Schauen Sie, die Unionsregierung ist besorgt darüber, dass die Flüchtlingszahlen um so höher steigen könnten, je länger der Bürgerkrieg in Stralien anhält und sich die Situation für die Zivilbevölkerung verschlechtert. Hat die astorische daher eine Strategie, um den Bürgerkrieg zu beenden?
Meeting with the Chancellor of the Democratic Union
Es gibt 45 Antworten in diesem Thema, welches 7.476 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Paul K. Brooks.
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Die Flüchtlingssituation besorgt uns auch, aber eine Befriedung Straliens MIT den Akteuren ist aus unserer Sicht derzeit nicht vorstellbar. Die hat es unter Cherokei nicht gegeben und die werden wir mit Volksfront und Autonomiebewegungen nicht geben. Die einzige Option ist es für uns daher, die amtierende Regierung wieder zur Ordnungskraft zu machen.
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Verfolgt Astor eine Strategie, einen Zeitplan, bis wann welche Zwischenziele erreicht werden sollen?
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Unser derzeitiger Schwerpunkt ist die Sicherung von Ballungsräumen, wo wir leider wegen der örtlichen Situation hinter unserem Zeitplan stehen.
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Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Volksfront und die anderen Gruppen eine Guerillataktik anwenden, wobei sie sich jederzeit ins Hinterland zurückziehen?
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Dieses Vorgehen lässt sich in der Tat unter anderem beobachten.
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In diesem Fall wird es wohl ohne einen massiven Militäreinsatz nicht zu schaffen sein, Stalien zu befrieden und durchzusetzen, dass die gegenwärtige Regierung die Kontrolle über das ganze Land erhält?
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Das ist unsere Position.
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Ein solcher asymmetrischer Krieg wird Astor aller Voraussicht nach nur sehr schwer gewinnen können. Immerhin besteht die Gefahr eines jahrelangen Zermürbungskrieges.
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Das ist leider richtig, Ma'am.
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Ich frage mich, ob es angesichts dieser Verhältnisse, nicht klüger ist zweigleisig zu fahren: auf der einen Seite Aufrechterhaltung des militärischen Drucks und auf der anderen Seite Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen mit jenen Gruppen, die sich entweder nie terroristisch betätigt haben oder bereit sind, dem Terrorismus abzuschwören, verbunden mit dem Angebot der Integration in einen demokratischen Prozess in Stralien. Es würde meines Erachtens die Chance eröffnen, dass die Gruppen, die weiterhin terroristische Aktionen durchführen, von der Bevölkerung zu isolieren und somit zu schwächen.
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Handlung
Lehnt sich entspannt zurück.
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Derartige Gruppen gibt es nach unseren Erkenntnissen nicht.
Handlung
erneuert er diese Einschätzung.
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Einmal angenommen, es gibt dialogbereite Gruppen in Stralien tatsächlich nicht, so kann man doch in aller Regel davon ausgehen, dass eine Gruppe, und sei sie noch so fanatisch, keinen homogenen Block bildet, sondern in zwei, drei oder mehr Fraktionen geteilt ist, und sei nur, dass eine große Anzahl der Mitglieder genug vom Bürgerkrieg haben. Wenn es nun gelänge, diese gemäßigten Fraktionen zu stärken und von der Terrorgruppe zu lösen, hätte man zum Einen diese terroristischen Gruppen entscheidend geschwächt und zum Anderen die Zivilgesellschaft in Stralien gestärkt.
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Ob man bei einer einzigen Fraktion - oder möglicherweise auch mehreren - schon von einer "entscheidenden Schwächung" reden kann, halte ich für sehr fraglich. Wir sind jedenfalls nicht bereit, im Rahmen der Verhandlungen unsere Sicherheitsinteressen zurückzustellen.
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Das ist selbstverständlich, und ich würde auch nicht vorschlagen wollen, dass Astor seine Sicherheitsinteressen vernachlässigt. Aber selbst wenn wir nun einen geringen Teil der derzeit kampfbereiten Rebellengruppen erreichen und dazu bringen könnten, der Gewalt abzusagen und sich in das zivile politische Leben einzugliedern, wäre es ein beachtlicher psycholigischer Erfolg. Insbesondere dann, wenn es gelingt, die Abwendung von der Gewalt als vorteilhaft gegenüber dem Festhalten an der Gewalt darzustellen.
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Ich kann diesen Vorschlag gerne an Secretary McTomson weitergeben.
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Vielen Dank, dass ist sehr freundlich von Ihnen. Bitte richten Sie ihm auch aus, dass ich mich auch sehr gerne mit ihm persönlich über diese Frage austauschen würde, sollte ich nach der bevorstehenden Wahl noch im Amt sein.
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Der zweite Punkt, den ich, wie eingangs bereits erwähnt, ansprechen möchte, ist die Vertiefung der bilateralen Beziehungen zwischen unseren Staaten. Ich dachte insbesondere an die Ausweitung des bereits existierenden kleinen Grenzenverkehrs zwischen Astor und der Demokratischen Union zu einer Freihandelszone mit freiem Verkehr für Waren, Kapital, Dienstleistungen und Personen.
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Handlung
Schaut ihren Gesprächspartner erwartungsvoll an.
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