Fmr. Rep. Archer Croft (R-AA)

Commerce works on a concept, hasn't been on my desk...

Eh, sorry. Was ich meinte, war, dass das Department of Commerce an der Planung momentan arbeitet. Ich habe noch keinen Input bekommen - aber ich könnte den zuständigen Leuten dort etwas Input geben, was die Wünsche der Konservativen Fraktion im House angeht.

Was Sie meinten war, dass die konservative Fraktion die Arbeit erledigen soll, während die Handelsministerin auf der faulen Haut liegt?

Das habe ich so nicht gesagt, Congresswoman. Es geht mir darum, die Bedingungen für einen möglichen Kompromiss abzustecken.

Dann müssen Sie zumindest ein wenig konkreter werden. "Sozialgesetze" ist etwas weit gefasst.

So allgemein schwebt uns das durchaus auch vor, nämlich die drei Säulen Rente, Krankheit und Bedürftigkeit abzudecken.

Ich sehe eher 2 Säulen: Tragweite und Finanzierbarkeit. Aber ich will mich hierzu eigentlich nicht festlegen, bevor nicht zumindest ein Grundentwurf steht, der diese beiden Säulen abdeckt.

Aber hier wird es doch spannend, Congresswoman: Wir wissen beide, dass wir die Einnahmen der Vereinigten Staaten werden erhöhen müssen - beispielsweise mit einer Corporate Profit Tax für Kapitalgesellschaften.

Oder wie wäre es mit rigiden Einsparungen bei den Fördergeldern?

Auch mit diesen Mitteln werden sinnvolle Dinge getan, Congresswoman, die für die Zukunft unseres Landes von Bedeutung sind: Infrastruktur, Bildung und Umweltschutz sollten nicht in Konkurrenz zu einer grundlegenden sozialen Absicherung stehen. Oder möchten Sie Ihren Wählern irgendwann einmal erklären, warum das Stromnetz marode ist und die Rente dennoch unterfinanziert?

Lassen Sie mich raten: Nur der Bund kann uns davor schützen, dass uns allen Strom und Wasser ausgehen?

Ach kommen Sie, Leanna: Wir wissen doch beide, dass die Republicans gerade in ländlicheren Gebieten erfolgreich sind, wo die Wirtschaft er weniger entwickelt ist. Weniger Einnahmen bei höheren Kosten also in der Infrastruktur, der Wirtschaftsförderung, aber auch den sozialen Bedürfnissen. Woher soll das Geld kommen, wenn nicht aus Astoria - Ihr Parteifreund Governor Stone beweist es doch, wenn er wieder und wieder feststellt, wie angespannt die Haushaltslage in Laurentiana ist.
Die USA sind ein einheitlicher Markt, daher profitiert man auch in Astoria, in Freeland oder in Serena davon, Geld nach Assentia oder Laurentiana zu schicken.

Mit anderen Worte: Dort wo es den Menschen nicht so gut geht, muss man sich auf die Republikaner verlassen und dort wo alles passt wählt man Demokratisch damit sich am besten gar nichts bewegt. Ihre Ansichten sind vielleicht doch nicht so so weit ab von meinen

Zitat von Charlie Mitchell

Die USA sind ein einheitlicher Markt, daher profitiert man auch in Astoria, in Freeland oder in Serena davon, Geld nach Assentia oder Laurentiana zu schicken.

Das ist doch Unfug. Nur die wenigsten, besonders großen Unternehmen vermarkten sich überhaupt in ganz Astor. Die meisten sind auf wenige oder nur einen Bundesstaat beschränkt oder gar auf ein noch kleineres geographisches Gebiet.

Eine nette Spitze, die aber auch nicht weiterhilft, meinen Sie nicht auch.

Sie wissen ebenso wie ich, dass einerseits die "wenigen großen Unternehmen" erhebliche Umsatzanteile haben und andererseits die vielen Small Businesses wiederum durch Dienstleistungen oder Warenan- und -verkauf miteinander vernetzt sind.

Ich glaube Sie überschätzen die Abhängigkeit eines Installateurs aus Danielsburg von einem Bäcker in Sen City.

Sie verdrehen mir die Worte im Mund, Congresswoman - und das ist unter unser beider Niveau, finden Sie nicht?

Dann gehen wir die Sache von einer anderen Seite an: Ich nehme an das ganze läuft auf einen erneuten Antrag im Sinne der Federal Corporate Profit Tax Introduction Bill hinaus?

Nun, Sie haben die Mehrheit im House. Es dürfte kein Geheimnis sein, dass die Administration die Besteuerung von Kapitalgesellschaften aus Fairness-Gesichtspunkten als die sinnvollste Lösung sieht. Wenn Sie sich etwas anderes vorstellen, hören wir aber gerne zu.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass auch Sie nichts dagegen haben, nicht nur Arbeitnehmer und Small Businesses zu besteuern?

Das ist durchaus in meinem Sinne.

Very well.

So? What's in for us?