Office of the Assistant Director for Operations

Es gibt 94 Antworten in diesem Thema, welches 7.825 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Erik T. Jones.

  • Wie Sie sich vorstellen können, haben wir uns informiert. Wir haben die Akten gelesen die über Sie existieren, mit Ihren Vorgesetzten und einigen aus dem Familien- und Freundeskreis gesprochen. Aber vieles ergibt sich wie so oft erst im persönlichen Gespräch.


    Beginnen wir am Anfang: Wie sind Sie bei der Capitol Police gelandet?

  • Handlung

    Kann sich nicht recht entscheiden, ob er bewundern oder beängstigend finden soll, dass keines der "Hintergrundgespräche" zu ihm durchgedrungen war. Aber gut, so arbeitete das FBI nun einmal - und wohl nicht nur das FBI...


    Wenn Sie meinen familiären Hintergrund kennen, ist diese Frage recht schnell beantwortet: Astoria City vor etwas mehr als 20 Jahren - und das ist wohl heute immer ähnlich, wenn Sie die falschen Ecken betreten - hätte aus einem Teenager wie mir eigentlich keinen Federal Agent gemacht, sondern eher ... quite the opposite. Aber dann war da Jacob Eney, der auf dem Hill soetwas wie eine Legende ist und es sich zu einer seiner vielen Lebensaufgaben gemacht hat, genau das zu verhindern. Der hat mich letztendlich zur Capitol Police gebracht und die Capitol Police letztendlich dorthin, wo ich derzeit bin.

    Handlung

    Man merkt ihm an, dass er über dieses Thema eher ungern sprach.

    John Whitaker Schmeling
    Assistant Special Agent in Charge - High Profile Crimes Unit
    Federal Bureau of Investigations

  • Handlung

    Personenüberprüfungen waren Standard – nicht nur beim FBI –, besonders wenn es um potentielle Führungspositionen ging. Natürlich wurden die Befragten darauf hingewiesen, dass sie gegenüber dem Ziel der Auskünfte nicht über die Befragung sprechen sollen.


    Ihrer USCP Akte haben wir entnommen, dass Sie, vor ihrer Versetzung zum investigativen Dienst, eine Zeit lang für den Schutz von Mr. Jeffrey Voerman-Fillmore verantwortlich waren. Unter anderem am 29. Mai 2010, als der damalige Senatspräsident bei einem Anschlag auf das San Quentin General Hospital sein linkes Bein verloren hat. Wie bewerten Sie heute, fast acht Jahre später, die Situation von damals?

  • Handlung

    Das konnte ja ein heiterer Abend werden, noch dazu nach diesem langen Dienst, befand er innerlich seufzend - und sich selbst fragend, warum er sich auf Tenners Vorschlag eingelassen hatte, war ihm doch klar gewesen, dass das Staub aufwirbeln würde.


    Nur für das Protokoll, Sir: Ich war damals einer der Agents in Senator Voerman-Fillmores Detail, aber nicht der Einsatzleiter - das heißt natürlich nicht, dass ich mich mit den tragischen Ereignissen nicht auch im Nachhinein beschäftigt habe und mir Gedanken dazu gemacht habe - ich nehme an, sie spielen auf meinen Bericht vom 05. Juni des besagten Jahres an?

    John Whitaker Schmeling
    Assistant Special Agent in Charge - High Profile Crimes Unit
    Federal Bureau of Investigations

  • Dr. Albright
    John – ich darf doch John sagen? – es geht uns hier nicht um Schuldzuweisungen. Wir möchten nur hören wie 8 Jahre Zeit Ihren Standpunkt in der Sache vielleicht verändert haben. Wenn es Ihnen leichter fällt, dann gerne mit direktem Bezug auf Ihren offiziellen Einsatzbericht.

  • Ich bin nach wie vor der Meinung, das unsererseits die taktische Planung fehlerfrei war, denn weder das San Quentin Sheriffs Department, noch die damaligen peninsulanischen Behörden hatten uns über die geplanten Demonstrationen unterrichtet und waren darauf auch, wie wir vor Ort feststellen mussten, auf diese überhaupt nicht vorbereitet. Sie können sich vorstellen, welch ein Albtraum es dann im operativen Schutzeinsatz war, auf die zu der Zeit bereits stattfindende Demonstration zu reagieren. In der Masse der Menschen ist es dem Attentäter leicht gefallen, sich verborgen zu halten.
    Ich persönlich stand zum Zeitpunkt der Detonation etwas abseits, weil mein damaliger Vorgesetzter mich abgestellt hatte, mich mit den Deputies des Sheriffs auseinanderzusetzen. Ich kann also nicht beurteilen, ob mein Vorgesetzter und die beiden anderen Agents die Handgranate überhaupt wahrgenommen haben, bevor der Senator sie in den Gulli bugsiert hat. Was ich aber sagen kann, ist, dass die Zusammenarbeit mit anderen Behörden zum damaligen Zeitpunkt eine Katastrophe war - was ich in meinem damaligen Bericht auch so erwähnen musste. Letztlich hätte mit allen Informationen, die sich am Ende herausgestellt haben, dieser Besuch des Senators nie stattfinden dürfen.

    John Whitaker Schmeling
    Assistant Special Agent in Charge - High Profile Crimes Unit
    Federal Bureau of Investigations

  • Was meine persönliche Zusammenarbeit mit anderen Behörden angeht, so kann ich von einer Besserung berichten - insbesondere seit der Federal Police Forces Act eine vergleichbare Grundlage für alle Bundespolizeien getroffen hat. Allerdings gibt es auch noch reichlich Lagerdenken und Konkurrenz.

    Handlung

    resümiert er.

    John Whitaker Schmeling
    Assistant Special Agent in Charge - High Profile Crimes Unit
    Federal Bureau of Investigations

  • Wenn Sie mich als Agent der Capitol Police fragen, muss ich natürlich betonen, das so ein Fall in unsere Zuständigkeit fällt, ebenso wie der Secret Service oder die Military Police im Falle der Verwicklung ihrer Schutzpersonen darauf bestehen würden.


    Zugleich wären wir auf Unterstützung durch das FBI natürlich angewiesen - und nähmen diese auch gerne an. Sie werden ja wissen, woher Agent Tenner und ich uns kennen.

    John Whitaker Schmeling
    Assistant Special Agent in Charge - High Profile Crimes Unit
    Federal Bureau of Investigations

    Einmal editiert, zuletzt von David Clark ()

  • Handlung

    Der Mann zur Rechten von Grayson grinst:


    SAC Hoover
    Wissen Sie, Agent, wir werden so oft wegen unserer Aufklärungsrate in solchen Fällen kritisiert, wir hören einfach nur gerne, dass es eigentlich nicht unsere Aufklärungsrate ist.

  • Bitte, Christopher, das war nun wirklich nicht notwendig. Ich entschuldige mich dafür, Mr. Schmeling.


    Ihrer Einschätzung nach, Mr. Schmeling, warum fällt es den Bundesbehörden offenbar so schwer, so viele Hochkarätige Fälle abzuschließen?

  • Handlung

    Nimmt die Äußerung von Agent Hoover gar nicht krum.


    Die USCP wird oft genug nicht ernst genommen, ich kann das durchaus verstehen - nur ist ein Problem der Zusammenarbeit, dass wir immer so tun, als ginge es um unser Ego statt um die Ermittlung selbst.


    Was die hochkarätigen Fälle angeht, so war der Ford-Fall, an dem ich gearbeitet habe, ein Ausreißer, denn der Congressman hat die Ermittlungen damals selbst sabotiert. Das sehe ich nicht als den Regelfall, nur müssen wir bedenken, dass hinter Anschlägen auf hochkarätige Ziele oftmals auch organisierte Kriminalität oder gar Terroristen stecken. Solchen Organisationen selbst können wir mit dem derzeitigen Strafrecht schwer Herr werden - und wo Strukturen einmal bestehen, lassen sie sich Taten viel einfacher so professionell planen und verschleiern, dass die Aufklärung sehr schwer wird.

    John Whitaker Schmeling
    Assistant Special Agent in Charge - High Profile Crimes Unit
    Federal Bureau of Investigations

  • Handlung

    Nickt unmerklich. Blickt dann zuerst nach links, dann nach rechts.


    Gut, Mr. Schmeling. Damit sind wir fertig für heute.


    Handlung

    Erhebt sich demonstrativ.


    Sie werden dann in Kürze von uns hören.

  • Alright.

    Handlung

    Erhebt sich ebenfalls - langsam dringt die Müdigkeit der Schicht wieder durch. Dennoch verabschiedet er sich höflich von allen Anwesenden.

    John Whitaker Schmeling
    Assistant Special Agent in Charge - High Profile Crimes Unit
    Federal Bureau of Investigations

  • Handlung

    Lässt sich über den aktuellen High Profile Fall updaten und wendet sich dann wieder den neuen Budget-Request seiner Branches zu, die man schließlich der neuen Regierung unterbreiten will.

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