Lieutenant Governor

Zitat

The State of Peninsula

CERTIFICATE OF APPOINTMENT

Hiermit ernenne ich

Mr. Jerome Davenport

zum

Lieutenant Governor

nach Article Two, Section 3 der Verfassung des Staates Peninsula.

Freeport City, 15. Mai 2006

The Governor of the State of Peninsula
Amber Marie Ford

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Herzlichen Glückwunsch, Mr. Davenport!

Bitte leisten Sie den in Article Five Section 4 der Staatsverfassung vorgesehenen Amtseid ("Ich, Jerome Davenport, schwöre feierlich, dass ich die Verfassung des Staates Peninsula und der Vereinigten Staaten schützen und verteidigen werde und dass ich als Lieutenant Governor of the State of Peninsula meinen Aufgaben und Pflichten nachkommen und stets nach bestem Wissen und Gewissen und zum Wohle des Volkes ausführen werde." Sie können dem Eid eine religiöse Bekräftigung anfügen.).

Zunächst mal ist es als Bürger des Staates Peninsula Ihre Recht und Ihre moralische Pflicht, sich in die Politik "einzumischen" .

Zur Sache selbst: der Lieutenant Governor hat in Anwesenheit des Gouverneurs keinerlei exekutiven Aufgaben oder Befugnisse, er ist reiner "Reservist", faktisch eigentlich gar kein Mitglied der Exekutive, sondern nur potenzielles Mitglied der Exekutive. Ich sehe kein Problem darin, dass der Lieutenant Governor, solange er nicht den Gouverneur vertritt, als interimistischer Chairman der State Assembly amtiert, im Vertretungsfalle, d. h. wenn der Lieutenant Governor die Amtsgeschäfte des Gouverneurs wahrnimt, übernimmt dann eben das zweitdienstälteste Mitglied der State Assembly die Aufgaben des Chairman.

|SimOff: Ich musste selbst mit der Zeit und in so manchen verbissenen Diskussionen lernen, dass man die Anwendung von Rechtsnormen im VL nicht immer exakt so handhaben kann wie man im RLmit der gleichen Norm verfahren würde, sondern es gewisse Unterschiede und Besonderheiten des VL gibt, die Berücksichtigung finden müssen.

So weiß ich z. B. nicht, von wievielen für das Amt des Lieutenant Governor verfügbaren Bürgern die Staatsverfassung ausgeht. Mr. Vandenberg ist amtierender Vizepräsident, Sie selbst stehen im Wahlkampf um die Vizepräsidentschaft und hätten daher wohl abgelehnt, blieben also Mr. Darling und Mr. Davenport. Nichts gegen Mr. Darling, wie denn auch, ich kenne ihn menschlich gar nicht und politisch so gut wie gar nicht. Deshalb habe ich mich für Mr. Davenport als vertraute und verlässliche Größe entschieden.

Im RL ginge das so natürlich nicht, aber da hätte ich auch eine "etwas" größere Auswahl . SimOn|

Selbstverständlich habe ich Mr. Davenport zunächst gefragt, ob er denn bereit wäre, das Amt zu übernehmen .

Und ja, natürlich hätte ich auch Mr. Vandenberg zum Lieutenant Governor berufen können (hätte er denn gewollt? Falls ja, und Mr. Davenport Senator gewählt werden sollte, dann...), allerdings dürfte einleuchten, dass ich mich für Mr. Davenport entschieden habe: wir kennen uns persönlich näher, reden oft über und planen für Peninsula, wenn er mich einmal vertreten muss, kann er ohne große Probleme weitermachen, während ich Mr. Vandenberg erst "briefen" müsste - leuchtet ein, oder?

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Original von Dwain Anderson
1) Ihr Verhältnis zu Herrn Davenport, ob freundschaftlich oder sonstwie, geht mich nichts an.

Ich weiß schon, worauf Sie anspielen wollen - vergessen Sie das! Je eher, desto besser...

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Ihr Verhältnis brauchen wir also jetzt hier nicht Vertiefen, denn warum Sie sich für Ihn entschieden haben leuchtet auch mir ein

Vielleicht auch nicht: wenn Sie denken, ich hätte mich für Mr. Davenport entschieden, weil er wie ich der Republikanischen Partei angehört, liegen Sie falsch! Ich hätte an und für sich gar kein Problem damit, auch einen Demokraten zu meinem Stellvertreter oder in ein anderes Amt in der Administration zu berufen.

Der springende Punkt ist zur Stunde nur: ich hatte leider noch keine Gelegenheit, persönliche oder politische Beziehungen zu Demokraten aus Peninsula aufzubauen. Als ich Mitglied der State Assembly wurde, beherrschte die Arbeit an unserer neuen Verfassung schlicht alles. Kurz darauf stürzte zwischen dem ersten und zweiten Wahlgang der Gouverneurswahl das alte Board ab, und im neuen richten wir uns gerade noch ein.

Mr. Davenport ist seit meinen ersten Schritten in der Politik mein Weggefährte und Mentor, daher für mich die nächstliegende Wahl als mein Stellvertreter. Diesen persönlichen Draht zueinander haben wir auf Parteiversammlungen entwickelt, ja, aber trotzdem hat das nichts mit Parteienwirtschaft zu tun. Ich bin ehrlich an an guten Beziehungen zu demokratischen Politikern interessiert, und jeder Zeit für eine Zusammenarbeit offen .

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2) was qualifiziert Herrn Davenport bitteschön alleinig mit Ihnen für Peninsula zu Planen? Nichts gegen seine Fähigkeiten, das spreche ich Ihm nicht ab. Aber wieso Planen Sie nur mit Ihm und nicht mit dem Rest Peninsulas für Peninsula? Das hört sich so an, als ob Sie Zwei sich Peninsula ausmalen und dann Präsentieren wollen.

Nein, nein, bitte verstehen Sie mich da nicht falsch! Ich meinte damit jetzt gar nicht die Planungen zur Ausgestaltung Peninsulas! Es gibt auch noch ein paar "herkömmliche" Gesetzgebungsvorhaben für diese Amtsperiode, über die Mr. Davenport und ich im Vorfeld meiner Kandidatur für das Gouvernerursamt gesprochen hatten, und die z. B. gemeint waren.

Wie ich mittlerweile schon mehrfach, glaube ich , gesagt habe, gibt es absolut keine Bestrebungen, irgendjemanden bei der Ausgestaltung zu übergehen. Jede Idee soll geäußert werden, jede geäußerte Idee soll diskutiert, und alles soll gemeinsam entschieden werden. Angedacht war eben nur, dass es die Diskussion vielleicht vereinfachen würde, wenn es schon einen entwickelten Vorschlag gäbe, der dann geändert, ergänzt oder eben auch ganz verworfen werden könnte - es war nur gut gemeint, niemand sollte ausgeschlossen werden, sondern eigentlich alle ermuntert werden, an der Diskussion teilzunehmen, weil sie sich schonmal einen Vorschlag hätten anschauen können, wie alles aussehen könnte, und dann genau hätten sagen könnten, was ihnen noch fehlt, was sie anders machen oder weglassen würden, weil sie leicht überblicken könnten, welche mittelbaren ƒnderungen von ihnen eingebrachte ƒnderungsschläge der Logik halber erfordern würden, oder wleche Chancen für weitere Ideen sie dem Gnazen einbrächten.

Und außerdem: so schrecklich viele Pläne sind in den rund zweieinhalb Wochen seit meiner Amtseinführung auch noch nicht entstanden, Mr. Davenport pinselt an einem Kartenentwurf, und ich versuche mich an einigen texten für die Homepage, wobei mich die meiste Zeit leere Textdokumente vorwurfsvoll anstarren, eind enke ich bekanntes Phänomen

Die Wiederaufnahme gemeinsamer Diskussionen hier im Forum ist ja sehr gut und produktiv angelaufen, vor allem Sie und ich haben uns schon als günstige Gesprächspartnerkonstellation erwiesen: Ihre Heimatstadt Northwood sowie der bereits von Ihnen ausgewählten Landschaftsaufnahmen lassen mich darauf schließen, dass Sie sich eher dem etwas milderen bis raueren Klima und Landschaften Peninsulas zugeneigt sind (|SimOff: Nordkalifornien, die Sierra Nevada, die Nationalparks SimOn|) , während ich ein Fan subtropischer Gefilde mit palmengesäumten Boulevards und weißen Sandstränden bin (|SimOff: Südkalifornien, v. a. Großraum L. A. SimOn|) - man könnte sagen, dass zwei wichtige Landschaftsräume in Peninsula in uns schon Paten gefunden haben, denen an deren Berücksichtigung in der Ausgestaltung und Präsentation gelegen ist. Wenn jetzt noch weitere Bürger Peninsulas an der Diskussion teilnehmen und einbringen, was Peninsula für sie bedeutet, in welcher Gegend sie sich zu Hause fühlen und an deren gestaltung ihnen besonders gelegen ist, dann dann unser Bundesstaat schnell an Gestalt und Leben gewinnen, so dass weniger populäre Themen wie z. B. Flughäfen o. ä., mit denen wir uns bislang eher gequält haben, auch kein großes Ding mehr sind, weil sich vor allem jeder in Peninsula zu Hause fühlt und seine Vorstellungen und Wünsche berücksichtigt weiß.

Ich gebe zu, diese Möglichkeit hatte ich so zunächst nicht berücksichtigt, aber man lernt ja nie aus, ich habe es gewagt, einfach an einer öffentlichen Diskussion teilzunehmen, und es hat sich gelohnt, wie ich finde.

Ich will am kommenden Wochenende einen Text zur Politik in Peninsula sowie einen ersten (Teil-)entwurf zur Bevölkerung, Mentalität und Lebensweise fertigstellen, und ich verspreche, er wird als erstes im Forum veröffentlicht und zur Diskussion und gemeinsamen Bearbeitung gestellt. "Kabinettsausgestaltung" war in dem Sinne nie vorgesehen, und wird es auch nicht geben!

Soll ich Mr. Davenport von der State Police abholen und unter Androhung von Hauen mit dem Gummiknüppel zur Eidesleitung zwingen?

Oder wollen Sie sich um den Job bewerben? Immerhin böten Sie ja die Gewähr dafür, sofort die Amtsgeschäfte übernehmen zu können, sollte ich mir beim Wechseln der Batterien meines Massagestabes einen Fingernagel abbrechen. Oder etwa nicht? Wäre der ebenfalls abgemeldete Mr. Vandenberg evtl. doch eine bessere Wahl? Oder vielleicht möchte Mr. Darling ja sein Mandat im Senat niederlegen, um des soeben beschriebenen Ereignisses zu harren...

Sie haben Recht, schon schlimm, dass ich bei dieser breiten Palette an Alternativen noch keinen vereidigten Stellvertreter habe...