Press Briefing 45/19

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 426 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Teresa Ramsey-Prescott.

  • Handlung

    Die Präsidentin betritt den Presseraum und tritt an das Rednerpult. Sie hat eine Kladde mitgebracht, die sie vor sich legt.



    Ladies and Gentlemen,


    das Weiße Haus wurde über einen Vorgang in Chinopien informiert, der sich, nach unseren Erkenntnissen, bereits am vergangenen Samstag ereignet hat.
    Unter dem kaiserlichen Siegel wurde durch einen gewissen Sebastian Shaw eine Verlautbarung veröffentlicht, die direkten Bezug auf die Vereinigten Staaten und mich als Präsidentin nimmt.


    In diesem Dokument, die Echtheit zumindest des kaiserlichen Siegels wurde inzwischen von unseren Geheimdiensten bestätigt, behauptet Mr. Shaw, dass er, im Namen der Vereinigten Staaten und unter direkter Anweisung meiner Person, das, Zitat: "chinopische Volk vor der Tyrannei der falschen Regentin bewahren und seine demokratische Tradition schütze".


    Ferner sollen die Vereinigten Staaten die, Zitat: "reichstreuen Kräfte durch großzügige Lieferungen und Spenden von militärischen Material" unterstützt haben. Intention sei es ferner, die, Zitat: "Feinde Chinopiens und Störer der Stabilität Renzias aus kommunistischen wie auch faschistischen Motiven festzusetzen und das Gelbe Reich wieder in Größe und Stabilität zu versetzen."


    Handlung

    Die Präsidentin guckt von der Kladde auf, in die Gesichter der Journalisten.


    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich zunächst deutlich klar stellen: Die Vereinigten Staaten haben keinerlei Kontakt zu einem Mr. Shaw, noch wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt, um wen es sich handeln könnte. Die Geheimdienste sind derzeit damit beauftragt, heraus zu finden, ob es diese Person tatsächlich gibt, wo sie herkommt und was die Intention ist. Selbstverständlich wird auch in alle anderen Richtungen ermittelt, beispielsweise, ob dieses Schreiben authentisch ist oder von einer anderen Person oder Gruppierung stammt.
    Dies vorausgeschickt, haben die Vereinigten Staaten selbstverständlich weder Spenden, noch militärisches Material an "Mr. Shawn" und seine Gruppe "reichstreuer Kräfte" geliefert. Weder sind wir Einverstanden mit dem, was in Chinopien derzeit vorgeht, noch haben wir dies initiiert oder unterstützen dieses Vorgehen. Wir distanzieren uns deutlich von den Inhalten des mit dem kaiserlichen Siegels unterzeichneten Schriftstücks und verurteilen diesen Versuch die Vereinigten Staaten in dieser Form zu diskreditieren aufs Schärfste!


    Sobald wir wissen, ob Sebastian Shaw tatsächlich existiert, um wen es sich konkrekt handelt und ob er für dieses Schreiben verantwortlich ist, werden wir Maßnahmen ergreifen, um seiner Habhaft zu werden und diese Farce aufzuarbeiten und ihn schließlich mit allen Mitteln unseres Rechtsstaats zu belangen.


    An die Adresse Chinopiens gerichtet kann ich Ihnen mitteilen, dass wir der legitimen Führung des Reichs jede Art von nachrichtendienstlicher Hilfe gewähren werden, um die Umstände dieser Vorgänge aufzuklären. Ebenso werden wir, wenn die Zeit gekommen ist, ein entsprechendes Auslieferungsersuchen stellen, so dass sich Sebastian Shaw verantworten muss.


    Bitte entschuldigen Sie mich nun, Bineta wird Ihnen noch für Fragen zur Verfügung stehen.


    Handlung

    Die Präsidentin nimmt ihre Kladde vom Rednerpult und verlässt den Raum.

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