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Das astorian pro life movement hat seinen Sitz in der laurentianischen Hauptstadt Octavia.
Es gibt 37 Antworten in diesem Thema, welches 4.927 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sebastian Polk.
Das astorian pro life movement hat seinen Sitz in der laurentianischen Hauptstadt Octavia.
Sehr gute Initiative!
Über Ihre Unterstützung würde sich das APLM sehr freuen Reverend.
Angesichts des neu gewählten Kongresses arbeitet das APLM bereits an seiner ersten Intervention. Da die Republikaner bzw. konservative Kräfte nun die Mehrheit stellen, scheint die Gelegenheit.
Darf man erfahren, Sir, wie sich diese Organisation des Pro-Life-Movements anderen Themen des Lebensrechts neben der Abtreibung, etwa der Sterbehilfe, der Suizid-Prävention oder der Todesstrafe verhält?
Selbstverständlich, Sir. Das APLM spricht sich mit aller Entschiedenheit gegen Sterbehilfe und Suizid aus. Deshalb ist der APLM auch sehr am Ausbau der Suizid-Prävention gelegen. Diese sollte durch das Einwerben von Spendengeldern und der Finanzierung von Hilfsangeboten gewährleistet werden. Nicht jedes Leben ist indes Schützenswert, wenn es um die Frage der Anwendung der Todesstrafe geht.
Lässt sich als Unterstützerin regitrieren und einen wohldotierten Scheck überreichen.
Und die anmaßende Entscheidung über Wert und Unwert ist Sache des Strafgesetzgebers?
Wir sprechen in der Praxis über wenige Tatbeständige und wenige Täter, die sich derart menschenunwürdig und gesellschaftsschädigend verhalten, daß der Tod die einzige Strafe ist, die der Tat angemessen ist. Schutz kann also verwirkt werden. Daß dies auf einer anderen Ebene geschieht, als bei ungeborenem Leben, Suizid oder Sterbehilfe, dürfte ersichtlich sein.
Wenn wir das Leben für verwirkbar erklären, ist die Schwelle der Heiligkeit niedergetrampelt, Sir.
Die Argumentation Ihrer Bewegung ist es, die republikanisches Eintreten für das Lebensrecht seit Jahrzehnten angreifbar macht. Angreifbar, weil der Staat sich ohne Not über das Lebensrecht von straftätern hinwegsetzt, die hinter Gittern keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit darstellen und sich im schlimmsten Falle nachträglich als unschuldig erweisen. Angreifbar, weil eine Abwägung mit dem Lebensrecht - nicht der Selbstbestimmung! - der Mutter dagegen ausgeschlossen sein sollte.
ZitatWenn wir das Leben für verwirkbar erklären, ist die Schwelle der Heiligkeit niedergetrampelt, Sir.
Das würde ich so nicht ausdrücken, Sir. Das offenbart sich Ihnen bereits bei einem Blick in die Heilige Schrift. Der Staat hat ferner in der Geschichte seiner Existenz immer wieder - auch unter christlichem Banner - Tötungen vorgenommen. Tötungen wohlgemerkt, keine Ermordungen.
ZitatAngreifbar, weil der Staat sich ohne Not über das Lebensrecht von straftätern hinwegsetzt, die hinter Gittern keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit darstellen und sich im schlimmsten Falle nachträglich als unschuldig erweisen
Sie sollten sich von unheiligen Demokraten nicht verunsichern lassen, Sir. Den linksliberalen Geist werden Sie ohnehin nicht umstimmen können. Ferner nicht ohne Not, denn ein Sanktionsbedürfnis besteht zweifelsohne, zumal aus einem Gefängnis immer der Ausbruch möglich ist, sonst gäbe es keine Gefängnisausbrüche. Die Gefahr für die Gesellschaft kann folglich nur durch die staatlich sanktionierte Tötung ausgeschaltet werden. Ein gerechtes Werk, das auch im Lichte des Lebensrechts möglich ist.
ZitatAngreifbar, weil eine Abwägung mit dem Lebensrecht - nicht der Selbstbestimmung! - der Mutter dagegen ausgeschlossen sein sollte
Sie machen den Fehler, zwei vollkommen unterschiedliche Sachverhalte nebeneinander zu stellen. Der Mutter wird das Leben nicht genommen, einem Straftäter aufgrund einer äußerst schwerwiegenden Tat sehr wohl.
Es ist die Misere der letzten Jahrzehnte republikanischer Politik, dass selbst halbwegs vernünftige Republikaner sich nicht zu sagen trauen, was bloße Logik ist: Derart verlogene Scheinargumente sind nicht "angreifbar", sondern keinen Penny wert und gehören mitsamt ihren Vertretern aus der Politik geworfen!
Die Republikaner waren einmal die Partei der Freiheit und der Gleichberechtigung, wo sind diese Forderungen nur geblieben?
Die staatlich ermordeten Straftäter könnten auch als Untote wiederkehren und die Mission ihres verdorbenen Charakters weiterführen wollen, schließlich sind sie doch dem Ruf des Teufels verfallen.
kommentiert er sarkastisch.
Bedauerlicherweise hat das mit der Wiederauferstehung aber selbst in den Fällen nicht funktioniert, in denen sich die staatlich Ermordeten als unschuldige Bürger erwiesen haben.
Wie viele unschuldige Bürger sind demgegenüber durch die Hand eines ausgebrochenen Gefangenen aus einem Hochsicherheitsgefängnis verstorben?
Es ist die Misere der letzten Jahrzehnte republikanischer Politik, dass selbst halbwegs vernünftige Republikaner sich nicht zu sagen trauen, was bloße Logik ist: Derart verlogene Scheinargumente sind nicht "angreifbar", sondern keinen Penny wert und gehören mitsamt ihren Vertretern aus der Politik geworfen!
Die Republikaner waren einmal die Partei der Freiheit und der Gleichberechtigung, wo sind diese Forderungen nur geblieben?
Eine interessante Frage.
Daß Demokraten Freiheit mit Beliebigkeit verwechseln und Gefahren gefährlicher Straftäter bagatellisieren, dürfte keinen anständigen Menschen verwundern.
Niemand bagatellisiert die Notwendigkeit, Straftäter in einer Weise unterzubringen, die die Allgemeinheit vor möglichen Gefahren schützt, Sir. Das ist eine der Aufgaben, an der Bundesbehörden wie Staatsbehörden Tag ein, Tag aus arbeiten und das erfolgreich - schließlich verbringt jeder zum Tode Verurteilte statistisch mehrere Jahrzehnte hinter Gittern.
Sie hingegen bagatellisieren etwas anderes: Die Ermordung von Menschen, wo Sie doch so sehr für das Lebensrecht sind. So sehr, dass Frauen - Vergewaltigungsopfer gar - ungewollte Kinder unter großem Leiden und gesundheitlichen Gefahren aufgezwungen werden soll oder Todkranken ihr weiteres Leben gegen ihren eigenen Willen, während anderswo scheinbar bequem Menschen durch die Hand des Staates grausamste Vergeltung erfahren sollen.
Wahrlich, Sie hassen Menschen, Frauen, Kranke und Verbrecher!
Ladys and Gentleman, Sie schweifen gewaltig ab! Hier geht es einzig um den Schutz ungebotenen Lebens.Suizid oder Sterbehilfe und sind mitnichten Teile der gottgewollten Ordnung, hingegen die Todesstrafe schon. Deshalb sollten Sie auch nur über den Schutz des ungeborenen Lebens diskutieren.
Wenn Sie für DAS Leben eintreten, können Sie eine solche Unterscheidung nicht in redlicher Weise vornehmen, Ma'am, I'm sorry to say it that strong.
Oh doch Sir. Ich nehme an Ihnen ist die Heilige Schrift wohlbekannt, Mr. Bowman? Lesen Sie Exodus 21,12, Exodus 21,16, Exodus 22,18.
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