[Fredericksburg] KEMPCampain

  • Handlung

    In einer großen Halle in Fredericksburg findet im Rahmen der Primaries der nächste Wahlkampfauftritt Kemps statt.



    My fellow Astorians, Assentians!


    Heute bin ich hier in Assentia, ein wunderbarer Bundesstaat. Ich habe hier nicht nur einmal Urlaub gemacht und würde immer wieder hierher kommen. Wir sind heute hier, um uns auf den langen Weg zu begeben, der hoffentlich im Weißen Haus endet. Assentia hat die Wahl und nun die Vorwahl!


    Handlung

    Applaus.


    Worüber ich heute sprechen möchte, fragen Sie sich sicher. Viele Fragen könnten behandelt werden. Ein guter Bekannter, der hier aus dem schönen Assentia stammt, inspirierte mich dazu, mich heute der Außenpolitik zu widmen. Sie ist, so ehrlich und offen müssen wir, muß ich leider sein, das Stiefkind der astorischen Politik. Fast schon mit beispielloser Überheblichkeit widmete man sich diesem Politikfeld in der Vergangenheit, so, als seien die Vereinigten Staaten allein auf dieser weiten Welt und als könnten uns die globalen Entwicklungen egal sein, denn sie würden uns ja ohnehin nicht treffen oder betreffen. Trauriger Ausdruck dieser Haltung ist aus aktuellem Anlaß das Verhalten der Kingston-Administration zur Völkerbundskonferenz. Nun werden Sie stöhnen: Oh dear, Völkerbund? Hatten wir das nicht alles schon? Und die Antwort darauf lautet: Ja, das hatten wir schon und dieser Versuch ist gescheitert. Ist das aber ein Grund, einen solchen Versuch arrogant zu belächeln? Darauf lautet meine Antwort: NEIN! Den ungünstigsten Weg aber wählte die Kingston-Administration. Als die Konferenz im Grunde vorbei war, entschloß sich der Präsident, an der Konferenz teilzunehmen. Ein, ich sage es Ihnen ganz ehrlich, katastrophales Auftreten für die Außenwirkung unserer Nation, der Gipfel der Arroganz, der Gipfel der Unfähigkeit.


    Was aber bedeutet Außenpolitik für mich? Außenpolitik bedeutet: Die Interessen Astors vertreten, mit starker Stimme und mit Nachdruck. Wie vertreten wir diese Interessen? Indem wir internationale Entwicklungen ignorieren? Sie verpassen? Das ist keine Vertretung unserer Interessen, das ist gar keine Vertretung. Wir sollten uns also einmischen, unsere Ideen einbringen, zeigen, daß Astor präsent ist. Das erreichen wir nicht, indem wir uns in Überheblichkeit sonnen. Gleichzeitig dürfen wir uns natürlich nicht über den Tisch ziehen lassen, aber wieso sollten wir Angst vor einer solchen Entwicklung haben? Haben wir etwa kein Selbstbewußtsein? Kein Selbstverständnis? Keinen Stolz? Ich verneine das ganz klar. Wir sind das Bollwerk der Freiheit gegen den sich ausbreitenden globalen Autoritarismus. Wir müssen uns einmischen, schon allein, um nicht irgendwann allein gegen den dunklen Autoritarismus zu stehen und ihm plötzlich ausgeliefert zu sein. Ich sage deshalb, auch und ausdrücklich an meine werten Konkurrenten: Throwing cotton pads isn't the answer!


    Nehmen wir doch den AAA-Vertrag mit dem Kingdom of Albernia. Was wurde nicht alles anläßlich seines zehnjährigen Jubiläums erzählt? Man hatte den Eindruck, Astor könne es sich leisten, seine Verbündeten herabzuwürdigen und - man kann es kaum anders sagen - wie Dreck zu behandeln. Das ist aus meiner Sicht würdelos und inakzeptabel. Sicher läßt sich über die weitere Ausgestaltung der Allianz sprechen, aber mit Respekt und diplomatischem Anstand.


    THANK YOU!


    Sen. Ulysses Kemp (R-NA)

    LL.M.

    Member of the NRA

    Chairman of the CfDP

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