• Good Evening Assentia!


    Wenige Tage sind es noch bis zur Wahl, wenige Tage, bis das astorische Volk über die Zukunft unserer großartigen Nation entscheidet. Wir haben dabei eine Wahl, eine echte Alternative. Unser Land kann sich entscheiden, entscheiden zwischen einem Weiter-So und einem absolut beliebigen Blue-Socialism und der Freiheit.


    Die Demokraten greifen mich an, unentwegt, mit den schärfsten Geschützen, die die Rhetorik aufzubieten hat und wissen Sie was? Ich freue mich darüber. Ich freue mich, weil es zeigt, daß in diesem Land wieder echte Debatten geführt werden, echte Auseinandersetzungen. Und das nicht etwa um die nächste bürokratische Verästelung, sondern um die Grundfragen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Dabei wankt die Herrschaft der Beliebigkeit, die unser Land in den letzten vier Jahren so nachhaltig gelähmt hat. Bestes Beispiel im schlechtesten Sinne dafür ist die "unabhängige" Präsidentschaft Kingston. Saftlos, kraftlos, mutlos, perspektivlos.



    Das ist keine rhetorische Spielerei, ich will Ihnen ein Programm anbieten, ein Programm, das für einen Gegenentwurf zur demokratischen Ideenlosigkeit steht, für Freiheit statt Sozialismus, für Red Innovation statt für Blue Swamp. Was möchte ich in den nächsten vier Monaten in Angriff nehmen?


    Ich möchte dem Konservatismus wieder ein Gesicht geben. Was bedeutet das? Konservativ im besten Sinne heißt, sich immer wieder dieses klar zu machen: So viel Staat wie nötig, so wenig Staat wie möglich. Wir müssen aufhören dem demokratischen Irrglauben zu folgen, der Staat sei der beste Agent für alle Angelegenheiten. Genau das wird auch in dieser Kampagne wieder gebetsmühlenartig wiederholt. Ich sage: Hören wir auf damit. STOP IT!


    Ich will: die Zahl der Bundesbehörden begrenzen. Es soll eine genaue Überprüfung geben, welche Bundesbehörden gebraucht werden, welche zusammengelegt und welche abgeschafft werden können.Wir arbeiten immerhin mit dem Geld aller hart arbeitenden Astorier. Dementsprechend ist es die höchste Aufgabe der Regierung, mit diesem Geld verantwortungsvoll umzugehen. Andererseits müssen Bundesbehörden dort existieren, wo sie notwendig sind. Nehmen Sie nur das DoC, seine Zusammenlegung mit einer anderen Behörden war ein riesiger Fehler. Zusammenlegung an der falschen Stelle. Nicht einmal das bekommen die Demokraten hin.


    Ich will: die Entbürokratisierung des Banking Acts. Die Fesseln der Regulierung sorgen dafür, daß Banken nicht dafür sorgen können, wofür sie im Grunde da sind: Den Wirtschaftskreislauf mit Krediten zu versorgen. Entbürokratisieren wir das Bankwesen, schaffen wir ein Klima, in dem Investieren wieder attraktiv wird. Fragen Sie sich, weshalb Sie das von einem Demokraten noch nicht gehört haben. Weil er von Wirtschaft nichts versteht.


    Ich will: Die Reform des Labour Statistics Act. Ich habe es im Vorwahlkampf bereits gesagt: Wir brauchen endlich solide Zahlen, damit wir solide Politik machen können. Wie kann es bitte sein, daß wir anhand von irgendwelchen unökonomischen Phantasiekennzahlen unsere Volkswirtschaft abbilden? Diese Form der Wodoonomics kann doch eigentlich nur unter demokratischen Präsidenten unwidersprochen Bestand haben. Ein erfolgreicher Unternehmer würde uns doch auslachen, wenn wir ihm erzählen, daß sich das Wirtschaftswachstum in Astor unter anderem an "Forenbeiträgen" bemißt. Das wäre in etwa so, als würde dieser Unternehmer behaupten, sein Gewinn orientiere sich am Orangensaftverbrauch seiner beiden Töchter. Schluß damit! Stop it!


    Das heißt: LESS REGULATION = MORE FREEDOM


    Ich will weiter: Wir werden alle darüber übereinkommen, daß Steuern an sich wichtig sind. Sie dienen uns allen, indem sie dafür sorgen, daß der Staat seinen wichtigsten Aufgaben nachkommen kann. Leider haben Steuern, wenn sie ausufern, den unangenehmen Nebeneffekt, Bürger und Unternehmen zu belasten. Senken wir Steuern, regen wir Unternehmen zu mehr Investitionen an und stärken damit unseren Wirtschaftsstandort. Mehr Investitionen bedeuten mehr Jobs, mehr Jobs bedeuten mehr Wohlstand. Wir sorgen also am besten und nachhaltigsten für das Wohl aller, wenn wir für mehr Jobs sorgen. Nicht der Staat ist der bessere Unternehmer, der bessere Agent. Hören Sie nicht auf die Demokraten, die uns allen einreden wollen, der Staat müsse sich überall einmischen. Sorgen wir für Wohlstand, nicht für sozialistische Abhängigkeit und Bevormundung.


    Ich will deshalb: Keine Einführung einer Unternehmenssteuer. Das würde sie nur zusätzlich belasten und Investitionsanreize mindern. Das kann niemand wollen. Die Demokraten werden Ihnen wieder genau das Gegenteil erzählen auf höhere Einnahmen verweisen. Trügerisch und kurzfristig, wie alles, worüber die Demokraten nachdenken.


    Ich will außerdem: Die Absenkung der bundesweiten Einkommenssteuer von 7,5 auf 3%. Eine spürbare Entlastung für alle Einkommen. Damit geben wir den Bürgern wieder ein großes Stück notwendige Freiheit zurück, denn sie werden tendenziell am besten entscheiden können, wie sie ihr Geld investieren. Denken Sie etwa an das Gespenst einer sozialistischen staatlich erzwungenen Krankenversicherung. Statt die Bürger selbst und frei entscheiden zu lassen, will man sie bevormunden.


    Gleichzeitig will ich: Eine Deckelung der Einkommenssteuer auf Bundesebene bei 5%, damit der Gier des Staates eine feste gesetzliche Grenze gesetzt wird. Es kann nicht sein, daß der Staat sich nach belieben bedient. Genau das ist ur-republikanische Agenda und Überzeugung.


    Das heißt: LESS TAXATION = MORE FREEDOM



    Ladies and Gentlemen, sprechen wir über ein weiteres zentrales Thema der Freiheit und ein Herzensanliegen für jeden Republikaner: Den Föderalismus. Die Demokraten stehen hier für das sprichwörtliche Gängelband, an dem der Bund die Bundesstaaten durch die Manege führt. Aus Sicht eines überzeugten Föderalisten und Republikaners ist dieser Zustand vollkommen inakzeptabel. Die Vereinigten Staaten von Astor sind kein Zentralstaat sondern die Vereinigten Staaten. Sie sind unterschiedlich, sie haben ihre Besonderheiten und diese wollen wir bewahren. Nur so können die Vereinigten Staaten stark sein, wenn der Föderalismus den Platz bekommt, den er verdient.


    Deshalb will ich: Aufhebung der EO 56. Das Paradebeispiel, wie schädlich es ist, wenn ein demokratischer oder "unabhängiger" Präsident meint, er müsse die Bundesstaaten gängeln, um seine krude Agenda von Gleichmacherei statt Freiheit durchzusetzen. Ich gebe deshalb Brief und Siegel: Eine der ersten Amtshandlungen wird darin bestehen, die EO 56 außer Kraft zu setzen, für die Freiheit!


    Ich will außerdem: die Reform des Empowerment of the States in the Judiciary Act. Ziel: Einmischung des Bundes auf ein gebotenes Maß zurückfahren. Wir haben gesehen, wozu die Demokraten die darin enthaltenen Kompetenzen missbrauchen, um aus ganz Astor eine billige Kopie von Astoria State zu machen.


    Das heißt: MORE FEDERALISM = MORE FREEDOM



    Kommen wir nun zur Außenpolitik. Astor braucht wieder eine starke Stimme in der Welt. Haben Sie die Rede der Madam Vice-President gehört? Beliebigkeit im Quadrat, Einfallslosigkeit, Desinteresse. Dabei ist unsere Welt in Gefahr, sie läuft Gefahr vom monarchistischen Autoritarismus erobert zu werden und die demokratischen Mächte tun nichts dagegen. Nein, schlimmer: Sie suhlen sich in Dekadenz. Ich hingegen möchte eine aktive Rolle Astors in der Welt. Zusammenarbeit mit Albernia im Rahmen der AAA, Beobachtung des Völkerbundes und seiner Entwicklung, nötigenfalls Intervention, um ein autoritäres Übergewicht zu verhindern. Eine starke Stimme für Demokratie und Freiheit in der Welt, aller Unkenrufe der Bequemlichkeit zum Trotz. Irgendwann nämlich, Ladies and Gentlemen, stehen wir auf einmal einem festen Block von Monarchien gegenüber, die der Demokratie keinen Platz mehr zum Atmen lassen. Wollen wir uns wirklich vorwerfen lassen, gegen diese Entwicklung nichts getan zu haben? Ich sage: NO! BE INTERVENTIONIST!


    MORE INTERVENTIONISM = MORE FREEDOM



    Handlung

    Großer Applaus


    Sen. Ulysses Kemp (R-NA)

    LL.M.

    Member of the NRA

    Chairman of the CfDP

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    Einmal editiert, zuletzt von Ulysses Kemp ()

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