Ich habe mich dazu entschlossen Astor zu verlassen. Leicht fällt mir der Schritt nicht, weil ich grundsätzlich sehr an der politischen Kultur der Vereinigten Staaten interessiert bin. Gerade diesbezüglich weist Astor aber große und grundsätzliche Defizite auf. Hinzu kommt der Umgang der Mitspieler untereinander. Erkennbar am Fall mit dem Electoral Office, der gerade aktuell ist. Ich habe offen gestanden besseres und produktiveres zu tun, als mich auf diesem Niveau mit Problemen auseinanderzusetzen, vor allem dann, wenn ich davon ausgehen kann, einen erwachsenen Gegenpart zu haben. Leider ist der Umgang miteinander in den letzten Jahren in Astor nicht viel besser geworden. Ich bin nicht mehr bereit dazu, gegen diese Windmühlen grundsätzlicher Defizite zu arbeiten. Ein kontinentaleuropäisches Amerika hat für mich keinerlei Reiz, insbesondere dann nicht, wenn eine Seite des politischen Spektrums mehr als ein strukturelles Übergewicht besitzt.
Ich hoffe für Astor, daß man an diesen Defiziten arbeitet, ansonsten wird man perspektivisch weiter im eigenen Saft schmoren.