Gubernatorial Elections – November 2018

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  • GUBERNATORIAL ELECTIONS - NOVEMBER 2018



    Ladies and Gentlemen!



    Wir informieren hiermit über den geplanten Ablauf der Wahlen:


    [table='Date,Occasion']
    [*]18.11.2018
    [*]Ausschlussfrist für die Einreichung von Kandidaturen
    [*]23.11.2018
    [*]Öffnung der Wahllokale
    [*]28.11.2018
    [*]Schließung der Wahllokale, Verkündung der Ergebnisse
    [/table]




    Kandidaturen als Governor of Laurentiana sind hier einzureichen!





    (Jonathan Patton Ford)
    Director pro tempore of the U.S. Electoral Office


    JONATHAN PATTON FORD
    Former Governor of the Free State of New Alcantara

    Former Director of the United States Electoral Office

  • Ich gebe hiermit meine Kandidatur bekannt und bitte darum, als Demokrat gelistet zu werden.

    ERNEST HERBERT SANDHURST

    Congressman from Alexandretta, LA


    user_rank_democrat.png seal-house-128.png


    Former Speaker of the House of Representatives

    Chairman of the Democratic Party of Laurentiana




  • GUBERNATORIAL ELECTIONS – NOVEMBER 2018
    Candidacies & Rescheduling



    Hiermit werden die bis zur Frist eingerichten Kandidaturen wie folgt verlautbart, in Ordnung ihrer Einreichung:


    [Table='OFFICE,CANDIDATE,PARTY'][*]Governor of Laurentiana [*]Ernest H. Sandhurst[*] D [/Table]



    Gemäß Artikel III (3) des Gubernatorial Election Act wird hiermit


    Ernest H. Sandhurst

    zum Gouverneur gewählt erklärt.



    Van der Wellen, Director
    November 19, 2018

  • Das nimmt dem Ganzen sicherlich etwas Spannung. ;) Dennoch möchte ich meine Freude darüber ausdrücken, Laurentiana in den nächsten vier Monaten als Gouverneur dienen zu dürfen. :)


    Obwohl meine Amtszeit als Speaker des General Court ohnehin am 4. Dezember enden wird, trete ich hiermit ausdrücklich von diesem Amt zurück, um eine schnelle Neuwahl durch den general Court zu ermöglichen. Ich weise darauf hin, dass Dominic Stone: somit Acting Speaker sein dürfte.

    ERNEST HERBERT SANDHURST

    Congressman from Alexandretta, LA


    user_rank_democrat.png seal-house-128.png


    Former Speaker of the House of Representatives

    Chairman of the Democratic Party of Laurentiana


  • Art. III Ssec. 3 Gubernatorial Election Act lautet wie folgt:
    "Steht nur ein Bewerber zur Wahl, soll auf die Durchführung der Wahl verzichtet und der Kandidat für gewählt erklärt werden."


    Aus demokratietheoretischer Sichtweise ist solch eine Regelung jedoch bedenklich, da der Demos keine Mögluchkeit hat die Wahl eines einzigen Kandidaten zu verhindern.

  • Zu den Kongresswahlen besteht auch keine Möglichkeit, einen Kandidaten explizit abzulehnen - lediglich implizit durch die Wahl eines anderen.
    Dies wird damit begründet, dass diese Positionen als Verfassungsorgane besetzt werden müssen.


    Der Supreme Court hat dies wie folgt bereits 2006 entschieden:

    [...] dass die Wahlentscheidung der Bürger, ungeachtet der Anzahl der zur Auswahl stehenden Wahlvorschläge, immer für, niemals jedoch ausdrücklich gegen einen Wahlvorschlag zu geschehen hat. Die Möglichkeit, einen Wahlvorschlag bei einer Wahl abzulehnen, ohne einen anderen Wahlvorschlag zu wählen, ist somit unzulässig.


    Dies betrifft eine Entscheidung zur Legislative. Laurentiana hat sich durch Gesetz dazu entschieden, die Grundsätze dieser Entscheidung auf die Wahl zur bundesstaatlichen Exekutive zu übertragen.
    Als Vergleich kann man ebenfalls die Wahlen zum US Präsidenten heranziehen: Auch diese sind so gestaltet, dass es nicht möglich ist, ein einziges Ticket abzulehnen.


    Die Freiheit der Wahl und die demokratische Legitimation werden dadurch nicht berührt.
    Das aufgeklärte Bürgertum dieses Landes kann selbst Verantwortung übernehmen. Dazu muss es aber nicht zurück-, sondern vortreten.


    Um eine Idiotin zu zitieren, deren sonstige Borniertheit allerdings nichts an der Gültigkeit ihrer Aussage ändert:
    "Wenn jemand meint, es schneller oder besser zu können, soll er sich melden."
    Dies trifft auch auf Kandidaturen zu: Wer mit den dargebotenen Alternativen unzufrieden ist, dem steht es frei zu behaupten, dass er es besser könne.

  • Die Entscheidung des Obersten Gerichts hierzu ist sicherlich nachvollziehbar. Das heißt aber nicht, dass meine demokratietheoretischen Bedenken dadurch beseitigt wurden. In Alberia gibt es bspw. eine No-Option bei den Unterhauswahlen.

  • Vom Joch der Königsherrschaft haben wir uns ja Dank tapferer Männer und Frauen befreit.
    Wenn Sie mit den eingereichten Kandidaturen nicht zufrieden sind, kandidieren Sie selbst.
    Wenn Sie mit dem demokratisch beschlossenen Gesetz nicht zufrieden sind, dann wirken Sie demokratisch auf eine Änderung hin.
    Dieser Bundesstaat ist in der Gestaltung und Ordnung seiner Angelegenheiten weitgehend souverän.
    Ein bloßer Vergleich mit anderen Bundesstaaten oder anderen Nationen ist daher wenig hilfreich.
    Wenn Sie jedoch weder dulden noch verändern wollen, bleibt Ihnen nur, dorthin zu gehen, wo Ihnen die Gesetze eher zusagen.
    Die Königin, deren Gesetze Ihnen anscheinend besser gefallen, freut sich immer über neu assimilierte Drohnen … ;)

  • Thank you, Sir.


    Die meisten Menschen versuchen die harmonische, konsensuale Überredungsmethode: Sie stellen mehrere Alternativen vor, von denen eine ein ganz klares Ja beinhaltet.
    Ich versuche das Gegenteil: Ich stelle Ihnen eine klare Alternative als unerträgliches Nein dar und verdeutliche deren Schrecken. Das tue ich, um Sie dazu zu provozieren, emotional das Gegenteil zu tun.
    So bewirke ich eine emotionale Aufladung der Handlungsoption und damit eine Affizierung, schaffe ein Feindbild, gegen das Sie streiten können, und bewirke, dass Sie bei dem Unternehmen, das Richtige zu tun, größere Ausdauer und größeres Engagement zeigen. Noch dazu finden sich so vielleicht weitere Verbündete, die Sie unterstützen können.


    Um die Sache noch einmal zusammenzufassen:
    Werden Sie jetzt unter den Rockzipfel der Königin schlüpfen oder endlich das Gesetz ertragen? Sie haben sowieso keine Chance, es zu ändern.
    Es ist argumentativ überlegen und es hat sich ein jurastorischer Komplex gebildet, dessen Einfluss Sie niemals überwinden können.


    Funktioniert es? ;)

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