Capitol Hill Press Room

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 3.247 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lisa Shore.

  • Handlung

    Senator Kingston hält eine Pressekonferenz.


    Ladies and gentlemen,


    ich möchte heute ein paar Worte zum sich dem Ende neigenden Jahr im Kongress verlieren. Ich bin seit Februar im Kongress, seit April Senator. Es war von Anfang an eine Ehre und ein Privileg, diese Ämter ausführen zu dürfen. In der Zeit hatte ich die Gelegenheit, an unzähligen Debatten teilzunehmen, Gesetzesbeschlüsse gemeinschaftlich zu verwirklichen und auch selbst einige erfolgreiche Gesetzesvorlagen und Anträge einzubringen. Vorallem als parteiloser Senator hatte ich das Glück, mit beiden Seiten des Plenums zusammenzuarbeiten und mich nicht gemäß einer vorgegebenen Parteilinie verhalten zu müssen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei alljenen Kolleginnen und Kollegen bedanken, mit denen ich in der Vergangenheit und hoffentlich in der Zukunft, ein äußerst konstruktives und positives Verhältnis halten konnte.


    Ich wünsche all meinen Kollegen und meinen Mitbürgern ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Handlung

    Beendet er seine kurze Ansprache und gibt zu verstehen, dass nun Zeit für ein paar Fragen da sei.

  • Handlung

    Sitzt hinten im Presseraum und hört seinem Präsidiumskollegen aufmerksam zu. Am Ende nickt Jack anerkennend und ist auf die Fragen gespannt. Eine eigene kleine Presserkonferenz ist ebenfalls geplant.

    Jack Manning (D-NA)
    Speaker of the U.S. House of Representatives | Deputy Chairman of the DNC | Former First Legislator of New Alcantara

  • Handlung

    Steht auf, um eine Frage anzumelden und wird schließlich aufgerufen.


    Oliver Truchon, The Hamilton Globe. Senator, Ihr Rückblick ist sehr in die Vergangenheit gerichtet, obwohl Sie ja weiter die Möglichkeit haben, im Kongress zu arbeiten. Missdeute ich Ihren Unterton oder überlegen Sie, nicht erneut anzutreten im Januar?

  • Ich habe hier das Jahr Revue passieren lassen und habe auch gesagt, dass ich mich auf eine weitere Zusammenarbeit freue. Ob ich im Jänner erneut als Senator kandidieren werde ist noch nicht hundertprozentig fix, aber ich werde Ihnen jedenfalls noch länger in der Bundespolitik erhalten bleiben.

  • Handlung

    Der anwesende Channel-40-Reporter notiert sich dass man sich im Umfeld des Senators nach Plänen für eine Präsidentschaftskandidatur umhören solle - um möglichst frühzeitig exklusiv über konkrete Personalien berichten zu können.

  • Good evening everyone!


    Heute durfte ich dem Präsidenten die vom Kongress einstimmig verabschiedete Judicial System Improvement Bill zur Unterzeichnung übermitteln. Es freut mich außerordentlich, dass diese, erste Gesetzesinitiative des neuen Jahres so pragmatisch und unkompliziert angenommen wurde. Ich denke das ist ein gutes Zeichen fürs neue Jahr. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen, auch in der nächsten Gesetzgebungsperiode!

  • Handlung

    Eine kleine Pressekonferenz wurde einberufen


    Ladies and Gentlemen,


    ich wollte die Gelegenheit nutzen und nun nach einem Montat kurz die Arbeit im House revue pasieren lassen. Leider sind nur mehr 3 Personen Mitglied und wir mussten vor wenigen Tagen Mr. Hardison durch seine Abwesenheit ausschließen. Dieser Umstand, dass das House wieder nicht in der vollen Mannstärke zum nächsten Term kommt, macht mir etwas Sorgen.
    An dieser Stelle möchte ich mich bei Sen. Kingston sowie bei Rep. Duangan bedanken. Diese beiden haben mich Anfang Jänner sehr gut vertreten, als eine Grippe mich nicht aus dem Bett ließ. Der Vorfall der etwas die Wogen hoch gehen lies, als Sen. Kingston in seiner Funktion als Senats Präsident ein Mitglied des Houses ausschloß, wurde intern diskutiert und wir wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten. Dies soll sich in vorherigen Meetings zu solchen Themen wiederspiegeln, damit niemand auf dem falschen Fuß erwischt wird. Auch Rep. Duangan hat mich in dieser Zeit als Dean of the House bestens vertreten. Danke dafür.


    Handlung

    Jack nimmt kurz einen Schluck aus dem Wasserglas


    Kommen wir nun zum unangenehmen Teil. 6 Wochen sind nun seit meinem Amtsantritt vergangen und leider konnte ich meinen Wahlversprechen noch nicht gerecht werden. Zu sehr war ich mit anderen Dingen beschäftigt, die ich nun hinten anstellen will. Da in weniger als 3 Wochen die nächsten Wahlen anstehen, möchte ich Ende dieser Woche ein kleines Programm veröffentlichen, was ich noch in den Senat einbringen möchte. Ich arbeite derzeit mich Hochdruck daran.


    Danke für die Aufmerksamkeit, sie dürfen nun Fragen stellen.

    Jack Manning (D-NA)
    Speaker of the U.S. House of Representatives | Deputy Chairman of the DNC | Former First Legislator of New Alcantara

  • Pardon, ich meinte natürlich in den Congress allgemein. Ich werde wieder für das House kandidieren.

    Jack Manning (D-NA)
    Speaker of the U.S. House of Representatives | Deputy Chairman of the DNC | Former First Legislator of New Alcantara

  • Handlung

    Kingston wird nach dem Impeachment gefragt.


    Dieses Impeachment war ein ganz formelles Entheben aufgrund der Abwesenheit von Vice President Waters. Ich bedaure diesen Umstand, zumal das jetzt schon das dritte Mal in einem Jahr ist und möchte festhalten, dass ich die Vizepräsidentin persönlich sehr schätze.
    Nun liegt es an President Lugo, dem Senat einen Nachfolger vorzuschlagen. Ich bin überzeugt, dass ein Vice President durchaus eine Schlüsselrolle einnehmen kann und sollte; daher habe ich vor, mich in den nächsten Tagen mit dem Präsidenten in Verbindung zu setzen, um eine Nominierung so rasch wie möglich, aber auch mit einer anerkannten und chancenreichen Personalie, durchzuführen.

  • Handlung

    Kingston tritt vor die Mikrofone.


    Good evening ladies and gentlemen.


    Die 50. Gesetzgebungsperiode des Kongresses wird am Wochenende zu Ende gehen. Einiges das in der vergangenen Session debattiert wurde, war leider die Geschäftsordnung; es hat nicht allzu viele Anträge gegeben - dafür einige gute. Ich möchte ankündigen, dass ich nach der Konstituierung des Houses - von der ich wirklich hoffe dass sie diesmal rascher von Statten geht - eine Debatte im Ethik-Komitee beantragen werde, um einige Punkte in der Geschäftsordnung zu novellieren: Unter Anderem ist es mein Ziel, eine klare Regelung für Abstimmungen zu finden und auch die 96 Stunden Abstimmungszeit einigermaßen zu verkürzen.


    Bedauerlich habe ich auch gefunden, dass das Repräsentantenhaus drei seiner fünf Mitglieder verloren hat, obwohl das noch nicht festgestellt wurde. Auch mein guter Kollege Jack Manning hat Mandat und Vorsitz verloren. Ich danke diesbezüglich auch Speaker pro tempore Duangan, der hier abermals den Interimsvorsitzen spielt und diese Aufgabe bisher immer verlässlich erfüllt hat.


    Zu meiner Ankündigung, nicht mehr für den Senatsvorsitz kandidieren zu wollen, möchte ich noch sagen, dass ich weiterhin Senator bleiben werde und möchte. Ich habe aber erkannt dass es - dann wird es genau ein Jahr sein - ab und zu Zeit ist, etwas in seinem Leben zu ändern. Jeglichen Spekulationen, ich beriete mich auf eine Präsidentschaftskandidatur vor, möchte ich insofern keine Beachtung verleihen.


    Ich beglückwünsche meine zukünftigen Kollegen und die Kollegin, und hoffe auf eine aktive Legislaturperiode!

  • Ladies and gentlemen,
    der Grund warum ich heute zu Ihnen spreche ist die Wahl des Speakers of the House. Die Republikaner haben Congressman Parker nominiert, und ehrlichgesagt halte ich diesen Vorschlag für äußerst problematisch. Mr. Parker wurde zuletzt am ersten Tag dieser Periode am Capitol Hill gesehen - also fast vor einer Woche. Wie wir alle wissen ist er also selten anwesend und schon aus diesem Grund keine weise Wahl für den Vorsitz einer Parlamentskammer. Zweitens hat er sich ganz offensichtlich die Standing Rules nicht einmal durchgelesen, wie er ja bei seiner letzten Anwesenheit hier reichlich bewiesen hat.


    Es ist absolut legitim, dass die Republikaner einen Konservativen als Speaker wollen - das ist ihr gutes Recht. Aber ich bitte Sie, im Sinne eines funktionierenden und vor allem zeitgerechten Präsidiums, wählen Sie jemand anderen, wählen Sie Congresswoman Croft.
    Sie hat sich bereits in ihren ersten Tagen, sehr wohl zu meiner Reizung, als kompetent im Umgang mit der Geschäftsordnung und als Acting Speaker bei der Wahl als zeitgerecht und produktiv erwiesen.


    Bitte fassen Sie das nicht als Appell des Senatspräsidenten auf der den Abgeordneten vorschreiben will, was sie zu tun haben. Nehmen Sie dies viel eher als gut gemeinten Rat von einem Mitglied des Präsidiums, dass sich ein zeitgerechtes Präsidium wünscht.


    Thank you very much.

  • Handlung

    Kann es gar nicht fassen, wie gut diese Presseerklärung sich für einen neuen Bericht eignen würde - nicht nur, dass eine Demokraten-Marionette sich in Personalentscheidungen der konservativen House-Mehrheit einmischen wollte, nein, hier sprach auch noch der Senatspräsident über eine ureigene Angelegenheit der anderen Kammer. Was die Freude etwas trübte, war die Person des Gescholtenen, schließlich war Parker ihm ebenfalls ein Dorn im Auge.

  • Handlung

    Hatte gehofft, dass mit der Nichtbeantwortung des persönlichen Schreibens genug gesagt ist.


    Ladies and Gentlemen,


    der Conservative Congressional Caucus hat Congressman Parker das Amt des Speakers angetragen, da er derjenige ist, der bei der Wahl die meisten persönlichen Mandate erhalten hat.
    Mr. Parker hat mir gegenüber versichert das Amt ausüben zu wollen, daher bin ich zuversichtlich, dass er seine Kandidatur fristgerecht einreichen wird.
    Sollte dies wider erwarten nicht der Fall sein, werden wir uns anderweitig arrangieren. Bis dahin gebe ich dem Senatspräsidenten den gut gemeinten Rat die Füße still zu halten.


    Thank you.

  • Good morning Ladies and Gentlemen.


    Ich nehme an, Sie haben schon von der Anzeige gegen meine Person wegen Hochverrats gehört. Ich möchte dazu nun kurz Stellung nehmen, zunächst zur Anzeige an sich: Die ist natürlich als nichtig anzusehen, da ich gemäß II/5 der Verfassung nicht für im Kongress Geäußertes vor ein Gericht gestellt werden kann. Grundsätzlich jemanden anzuzeigen für ein Gesetz dass er im verfassungsmäßigen Ramen vorschlägt, ist äußerst skurril. Mr. Rocketdump, kandidieren Sie für den Kongress und debattieren Sie mit mir diesen Entwurf.
    Und zu seinen Argumenten: Natürlich sind die Staaten teilsouverän. Aber wenn es der Wille eines Staatsvolkes ist, nicht mehr der Union anzugehören, sehe ich nicht ein warum das verachtenswert sein sollte. Ich fände es schrecklich, wenn die USA einen Staat verlieren würden; aber ich bin der Meinung, wir sollten Tag für Tag alles daran setzen, dass das auch der Wunsch aller Bürger in allen Staaten ist.

  • Handlung

    Die Senatspräsidentin tritt zu einer Pressekonferenz.

    My fellow Astorians!


    Es ist ein ernster Anlass, zu dem ich heute vor Sie trete. Mangels Kandidaten bei den vergangenen General Elections kann heute kein Präsident der Vereinigten Staaten und nicht ein Mitglied des Repräsentantenhauses vereidigt werden. Mit heute, 12 Uhr, fällt das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten vakant. Gemäß der Verfassung, ihrer Zusätze und dem Acting Presidency Act fällt das interimistische Präsidentenamt auf die Senatspräsidentin. Allerdings sehe ich es angesichts der aktuellen Lage, insbesondere in diesem Hohen Haus, als meine Pflicht, mein Amt als Parlamentarierin nicht ruhend zu stellen und weiterhin für eine funktionierende Legislative zu sorgen.


    Daher erkläre ich hiermit öffentlich, dass ich die Übernahme der Amtsgeschäfte des Präsidenten der Vereinigten Staaten ablehne.


    Gesetzesmäßig fällt diese hohe Aufgabe nun dem dienstältesten Mitglied des Kabinetts, also Secretary Catherine O'Malley, zu. Ich bin von ihrer Integrität überzeugt und wünsche ihr alles Gute für diese Aufgabe.

  • Handlung

    Tritt zu einer Jahresabschlusskonferenz vor die Presse.

    Ladies and gentlemen,


    ich freue mich Ihnen berichten zu dürfen, dass der DC Government Act nach über einem Jahr Bearbeitung in sechs Legislaturperioden endlich durch beide Kammern des Kongresses verabschiedet worden ist! Die Übergangslösung, die mit der Unterzeichnung des Compacts getroffen wurden, weichen mit 1. Jänner 2023 einem geordneten rechtlichen Rahmen und gibt den Bürgern von DC die Möglichkeit, einen Mayor zu wählen.


    Ich hoffe sehr, dass – nach formellem Abschluss der Prozedere im House – President Smith seine Zustimmung zu diesem wichtigen Stück Legislatur geben wird.


    Mit diesen erfreulichen Nachrichten wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten, erholsame Feiertage und ein wunderbares Jahr 2023!

  • Ladies and gentlemen,


    zunächst möchte ich auch in diesem Rahmen President Ramsey-Prescott und Senator Cortez Kingston meine herzlichsten Glückwünsche zu dieser eindeutigen Wahl in die zwei höchsten Ämter im Staat ausrichten. Ich freue mich sehr auf die kommende Legislaturperiode, in der wir – von den Wählern mit einer Demokratischen Trifecta ausgestattet – Wichtiges auf Schiene bringen werden können.


    Dazu zählen auch die Anhörung und Bestätigung von angehenden Ministern durch den Senat. Zugegebener Maßen befinden wir uns allerdings in einer rechtlichen Grauzone, da der State of the Union Report Act nur sehr dürftig und in weiten Teilen veraltet Regelungen trifft. Ich bin jedenfalls zu dem Schluss gekommen, mit den Hearings für die Nominees von President-elect Ramsey-Prescott bereits morgen zu beginnen. Es entbehrt wahrlich jeder Logik, dass einer designierten Präsidentin das Recht zur raschen Anhörung ihrer Kandidaten durch das rechtswidrige Handeln des Vorgängers verwehrt wird. Im Übrigen habe ich mit der President-elect vereinbart, dass umgehend mit Amtsantritt ein Bericht zur Lage der Nation dem Kongress übermittelt werden wird, um so auch für rechtliche Klarheit zu sorgen.


    Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und explizit auch über die Tatsache, dass der Senat mit seiner ureigenen Aufgabe, dem Advice and Consent, wieder vollbeschäftigt ist!

  • Ladies and gentlemen,


    seit mittlerweile bald genau einenhalb Jahren darf ich als Senatspräsidentin tätig sein. Die bisherige Zeit war keineswegs einfach; nichtsdestoweniger blicke ich mit Stolz auf das bisher erreichte. Doch die Zeiten ändern sich, ein neuer Wind ist im Kongress eingezogen. Mit diesem zog auch eine Unzufriedenheit mit der Tätigkeit des letzten Kongresses ein, die mit Kritik an diesem nicht spart. Diese ist freilich legitim, allerdings möchte ich schon darauf hinweisen, dass der Kongress die längste Zeit mit massivem Mitgliedermangel zu kämpfen hatte - jetzt haben die neuen Stimmen leicht reden.


    Diese Neuentwicklung hat mich erkennen lassen, dass mir die Energie für die aktive politische Arbeit in diesem hohen Haus fehlt und es nun Zeit ist, für mich persönlich ein neues Lebenskapitel aufzuschlagen. Ich habe mich daher nach gründlicher Überlegung entschlossen, das Amt der Senatspräsidentin zur Mitte des Monats zurückzulegen. Auch für meinen freeländischen Senatssitz werde ich bei der nächsten Wahl nicht kandideren; genaueres zu meinem Rückzug werde ich nach Rücksprache mit dem Gouverneur bekanntgeben.


    Es war mir eine große Ehre, in diesen Hallen tätig gewesen sein zu dürfen und ich bedanke mich bei allen, die mich auf diesem Weg begleitet haben. Thank you!

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