Handlung
Es wird zu einer Pressekonferenz des Governors im Palais Astoria, dem Hauptquatier der Demokraten, eingeladen. Auf dem Bildschirm hinter dem Pult leuchtet ein Logo auf:
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Es wird zu einer Pressekonferenz des Governors im Palais Astoria, dem Hauptquatier der Demokraten, eingeladen. Auf dem Bildschirm hinter dem Pult leuchtet ein Logo auf:
Trifft - in Begleitung seiner Familie und durch den Hintereingang im HQ ein.
Trifft ebenfalls samt Familie ein
Begrüßt Madison hinter den Kulissen freundschaftlich und stellt ihr seine Frau Elisabeth, genannt Beth, und die beiden "Kleinen" vor.
Madison ist erfreut über die herzliche Begrüßung des Governors. Sie stellt Metthew ihren Sohn Thomas vor, er war der Grund für die politische Pause.
Erkundigt sich interessiert, was Madison vorher gemacht habe.
Madison gibt einen kurzen Einblick in ihren Lebenslauf. Bis zuletzt war sie unter Governeur Wells politisch aktiv. In seinem Staff habe sie viel gelernt und wurde auf eine politische Karriere vorbereitet. Doch da kam der kleine Thomas dazwischen. Sein Vater Roger, ist kurz nach der Geburt an Krebs gestorben und so nahm sich Madison eine Auszeit. Thomas geht aber nun zur Schule und als Mr. Wells vor einigen Tagen angerufen hatte, hat Madison sofort den Entschluss gefasst zurück zu kommen.
Betritt zusammmen mit ihrem Mann, der noch im Rollstuhl sitzt und von der Nacht des 29. Dezembers noch stark gezeichnet ist, das Palais Astoria. Wohlgemerkt über einen Hintereingang. Zuvor wurde von den behandelnden Ärzten das "OK" zum Besuch dieser Veranstaltung gegeben. Kate positioniert sich zusammen mit Jake so dass sie Nahe an der Bühne sind, aber nicht von den Horden von Journalisten gesehen werden können.
Speaker und Senator Kingston trifft ebenfalls, sehr interessiert, ein.
Wendet sich an seine Frau.
Danke dass du mit mir hier bist Kate. Es ist doch eine Abwechslung vom Krankenhaus, auch wenn ich bald wieder dorthin zurück muss..
Jack mischt sich ebenfalls unter die Menge.
Quinn ist mit seiner Gattin ebenfalls unter den Gästen - wenn er nicht mit der Presse über seine aktuellen Tätigkeiten spricht, ist er intensiv mit Gesprächen mit alten Weggefährten beschäftigt.
Sieht Quinn und winkt ihm zu.
Als Quinn das Winken von Jake wahrnimmt lässt er es sich nicht nehmen, zum Vizepräsidenten zu gehen und - nachdem er ihm unter einigem Blitzlichtgewitter zum Gruß die Hand gibt - sich nach seinem Befinden zu erkundigen.
Es freut mich dich wieder zu sehen Quinn. Wie du ja sehen kannst bin ich Gesundheitlich nicht gerade auf der Höhe..
Ja, ich hab' dich auch schon fitter erlebt. Aber immerhin bist du wieder ein bisschen auf den Beinen, das sind ja schon Mal erste gute Nachrichten. Manchmal glaube ich ja, auf astorischen Politikern liegt ein Fluch, so oft wie es uns in unseren Amtszeiten erwischt mit Krankheiten und Verletzungen.
Bliss sitzt am Rand und sieht zu.
Tritt schließlich an das Rednerpult und lässt seinen Blick durch die Reihen der Anwesenden schweifen - er hatte sich sagen lassen, dass auch der Live-Stream sich reger Nachfrage erfreut.
Friends, what a great joy to see you all here - thanks for joining in person or online!
Es ist fast auf den Tag genau 4 Jahre her, dass ich auf Bitten des damaligen demokratischen Präsidentschaftskandidaten John Edgar Powell als Wirtschaftsfachmann seiner Campaign meine erste Rede vor ähnlich großem Publikum gehalten habe, die mit einem Wahlkampf zu tun hatte - und ich muss sagen, mich beeindruckt diese besondere Stimmung immer wieder aufs Neue, auch wenn seitdem viel passiert ist. Ich hatte die große Ehre, mehrfach als Governor meines Heimatstaates, des wunderbaren State of Astoria, gewählt zu werden, habe zwischenzeitlich im Weißen Haus gearbeitet und unzählige politische Debatten als Mitglied der Assembly geführt. Politik, die seit 2006 immer Teil meiner Arbeit war, ist in dieser Zeit zu meiner beruflichen Tätigkeit geworden, die ich immer mit Leidenschaft und dem Bemühen um gute Lösungen verfolgt habe.
Vor wenigen Tagen habe ich erklärt, erneut als Governor of Astoria kandidieren zu wollen - und eigentlich wollte ich heute und hier gemeinsam mit dem Präsidentschaftskandidaten ein paar Worte an euch richten, euch von meinen Projekten berichten, etwa von einer Reform der Verwaltungskörperschaften, die lokale Entscheidungsträger gestärkt und so unseren Liberty State zu einem Vorreiter in dieser Frage in den Vereinigten Staaten gemacht hätte. Stattdessen bin ich heute hier her gekommen, um euch die demokratische Kandidatin vorzustellen, die meine Nachfolge an der Spitze dieses Staates antreten wird und damit zugleich zu verkünden, dass ich für dieses Amt mit dem Ende dieses Monats nicht länger zur Verfügung stehe.
Diese Entscheidung ist keine leichte Entscheidung gewesen, eben weil ich wirklich gerne die Interessen der Bürgerinnen und Bürger unseres Staates vertreten habe - auch in schwierigen Zeiten. Diese Entscheidung ist auch keine spontane gewesen, ich habe schon geahnt, dass mir in diesen Tagen wieder öfter eine Frage gestellt wird - und ich habe über diese Frage sehr lange nachgedacht, sie auch mit meiner Familie beraten, denn diese Art von Fragen verbittet sich eine Antwort aus dem Bauch heraus einfach.
Als mich dann vor einigen Tagen die Mitglieder des Democratic National Committee tatsächlich gefragt haben, war meine Skepsis nicht verfolgen, denn ich mag Fink House mit seinem wunderbaren Garten und das Amt, dass ich momentan ausübe, wirklich sehr. Auf der anderen Seite weiß ich, dass Astor vor großen Herausforderungen steht. Mit David Clark wird einer der profiliertesten, der erfahrensten und sicher auch der erfolgreichsten Politiker unseres Landes in Kürze in den wohlverdiensten politischen Ruhestand treten.
Seine Amtszeiten waren nicht nur Monate der Erfolge und des Fortschritts, daraus hat David nie einen Hehl gemacht. Ich kenne ihn gut und weiß um die Ansprüche, die er an sich selbst stellt, gerade weil ich vergleichbare Ansprüche auch immer an mich gestellt habe. Am Ende werden die Historiker urteilen müssen, aber ich weiß, dass David sein Bestes getan hat, um trotz widriger Umstände etwas Gutes zu schaffen.
Wenn wir uns innerhalb des politischen Spektrums mit realistischem Blick umsehen, ist es den Demokraten nicht leicht gefallen, eine Mannschaft zusammenzustellen - denn eine Präsidentschaft ist kein Ein-Mann-Projekt, sondern erfordert Teamarbeit und Kooperation mit dem Kongress. Wir haben bei jeder Wahl der letzten Jahre überzeugende Persönlichkeiten aufgestellt, die - jeder auf seine Weise - etwas erreicht haben. Nicht alle Kandidaten konnten ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden, auch das ist wahr, aber mit Blick auf die anderen Parteien muss ich mit aller gebotenen Zurückhaltung bilanzieren, dass nur die Demokraten derzeit in der Lage sind, ein überzeugendes politisches Angebot für die Legislative und die Exekutive auf die Beine zu stellen.
Damit ist klar, dass meine Antwort auf die Anfrage des DNC eine schwierige ist: Einerseits bin ich mehr als zufrieden mit dem, was ich momentan tue. Andererseits aber kann ich mich nicht vor der Verantwortung drücken, wenn es Ernst wird. Also bin ich nach reiflicher Überlegung zu dem Ergebnis gekommen, dass ich in tiefer Demut vor der Gewalt der auf mich wartenden Aufgabe, zugleich aber mit großer Zuversicht und Vorfreude hier und heute die folgende Ankündigung machen werde: I accept the Nomination of the Democratic Party to be the Democratic Candidate for President of the United States!
Während die überraschten Besucher die Rede mit Jubel und "Matt! Matt! Matt!"-Rufen unterbrechen, wechselt das Logo im Hintergrund - parallel zur Webseite der Campaign.
Das tue ich mit klaren Zielen:
Ich möchte euch herzlich um eure Unterstützung dafür bitten, dass wir diese Ziele gemeinsam erreichen können und Astor ein Stück besser machen. Thank you so much - God bless you and God bless the United States!
Wartet den kräftigen Applaus und Jubel der - noch immer überraschten - Besucher ab und ergreift dann erneut das Wort.
Now I have the great privilege and distinct honor of presenting to you the next Governor of the State of Astoria: Madison Wall!
Umarmt Madison und macht ihr dann das Pult frei, um dann im Hintergrund nach einer Umarmung mit Kindern und einem Kuss mit seiner Frau in deren Mitte den leeren Stuhl zu besetzen.
Anschließend sind die meisten Anhänger im Publikum nicht mehr zu bremsen und die Stimmung schlägt positiv hoch, viele stehen und applaudieren kräftig und es sind immer mehr Sprechchöre zu hören die sich nach einiger Zeit in einen gemeinsen Chor vereinigen.
Matt for President!
Matt for President!
Matt for President!
Woher genau weiß keiner, aber die ersten Plakate der neuen Kampagne werden überalle im Saal und vorallem in den Zuschauerränge sichtbar.
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