Treffen mit Unionskanzler von Metternich

Es gibt 36 Antworten in diesem Thema, welches 2.862 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alec von Winkler.

  • Zitat


    Secretary von Winkler trifft DU-Kanzler


    Am Rande einer Sitzung des Rat der Nationen hat Alec von Winkler heute den Unionskanzler der Demokratischen Union, Jonathan von Metternich, getroffen. Das Zusammenkommen wurde bereits seit vergangener Woche geplant, jedoch von Mittwoch auf den heutigen Dienstag aufgrund der aktuellen außenpolitischen Lage vorverlegt.
    Der Außenminister sicherte dem Kanzler die Unterstützung der United States in der momentan herrschenden Krise mit Barnstorvia zu. Er erklärte außerdem, dass die US-Regierung eine zügige Einbindung der Demokratischen Union in die ISO antrebt (wenn das Bündnis zustande kommt), sollte Barnstorvia nun doch an seinem Atomwaffenprogramm festhalten. Desweiteren wird Präsident Evans jegliche Aggression der barnstorvischen Regierung gegen die DU auch als feindseligen Akt gegen die United States ansehen, selbst wenn die Demokratische Union noch nicht der ISO angehört.

  • Zitat

    Original von Alec von Winkler
    (wenn das Bündnis zustande kommt)


    Heißt das, die Regierung hat hier nur unfertige Arbeit abgeliedert und die tolle öffentliche Präsentation war ein Schuss ins Blaue?! ?(

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Zitat

    Original von Bob O'Neill


    Heißt das, die Regierung hat hier nur unfertige Arbeit abgeliedert und die tolle öffentliche Präsentation war ein Schuss ins Blaue?! ?(


    Ich denke das soll heißen, dass man die Abstimmung im Kongress abwarten muss. Davon auch mal ganz abgesehen ist es amüsant, dass sie (klein geschrieben, weil ich nicht Sie als Person, sondern sie, als Partei anspreche!) immer gegen die Demokraten schießen, ohne Hintergrundwissen zu besitzen. Die ganze Sache um die ISO hat bereits unter der Administration Madison begonnen (damals noch TA-Konferenz, vertreten durch Mr. Waller und Mrs. Armstrong), wurde weitergeführt unter dem Präsidenten Scriptatore und dessen Außenminister Schaffer und hat erst bei der nahezu entgültigen Fassung in den Aufgabenbereich der demokratischen Regierungsarbeit gewechselt. Sie beschießen also grade das eigene Schiff. ;)

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Zitat

    Original von John Miles
    Sie beschießen also grade das eigene Schiff. ;)


    Nein, das tue ich nicht. Weder die Madison-, noch die Scriptatore-Administrator hat den Vertrag zur Ratifizierung eingebracht.


    Und ich denke, dass man über die vom Secretary of State gewählte Formulierung durchaus geteilter Meinung sein kann. Sie müssen mir nicht in den Mund legen, wie ich diese Worte interpretieren soll.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Zitat

    Original von Bob O'Neill
    Nein, das tue ich nicht. Weder die Madison-, noch die Scriptatore-Administrator hat den Vertrag zur Ratifizierung eingebracht.

    Aber den Entwurf soweit fertiggestellt, der im Übrigen, so wie sich herausgestellt hat, aus der Feder von Mr. Finnegan jr. stammt.


    Zitat

    Und ich denke, dass man über die vom Secretary of State gewählte Formulierung durchaus geteilter Meinung sein kann. Sie müssen mir nicht in den Mund legen, wie ich diese Worte interpretieren soll.

    Interpretieren ist mein Job. Besser gesagt zwischen den Zeilen lesen. Ich sage ja nicht, wie Sie was auffassen oder wiedergeben sollen, sondern nur, wie ich es sehe.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Zitat

    Original von Bob O'Neill
    Und ich denke, dass man über die vom Secretary of State gewählte Formulierung durchaus geteilter Meinung sein kann. Sie müssen mir nicht in den Mund legen, wie ich diese Worte interpretieren soll.


    Wie kann man die Anmerkung "(wenn das Bündnis zustande kommt)" falsch verstehen. Wenn der überwiegend republikanische Senat die Ratifizierung ablehnt, heißt das nicht, dass die Arbeit unfertig war, sondern nur, daß die republikaner mal wieder eine blockadehaltung einnehmen, nur um den demokraten eins reinzuwürgen. Denn wie schon angemerkt, haben republikaner genau diesen Entwurf, nahezu so wie er ist, vorangetrieben und mitgestaltet (der Erstentwurf stammt sogar von Herrn Finnegan jr.). Aber das wird sich eben noch zeigen, ob es republikanische Unterstützer gibt, wovon ich ausgehe.
    Ich fasse das o.g. Zitat jedenfalls so auf, daß eben erst durch den Kongress muss, bevor es Bestätigt ist. Nicht mehr, nicht weniger.


    EDIT: Tippfehler

  • Korrekt, da gibt es nichts zu interpretieren. Das sollte lediglich meinen Respekt vor dem Kongress ausdrücken. Ich kann wohl kaum etwas als gegeben hinnehmen, wenn die Abstimmung im Kongress noch nichtmal angefangen hat.

  • Zitat

    Original von Andrew Madison
    Der Zickzackkurs der Regierung ist amüsant.


    Ihre unverständliche rosarote Brille was Barnstorvia angeht in allen Ehren, aber ich wüsste nicht, wo in diesem Fall die Bundesregierung einen Zickzackkurs fährt. Wir haben die Unterstützung der DU in dieser bisher verbalen Auseinandersetzung mit Barnstorvia von vornherein klar gemacht, ich persönlich auch gegenüber dem barnstorvischen Kanzler. Wenn sie uns zu einer Entscheidung für eine Freundschaft zwingen, werden wir uns entscheiden.

  • Es geht mir nicht um die Haltung, die sie für oder gegen BS einnehmen, sondern um die Abfolge.


    Montag reisen sie dort zu einem Besuch hin und geben eine - offenbar nicht bestätigte - Erfolgsmeldung heraus, um dann wenige Stunden später den Botschafter abzuziehen und sich verbal auf die Seite der DU zu schlagen.

  • Zitat

    Original von John Miles
    Aber den Entwurf soweit fertiggestellt, der im Übrigen, so wie sich herausgestellt hat, aus der Feder von Mr. Finnegan jr. stammt.


    Ich möchte doch sehr bezweifeln, dass Mr Finnegan - trotz seiner unbestreitbaren Kompetenz - etwas damit zu tun hatte. Meines Wissens hat der damalige albernische Solicitor General, Rhodi Paerrycen, den Vertragstext formuliert.


    *sim-off* Simschwein, Finnegan hat das SimOff geschrieben. :P *sim-on*

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Zitat

    Original von Bob O'Neill


    Ich möchte doch sehr bezweifeln, dass Mr Finnegan - trotz seiner unbestreitbaren Kompetenz - etwas damit zu tun hatte. Meines Wissens hat der damalige albernische Solicitor General, Rhodi Paerrycen, den Vertragstext formuliert.


    *sim-off* Simschwein, Finnegan hat das SimOff geschrieben. :P *sim-on*


    *simoff* Ups, hätte schwören können, dass das im Small Talk stand. Entschuldigung! *simon*


    Bitte verzeihen Sie mir, Sie haben Recht. Da sind mir die Papiere wohl etwas durcheinander gekommen in denen ich nachgeschlagen habe.
    Nichtsdestotrotz wurde die Konferenz durch republikanische Minister vorangetrieben.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Mr. Secretary, Sie fordern von uns eine bedingungslose Einstellung unseres Atomprogrammes, während gleichzeitig die militärischen Verbündeten der Demokratischen Union selbst an Atomwaffen arbeiten? Ich fürchte, und verzeihen Sie, wenn ich so harte Worte wähle, dass Sie etwas blauäugig sind, wenn Sie annehmen, dass wir unser Programm jetzt noch aufgeben, wo unsere Kontrahenten in nicht allzu ferner Zukunft über solche Waffen verfügen werden.


    Ich muss ganz offen aussprechen, dass mich der gegenwärtige Kurs der astorischen Regierung, der eingesetzt hat, seitdem Mr. von Winkler die Außenpolitik führt, sehr beunruhigt. Die Vereinigten Staaten haben eine offene Wendung hin zur Demokratischen Union vollzogen und nehmen dabei leichtfertig eine rapide Verschlechterung der bisher guten Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Barnstorvia in Kauf, anstatt wie weiterhin eine neutrale und eher vermittelnde Rolle einzunehmen.


    Das erfüllt mich mit Bedauern und Besorgnis, und ich kann nur im Namen meiner Regierung ganz ausdrücklich an die Verantwortlichen in den Vereinigten Staaten appellieren, diesen einseitigen Kurs nicht weiter fortzusetzen, sondern zu einer ausgleichenden, neutralen Haltung zurückzukehren.

  • Zitat

    Original von Mathilde
    Mr. Secretary, Sie fordern von uns eine bedingungslose Einstellung unseres Atomprogrammes, während gleichzeitig die militärischen Verbündeten der Demokratischen Union selbst an Atomwaffen arbeiten? Ich fürchte, und verzeihen Sie, wenn ich so harte Worte wähle, dass Sie etwas blauäugig sind, wenn Sie annehmen, dass wir unser Programm jetzt noch aufgeben, wo unsere Kontrahenten in nicht allzu ferner Zukunft über solche Waffen verfügen werden.


    Sehen Sie, Mr. von Winkler, das meinte ich.


    Zitat

    Das erfüllt mich mit Bedauern und Besorgnis, und ich kann nur im Namen meiner Regierung ganz ausdrücklich an die Verantwortlichen in den Vereinigten Staaten appellieren, diesen einseitigen Kurs nicht weiter fortzusetzen, sondern zu einer ausgleichenden, neutralen Haltung zurückzukehren.


    Bald sind Wahlen. Warten wir es ab.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Die barnstorvische Regierung hat sich selbst ihrer Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit beraubt. Wer derartige Pläne, die unweigerlich zu einem Weltkrieg führen würden, hegt, der darf sich nicht wundern, dass er am Ende alleine (bzw. nur noch mit Gran Novara...) auf dem internationalen Parkett tanzt.


    Es ist wohl der einzige Fall, in der ich uneingeschränkt hinter der Entscheidung der Administration stehen kann. Dass der selbsternannte Politbeobachter Mr. Miles jetzt herbeispringt und Kritik daran äußert, dass sich Chinopia verteidigen möchte, ist doch skandalös: Wie kann man denn Barnstorvia das Recht dazu zugestehen, es jedoch dann als Bestätigung für Barnstorvia sehen, wenn andere Staaten gleichziehen mit dem, was angestrebt wird - von Barnstorvia!


    Barnstorvia hat geplant, sich die Vereinigten Staaten durch billige Konzessionen zu erkaufen, während es sich zugleich zur Weltmacht und damit zu einem Konkurrenten unserer Nation aufschwingen wollte.

  • Zitat

    Original von Charlotte Jackson
    Barnstorvia hat geplant, sich die Vereinigten Staaten durch billige Konzessionen zu erkaufen, während es sich zugleich zur Weltmacht und damit zu einem Konkurrenten unserer Nation aufschwingen wollte.



    Madame, dass sind Unterstellungen, die ich vehement zurückweisen muss.

  • Zitat

    Original von Charlotte Jackson
    Dass der selbsternannte Politbeobachter Mr. Miles jetzt herbeispringt und Kritik daran äußert, dass sich Chinopia verteidigen möchte, ist doch skandalös:


    Ich bin generell gegen ein Aufrüsten. Wie ich schon sagte, würde ich sogar eine Abrüstung bis zu einem bestimmten Bestand befürworten. Nur kann man nicht mit zweierlei Maß messen. Dem einen Staat eine Neu- oder Weiterentwicklung verwehren und einen anderen Staat unterstützen. Und zuschauen und händchenhalten bedeutet hier unterstützen. Chinopien stellt derzeit keine Gefahr für uns dar, aber für andere. Und man muss kein Nuklearwissenschaftler sein um zu wissen, dass eine atomare Bombe durch Winde durchaus auch Auswirkungen bei uns bewirken kann.
    Ich unterstütze weder die Entwicklungen auf der einen, noch auf der anderen Seite, das haben Sie mir unterstellt. Auf beiden Seiten muss von Seiten der astorischen Regierung massiver und entschlossener gehandelt werden. Mehr verlange ich nicht.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Zitat

    Original von Mathilde
    Madame, dass sind Unterstellungen, die ich vehement zurückweisen muss.


    Offen gestanden halte ich Sie in dieser Hinsicht für unglaubwürdig, Madam Ambassador. Der von zwei unabhängigen, seriösen Nachrichtensendern verbreitete Plan, darunter vom von mir sehr geschätzten ANN, passt nur zu gut in das Bild, das Barnstorvia seit langem abliefert. Ich halte Ihr Land zunehmend für eine Gefahr für die Stellung und die Werte der Vereinigten Staaten.

  • Zitat

    Original von Andrew Madison
    Montag reisen sie dort zu einem Besuch hin und geben eine - offenbar nicht bestätigte - Erfolgsmeldung heraus, um dann wenige Stunden später den Botschafter abzuziehen und sich verbal auf die Seite der DU zu schlagen.


    Sie stehen doch anscheinend uneingeschränkt auf Seiten Barnstorvias? Im Übrigen muss ich das zurückweisen: Die Mitteilung, dass Barnstorvia unter Kanzler Daladier auf das Atomwaffenprogramm verzichtet, war vollkommen korrekt. Die Zusage war da, wenn der Kanzler dann aufgrund innenpolitischer Angelegenheit zurückrudern muss, dann ist das ganz sicher nicht ein Verschulden der Bundesregierung.


    Ich bin am Montag nach Barnstorvia gereist, um eine Eskalation zu verhindern. Das war zu dem Punkt erreicht, denn Daladier wurde eine weitere neutrale Rolle der United States zugesichert, wenn Barnstorvia nicht weiter mit diesem Ton gegen die DU vorgeht und in Richtung Atomwaffen rüstet. Dass die Regierung das offenbare Festhalten an der Forschung sowie den Kriegsplan gegen die DU als Abkehr von dieser Vereinbarung ansieht, ist die logische Konsequenz.

  • Zitat

    Original von Mathilde
    Mr. Secretary, Sie fordern von uns eine bedingungslose Einstellung unseres Atomprogrammes, während gleichzeitig die militärischen Verbündeten der Demokratischen Union selbst an Atomwaffen arbeiten? Ich fürchte, und verzeihen Sie, wenn ich so harte Worte wähle, dass Sie etwas blauäugig sind, wenn Sie annehmen, dass wir unser Programm jetzt noch aufgeben, wo unsere Kontrahenten in nicht allzu ferner Zukunft über solche Waffen verfügen werden.


    Die DU strebt keinerlei eigene Atomwaffen an. Auch da gibt es eine Zusage des DU-Kanzlers.


    Zitat


    Ich muss ganz offen aussprechen, dass mich der gegenwärtige Kurs der astorischen Regierung, der eingesetzt hat, seitdem Mr. von Winkler die Außenpolitik führt, sehr beunruhigt. Die Vereinigten Staaten haben eine offene Wendung hin zur Demokratischen Union vollzogen und nehmen dabei leichtfertig eine rapide Verschlechterung der bisher guten Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Barnstorvia in Kauf, anstatt wie weiterhin eine neutrale und eher vermittelnde Rolle einzunehmen.


    Sie mögen sich an der Hoffnung festhalten, dass die Außenpolitik allein mein Werk ist. Aber da muss ich Sie enttäuschen: Präsident Evans und selbst sein Vorgänger strebten eine Einbindung der DU in ein Bündnis an. Wenn das nun vorangetrieben wird, dann liegt das an der Gefahr, die Barnstrovia bald für die DU darstellen könnte und nicht an einem Personalwechsel im State Department.

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