[PM] Der Präsident in Chinopien

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 2.025 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alec von Winkler.

  • *der Pressesprecher des weißen Hauses tritt vor die Kameras und an die Mikrofone*



    *der Pressesprecher tritt ab ohne sich umzudrehen*

  • Das wüsste ich auch gern.


    Und wieso hat sich unser Präsident nicht auch mit dem zukünftigen Reichskanzler getroffen? Immerhin ist dieser in der Außenpolitik maßgeblich.


    Und ganz persönlich als Mitglied des Diplomatischen Corps: Wieso leistet sich das State Department in Chinopien eine Botschaft, wenn diese beim Staatsbesuch des Präsidenten vollkommen übergangen wird?

  • Zitat

    Original von Alec von Winkler
    Und ganz persönlich als Mitglied des Diplomatischen Corps: Wieso leistet sich das State Department in Chinopien eine Botschaft, wenn diese beim Staatsbesuch des Präsidenten vollkommen übergangen wird?


    Es war ein spontaner Besuch, der nicht lange im Vorraus geplant wurde. Wäre er das gewesen, wäre die chinopische Botschaft selbstverständich eingebunden geworden.

    Justin "Just" Wayne (R-[definition=1]Assentia[/definition])


    Young Retiree
    Various Former (Senator, Representative, Secretary, etc)

  • Es wurden Aussagen getätigt die mich veranlassten sofort nach Chinopien zu reisen. Dort wurde ich auch sofort empfangen und die Kaiserin nahm sich freundlicherweise auch sofort Zeit für mich.


    Es tut mir leid die Botschaft dabei übergangen zu haben, das war nicht in meinem Sinne. Aber die Aussagen haben mich sehr besorgt und daher war ein Gespräch unausweichlich.

  • Wobei es mich doch verwundert, dass der Präsident der Vereinigten Staaten sofort überstürzt sonstwohin reist, nur weil dort jemand etwas gesagt hat. Ein Telefongespräch zunächst wäre vllt unserem Prestige angemessener gewesen. Dennoch halte ich es für begrüßenswert, dass der Präsident die Entwicklungen der außenpolitischen Konzeptionen in unseren Partnerländern verfolgt und darauf eingeht. Es beruhigt mich, dass man offenkundig im Weißen Haus überdenkt, welche Folgen die Außenpolitik unserer Verbündeten auch auf unsere Position und Stellung in der Welt haben kann ...

  • Eine Reaktion ist immer gut, aber das sieht mir doch arg nach Aktionismus aus. Man kann auch schnell zum Telefon greifen. Die Worte, die Mr Waller anscheinend verwundert haben, stammen ja von der designierten Außenministerin. Also kein Grund zur völligen Überstürzung.

  • Die Dialogsbereitschaft wird unterstrichen und das ist meiner Meinung nach das Wichtigste. Was beachtet oder nicht beachtet wurde, jetzt konkret bei diesem Besuch, und wie gut die Protokolldirektion des State Department gearbeitet hat, ist zweitrangig.

  • Mr. President, sie geben hier eine Pressekonferenz, reden von besorgniserregenden Ereignissen und weigern sich, die Gründe beim Namen zu nennen? Mit Verlaub Mr. President, das ist dem astorischen Volk gegenüber mehr als Unverschämt.


    Ich erlaube mir hier mal über die Gründe zu Spekulieren. In dieser Woche wird der neue Reichskanzler gewählt. Im Vorfeld wurde über die Außenpolitig gesprochen. Die einzige Kandidatin zur Reichskanzlerin äußerte sich wie folgt zur Außenpolitischen Lage:


    Zitat

    Original von Li Cheyen
    Diesbezüglich schlage ich vor allem aber auch vor, ehemalige Kolonialherrschaften anzusprechen und sie auf unsere Seite zu ziehen, wie sie zum Beispiel Veraguas, Cuello, Cranberra und Usambisa sind, unabhängig von deren politischer Ausrichtung sondern vielmehr fokussierend auf die Vergangenheit der Länder und dem damit zusammenhängenden Kenntnisbereich in solcherlei Problemen.


    Mit dieser Auffassung von Außenpolitik bin ich sehr einverstanden und diesbezüglich erhalten sie meine breite Zustimmung. An erster Stelle sollte der Einfluß auf Renzia stehen und an zweiter Stelle die Weltpolitik im Zuge eine Aufhebung kolonialer Mächte, vor allem Nguyen und weiters dann der Einfluß auf Nerica. Eine weitgefächerte Vormachtposition und damit ein Gegengewicht zu Antica und Astoria würde uns eine Ausübung auf den Renzia-Nericanischen Doppelkontinent ermöglichen. Eine solche Außenpolitik brauchen wir!


    Dies ist, wie ich finde, allerdings nicht ganz ohne Bedenken hinzunehmen. Ein Gespräch war daher auch zwingend notwendig. Nur hätte die Nation darüber informiert werden müssen. Aber wofür gibt es denn die Presse, was, Mr. President?


    EDIT: Link eingesetzt.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

    Einmal editiert, zuletzt von John Miles ()

  • Nun Mr. Miles, wenn Sie jetzt noch die Aussagen von Li Cheyen zitieren, haben Sie höchstwahrscheinlich irgendwo den Punkt getroffen, der mich dazu veranlasste ins Gelbe Reich zu reisen.


    Ich lasse mir von Ihnen nicht sagen dass ich mich unverschämt dem Volk gegenüber verhalte. Ich bin ein Arbeiter und habe mich als solcher dem Volk zur Verfügung gestellt! Ich gehe wie jeder Bürger täglich meinen Pflichten nach, mache meine Arbeit und versuche dabei nicht zu meckern oder zu stänkern. Zu meiner Arbeit gehört Astors Interessen zu schützen und diplomatische Krisen nicht abzuwarten, sondern im Keim zu ersticken.


    Die Presse wie einen Kettenhund anzupeitschen und im Volk Angst zu schüren, halte ich nicht für den richtigen Weg! Es gab Gespräche hinter verschlossenen Türen und es gab eine Pressemitteilung dazu! Astor und Chinopien sind zufrieden mit den Gesprächen....ich habe meinen Job gemacht und Sie machen Ihren!

  • Zitat

    Original von John Robert Waller
    ...ich habe meinen Job gemacht und Sie machen Ihren!


    Ich wollte erst anders antworten, aber Ihr letzter Satz bewegt mich dazu, Ihnen zuzustimmen. Wir machen beide unseren Job. Und die Presse ist nunmal für die Aufklärung zuständig. Ebenso aber auch die Pressestelle der Regierung. Ansonsten entstehen Vermutungen die das Volk evtl. noch mehr beunruhigen und dies führt eben zu Misstrauen der Regierung gegenüber.


    Ich habe mir erneut alle Aufzeichnungen der öffentlichen ƒußerungen von Li Cheyen angesehen und angehört. Sie hat viel zu sagen, aber nichts, was auch nur im geringsten auf Ihre Reaktion zur Reise schließen lässt, mit Ausnahme der von mir zitierten Stelle. Sie beschwert sich, warum wir keinen Botschafter im GR haben, und auch darüber, dass das GR nicht über unseren neuen Präsidenten informiert wurde. Schon ein Versäumnis, wenn es denn stimmen würde. Aber ansonsten war dort nichts von wirklichem Belang in den Aussagen zu finden.

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Zitat

    Original von John Robert Waller
    ƒhm sprechen wir von der selben Person?


    Li Cheyen ist ein Mann!


    Ups. Natürlich. Da habe ich mich irgendwie in der Wortwahl vertan. Aber ja, wir reden von der gleichen Person. *so* Shit, da habe ich nur einmal kurz auf das Bild geschaut und irgendwie eine Frau gesehen. Der Avatar hat aber auch weibliche Züge ;) *so*

    John Miles - Politbeobachter
    Pressesprecher der Anderson Company
    Freier Journalist der "Freeport News Week"

  • Zitat

    Original von John Robert Waller
    Es gab Gespräche hinter verschlossenen Türen und es gab eine Pressemitteilung dazu! Astor und Chinopien sind zufrieden mit den Gesprächen....ich habe meinen Job gemacht und Sie machen Ihren!


    Ganz toll. Nur leider erfährt niemand etwas von den Ergebnissen dieser Gespräche. Oder ist die Information der Bevölkerung für Sie derart unwichtig?


    Zitat

    Die Worte stammten vom vermutlich baldigen Reichskanzler persönlich.....das nur dazu.


    Wie ernst nehmen Sie diesen eigentlich, wenn Sie aufgrund von ƒußerungen zukünftiger Regierungsmitglieder nach Chinopien reisen, dort jedoch mit der Kaiserin sprechen. Aber nicht mit denen, die außenpolitisch in Zukunft für das Gelbe Reich agieren werden?

  • Ist es denn nicht viel besser für Astor von der Kaiserin Chinopiens Zusagen zu erhalten als vom Reichskanzler?
    Immerhin ist sie nicht in die Wortgefechte und Wahlpropaganda der Bürger eingebunden und monarchische Oberhaupt gewissermaßen ein Fels in der Brandung, jung an Jahren, erfahren durch ihre Familie und wohl auch noch eine lange Zeit auf dem Thron.


    Und ich bin der Meinung, wenn sie als Oberhaupt Chinopiens zum Wohle ihres Reiches und Volkes die Aussage tätigt, dass Astor ein wichtiger Partner ist und die Freundschaft zwischen beiden Staaten als wichtig erachtet, so können doch die Polemiker sagen, was sie wollen.


    Und ganz so wenig zu sagen hat sie ja auch nicht ...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!