Ihr seid nicht dumm. Ihr lasst euch nicht blenden.
    Ihr wisst, dass für gutes Miteinander und für den Wachstum und den Wohlstand von Astor, alle gemeinsam anpacken müssen.


    Und ich weiß was ihr euch wünscht. Denn ich wünsche mir das selbe.


    Ich möchte ein Astor in dem jeder nach einem Leben voller harter Arbeit ohne Geldsorgen den Ruhestand genießen kann.
    Ich möchte ein Astor in dem niemand um seine Existenz fürchten muss, weil er kurzfristig arbeitslos geworden ist oder sich durch Krankheit die Arztrechnungen stapeln.
    Ich möchte ein Astor in dem unsere Kinder und Enkelkinder die bestmögliche Bildung bekommen und so ihren Träumen nachgehen können.
    Ich möchte ein Astor im dem wird die Umwelt und unsere einzigartige Fauna und Flora für die nachfolgenden Generationen bewahren.
    Ich möchte ein Astor in dem alle Verantwortung mittragen. Unternehmer, Angestellte und Arbeiter. Denn ich weiß, dass es so ein Astor nicht umsonst gibt.


    Handlung

    Nikki atmet durch.


    Für jeden der diese Träume teilt -
    Für jede die versteht, dass sie dazu auch selbst beitragen muss -
    Für all jene die ihre Ideale nicht nur leben sondern auch vorleben wollen -
    Für alle die sich wünschen, dass Freeland eine treibene Kraft in all dem ist -


    - für diese Menschen möchte ich die Stimme sein.


    Handlung

    Zum ersten mal seit Beginn der Pressekonferenz bricht nun Applaus aus.



    Wenn ihr also ab morgen in die Wahlkabinen geht: Wählt keine falschen Versprechungen. Wählt die Vernunft.


    Handlung

    Zusammen mit ihrem Mann und den Kindern wird in die Menge gewinkt, Reporter machen Fotos. Gleich darauf mischt sich Nikki in die Menge für persönliche Gespräche mit interessierten.

    Rep. Nimrata Chandra (D-FL)

    Speaker of the House of Representatives

  • Handlung

    Hört sich die Rede interessiert an, nickt hier und da und spendet abschließend Applaus.


    :applaus

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

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