[MoGo20 Campain] Astorian Industries Alliance Speech

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 279 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Helen Montgomery.

  • Ladies and Gentlemen,


    ich bedanke mich zunächst dafür hier und heute vor Ihnen sprechen zu dürfen. Ich heiße Helen Montgomery und kandidiere für die Republikaner für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten.



    Wie Sie sich sicher denken können, wird der Schwerpunkt meiner heutigen Rede auf dem Thema Wirtschaftspolitik liegen. Lassen Sie mich aus diesem Grund sofort in die unmittelbare Aktualität gehen: Erst gestern brachte die demokratische Senatorin Johnson ein Gesetz in den Kongress ein, das neben der Einführung einer Unternehmenssteuer auch einige bürokratische Regelungen enthält. Wenn ich die Politik der Demokraten zusammenfassen müßte, dann sähe es genau so aus: Steuern erhöhen und Regeln einführen. Nur über die praktischen Folgen ihres Gesetzes hat sich Senator Johnson offenbar keine weiteren Gedanken gemacht. Selbst, wenn man die Einführung einer Unternehmenssteuer befürwortet, ist das Vorgehen, das im Gesetzentwurf vorgeschlagen wird, vollkommen falsch und an der Sache vorbei.
    Weshalb gibt es zum Beispiel keine Übergangsfristen? Von heute auf morgen gelten neue Regeln, auf die sich kein Unternehmen hinreichend vorbereiten konnte. Das ist nichts anderes als unverantwortlich.
    Auch von heute auf morgen wird ein Unternehmenssteuersatz von 11% eingeführt. Keine Übergangszeit, keine stufenweise Erhöhung. Im Klartext bedeutet das für Sie, das werde ich nicht erklären müssen, eine plötzliche Abgabe in Höhe von 11%. Summen, die zu einer vollkommen neuen Kalkulation führen und womöglich Arbeitsplätze kostet. Eingeführt in eine Wirtschaft, die bis jetzt ohne eine solche Unternehmenssteuer durchaus verläßlich wachsen konnte. Wir sehen hier exemplarisch, wie kurzsichtig demokratische Gesetzesvorhaben in Bezug auf die Wirtschaft sind.


    Ich halte davon jedenfalls nichts. Die Demokraten nennen es ungezügelten Kapitalismus, ich nenne es Wohlstandsvermehrung und Freiheit. Was haben die astorischen Arbeiter denn davon, wenn sie ihren Job verlieren, weil die Demokraten gerne mehr Geld im Staatshaushalt hätten? Eben, nichts. Und um genau solche Merkwürdigkeiten zu verhindern, ist es aus meiner Sicht dringend erforderlich, daß endlich wieder ein republikanscher Kandidat ins Weiße Haus einzieht. Ein Kandidat, der sich mit der Realität beschäftigt und keine Luftschlösser baut. Oder können Sie mir sagen, welches ihrer blumigen Versprechen die aktuelle Administration auch nur versucht hat einzulösen? Keine, das ist ja das Schlimme. Und von Wirtschaftspolitk hört man von den Demokraten in den letzten Jahren ohnehin nichts mehr oder nichts von Belang.


    Wirtschaftspolitik bedeutet für mich, der Wirtschaft möglichst große Freiheit zu entfalten, denn ein freier Markt, eine freie Wirtschaft, bedeutet am Ende Freiheit für alle. Gleichzeitig muß der Staat dafür sorgen, daß unsere Wirtschaft innovationsfreudig bleibt. Das schaffen wir sicher nicht, wenn wir vollkommen ohne jedes Maß neue Steuern erfinden. Wenn der Staat mit Geld in den Wirtschaftskreislauf eingreift, dann muß dies immer innovationsoffen geschehen. Das Gegenteil können wir alle aktuell in Freeland beobachten. Dort versucht die Regierung "Energiewende" mit der Brechstange. Das Ergebnis wird katastrophal sein, wird den Demokraten aber egal sein. Sie werden es schließlich nicht sein, die die Fehler der eigenen Politik bezahlen müssen. Im Zweifel ist es der Facharbeiter im Atom- oder Kohlekraftwerk. Genau so ist es bei der Unternehmenssteuer: Vielleicht mehr Geld in der Staatskasse, dafür mehr Arbeitslosigkeit.


    Lassen Sie uns also mutig sein und für eine freie Wirtschaft eintreten und uns dabei nichts abwegiges von träumenden Demokraten erzählen.

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