Es gibt 44 Antworten in diesem Thema, welches 5.325 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von David Clark.
Sitzt mit Blick auf die jüngsten Nachrichten aus dem Kongress doch etwas frustriert im Oval Office: Als er das House in Richtung White House verlassen hatte, hätte er sich doch gewünscht, dass nicht nur ein einsamer demokratischer Congressman diese Kammer des Kongresses in Ehren halten würde.
Nach dem Tiefschlag für das House nun ein weiterer Tiefschlag für die politische Landschaft Astors, so schien es. Aber wenn er weiter dachte, war es für die Republikaner vielleicht sogar besser, einen führenden Politiker losgeworden zu sein, der nicht erkannte, wie groß der Abstand zwischen guter astorischer Tradition und kontinental-anticaischem Parteienverständnis war. Als Theoretiker aus dem früheren Leben hätte er beinahe in Versuchung kommen können, die Republikaner zu be- und verstärken, als Praktiker war er froh, Mitglied einer Partei zu sein, die erfolgreich Tradition weitertrug, mit politischen Flügeln, von denen die Hälfte anderswo eigene Parteien geworden wäre.
Nachdem die Gefahr für die Astorian-born schon auf dem Hill gebannt ist, hat er nun auch eine Vorlage für die Grenzpolitik vorliegen, aber viele Anmerkungen dazu - dabei war der Entwurf eigentlich schon fertig gewesen.
Sitzt an diesem Sonntagabend am Steadfast Desk und liest in einer der vielen Akten. Das Jackett - eines der besonders guten - hängt über der Lehne des Schreibtischstuhles.
Sitzt im frisch renovierten Oval Office und grübelt über seine zweite - und abschließende - State of the Union Adress.
Erwartet den Chief of Staff seines Vizes zum zweiten Termin am Morgen nach dem National Security Briefing mit National Security Advisor Ramsey-Prescott, die er dementsprechend eilig verabschiedet.
Entschuldigen Sie meine Eile, Teresa, eigentlich hätte ich mich jetzt mit den Vertretern verschiedener Behörden getroffen, um ein letztes großes Projekt zu besprechen, aber der Chief of Staff von Vice President Smith wartet schon auf seinen eiligenm Termin - das klang nicht gut... See you tomorrow.
Führt aufs Stichwort besagten Besucher herein.
Ron, good to see you. Please, take a seat.
begrüßt er seinen nächsten Gesprächspartner freundlich, aber gleichermaßen zügig.
Setzt sich.
Danke dass mich so kurzfristig empfangen, Mr. President. Leider habe ich schlechte Nachrichten. Der Vizepräsident hat in der vergangenen Nacht einen Herzinfarkt in Verbindung mit einem Schlaganfall erlitten. Er kiegt im Koma und die Ärzte sagen dass es nicht gut um ihn steht.
Ist sichtlich geschockt von dieser Nachricht, schließlich war der Vice President in etwa in seinem Alter und da erwartete man weder das eine, noch das andere - und schon gar nicht unmittelbar hintereinander.
Mir war bekannt, dass Jake in letzter Zeit mit einigen Krankheiten zu kämpfen hatte, aber dass es soweit kommt... Gibt es denn schon Aussagen zu einer Ursache und eine Prognose oder ist es noch zu früh?
atmet tief durch.
Wo wird er behandelt?
Er ist im University Hospital, hier in Astoria City. Kate ist bereits bei ihm.
At least. Soll ich Greg Pounds bitten lassen, hin zu fahren?
erkundigt er sich. Möglicherweise würde der Physican to the President etwas beisteuern können, auch wenn eine Verlegung in ein Military Hospital nicht möglich sein sollte.
Das wäre sicherlich eine gute Idee.
Wenn ich sonst irgendetwas tun kann, lassen Sie es mich wissen.
bittet er.
... und halten Sie mich auf dem Laufenden, ja?
Natürlich, sobald ich etwas erfahre melde ich mich.
Thank you, Ron. Hier werden heute viele Menschen für Jake und auch für Kate beten.
Der Stabschef des Vizepräsidenten betritt den Raum.
Thank you. Ich habe vor ein paar Minuten einen Anruf von Kate bekommen. Jake ist wach, allerdings noch stark geschwächt und auch der Schaganfall hat seine Spuren hinterlassen..
Das heißt?
bohrt er nach.
Die rechte Hälfte des Gesichts, als auch der rechte Arm sind gelähmt.
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