Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 3.018 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von George W. Hayes.

  • Ich habe ja bereits ein Konzept fürs Wrestling (LINK)vorgestellt - habe es bislang aber leider nicht geschafft es in Aktion treten zu lassen (trotz einiger Interessenten) - aber Versprochen - gegen Ende 2007 gibt es die Anfangstournee "First Blood Tour"!


    Ich habe aber gleichzeitig auch ein NASCAR-Konzept entwickelt, gibt es Intersse?

    Durban Warriors: 4 x ASL-Champion, 1 x Astoria Soccer Trophy
    Assentia Generals: 1 x PABL-Champion, 2 x Northern Division
    Castle Rock Grizzlies: 1 x AHL-Champion, 3 x Conference Champion
    Freyburg Emperors: 1 x ABA-Champion
    Desperation Enforcers: 1 x Super Bowl-Sieger, 2 x AFL-Northern Conference

    Einmal editiert, zuletzt von Ronald D. Crane ()

  • Das NASCAR-Konzept interessiert mich. :D

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • TV-Gelder:
    Auto-Dollars: Jedes Autor erhält 20.000 Dollar, die er auf fünf Attribute bei jedem Rennen neu (Motor, Lenkgetriebe, Schaltgetriebe, Bremsen, Reifen) verteilen muss.
    Team-Dollars: Zusätzlich erhält jedes Team 5.000 Dollar pro Auto, welches ins Rennen geschickt wird. Diese Dollars können auf irgendwelche Attribute irgendeines Autos zusätzlich verteilt werden. Hierbei können die Team-Dollars auf alle Autos zusätzlich verteilt werden oder auf einen Wagen konzentriert werden. Die Teams können sich aber auch dazu entscheiden, die Team-Dollars aufzusparen -Hierbei ist aber zu beachten, dass die Teams höchstens 50.000 Dollar sparen können.


    Sponsoren ñBonus-Gelder:
    Für jeden ergatterten Punkt erhält ein Team zusätzlich jeweils 100 Dollar. Werden durch die Sponsoren-Boni die 50.000 Dollar überschritten, muss der Rennstall im folgenden Rennen alle angesammelten Sponsoren-Gelder, welche beim letzten Rennen ergattert wurden investieren. Weiterhin gibt es für einen Sieg 1.000 Dollar und für eine Pole-Position nochmals 500 Dollar.


    Punkte-Verteilung.
    Für jedes Auto werden 50 Punkte auf 10 Runden verteilt. Hierbei dürfen höchstens 9 Punkte und mindestens 1 Punkt pro Runde verteilt werden. Es darf höchstens eine Dezimalstelle verwendet werden.


    1) Auswertung:
    Aus den Auto-Attributen wird nach folgendem Muster die Pole Position ermittelt:
    Der auf ein Attribut am wenigsten gesetzt hat, erhält einen Punkt, der am zweitwenigsten zwei Punkte usw (a). Setzen zwei Autos gleichviel, wird erhalten sie soviel Punkte, wie es der niedrigere bekommen würde (b). Nachdem ermittelt wurde, wie hoch der Betrag war, welcher am Niedrigsten bei den jeweiligen Attributen eingesetzt wurde (c), werden die Punkte aus (b) mit 1/1000 der jeweiligen Differenz (d) zu den Mindestbeträgen multipliziert (e).
    Nun werden die Punkte aller Attribute zusammengezählt und 3/5 werden für die Pole Position genutzt (f). Die restlichen 2/5 werden durch 10 geteilt und gleichmäßig auf die 10 Runden verteilt (g).


    2) Die einzelnen Runden:
    Als erstes wird geguckt, wie die kleinste eingesetzte Zahl aussieht (a), diese wird anschließend von jeder gesetzt Zahl abgezogen (b). Diese aus (b) ermittelte Zahl wird nun mit den Rangzahlen (nach gleichen Muster wie bei 1a + 1b) multipliziert (c). Zuzüglich kommen die aus 1g ermittelten Zahlen (d) und für den Fahrer (oder die Fahrer), welche die meisten Punkte gesetzt haben (e).
    Für die erste Runde wird hierbei der aus 1a bis 1f ermittelte Wert zzgl. Der aus für die Runde 1 nach 2. ermittelte Wert addiert. Für die folgenden Runden, werden nur die aus 2. ermittelten Werte genutzt.


    3) Rundenführungen
    Um die Führung am Ende einer Runde zu ermitteln, werden alle bis zum Ende der jeweiligen Runde erzielten Punkte berücksichtigt (3).


    Preise:
    Es gibt die Platinum-Champions-Trophy, für den Fahrer mit den meisten Punkten!
    Weiterhin gibt es den Platinum-Team-Cup, für das erfolgreichste Team!
    Und es gibt sogenannte Plaketten:
    Die goldene gibt es für die meisten Siege!
    Die silberne gibt es für die meisten Führungsrunden!
    Die bronzene für die meisten Pole Positions.


    Hierfür gibt es am Ende der Saison Preisgelder, welche in die nächste Saison mitgenommen werden können.
    Platinum-Champions-Trophy: 20.000 Dollar
    Platinum-Team-Cup: 10.000 Doller
    Goldene Plakette: 5.000 Dollar
    Silberne Plakette: 3.000 Dollar
    Bronzene Plakette: 1.000 Dollar
    Diese Preisgelder gehören zum festen Kapital und fallen nicht unter die 50.000 Dollar-Regelung.


    Ab der zweiten Serie gibt es dann noch den Crystal Medal für das beste Rookie-Team (vorausgesetzt, es nehmen mindestens 2 neue Teams im Vergleich zum Vorjahr teil). Das Preisgeld wird so ermittelt, dass pro neu teilnehmenden Team 2.000 Dollar ausgeschüttet wird.


    Folgende Rangfolgen gelten bei den verschiedenen Wertungen:
    Platinum und Crystal:
    Meiste Punkte, Meisten Racing-Punkte, Meisten Siege, Meisten zweiten Plätze usw.


    Plaketten:
    Die Preisgelder werden geteilt, es gibt keine Rangfolge.


    Punktewertung:
    Round-Points: Für jede Führungsrunde gibt es einen Punkt.
    Racing-Points: Für jeden Sieg 15, 2. Platz 10, 3. Platz 7 Punkte, 4. Platz 5 Punkte, 5. Platz 4 Punkte, 6. Platz 3 Punkte, 7. Platz 2 Punkte und 8. Platz 1 Punkt.

    Durban Warriors: 4 x ASL-Champion, 1 x Astoria Soccer Trophy
    Assentia Generals: 1 x PABL-Champion, 2 x Northern Division
    Castle Rock Grizzlies: 1 x AHL-Champion, 3 x Conference Champion
    Freyburg Emperors: 1 x ABA-Champion
    Desperation Enforcers: 1 x Super Bowl-Sieger, 2 x AFL-Northern Conference

    Einmal editiert, zuletzt von Ronald D. Crane ()

  • Ein Beispiel zur Auswertung folgt noch in den nächsten Tagen

    Durban Warriors: 4 x ASL-Champion, 1 x Astoria Soccer Trophy
    Assentia Generals: 1 x PABL-Champion, 2 x Northern Division
    Castle Rock Grizzlies: 1 x AHL-Champion, 3 x Conference Champion
    Freyburg Emperors: 1 x ABA-Champion
    Desperation Enforcers: 1 x Super Bowl-Sieger, 2 x AFL-Northern Conference

  • Das wären dann die "Regulars":

    Regulars of the ATCA-Racing Series



    A. Allgemeines

    I. Die ÑAstorian Thunder Cars Association" veranstaltet eine Racing Series.
    II. Es werden 10 -15 Rennen durchgeführt. Genaueres wird von Saison zu Saison festgelegt.
    III. Jeder rl-Spieler kann ein Team mit bis zu drei Fahrern entsenden.
    B. TV-Gelder

    I. Jeder Fahrer erhält pro Auto 20.000 Dollar pro Rennen.
    II. Weiterhin erhält jedes Team 5.000 Dollar, wenn es zwei Fahrer unterhält und 10.000 Dollar, wenn es drei Fahrer unterhält als Bonus für jedes Rennen. Dieser Team-Bonus kann so verteilt werden, wie es der Teamleiter will. Er kann das Geld auch für künftige Rennen aufsparen und somit ein Team-Vermögen aufbauen.
    C. Sponsoren-Gelder

    I. Für jeden errungenen Punkt erhält jedes Team 100 Dollar, für jeden Sieg 1.000 Dollar und für jede Pole Position 500 Dollar, welche nach dem Rennen dem Team-Vermögen gut geschrieben werden.
    II. Das Team-Vermögen darf im ersten Jahr höchstens 50.000 Dollar betragen. Jede weitere Saisonsteigt die Grenze um jeweils 20.000 Dollar. Errungene Sponsoren-Gelder, welche den Team-Vermögen überschreiten und nicht im Folgerennen ausgegeben werden, werden dem Series-Jackpot gut geschrieben.
    D. Punkte-System

    I. Für jede Runde, in der ein Fahrer führt, erhält der jeweilige Fahrer einen Racing-Point.
    II. Für die Plätze am Ende des Rennens werden Placing-Points nach folgender Struktur vergeben:
    1. Platz = 15
    2. Platz = 10
    3. Platz = 7
    4. Platz = 5
    5. Platz = 4
    6. platz = 3
    7. Platz = 2
    8. Platz = 1
    E. Preise

    I. Der beste Fahrer erhält die Platinum-Champions-Trophy und das beste Team erhält den Platinum-Team-Cup.
    II. Die Ermittlung der Platzierung nach E I) erfolgt nach den errungenen Punkte (D). Anschließend nach den Placing-Points (D II), abschließend nach den verschiedenen Platzierungen.
    III. Weiterhin werden Plaketten nach folgendem Muster vergeben:
    1. Gold = Für die meisten Siege
    2. Silber = Für die meisten Racing-Points
    3. Bronze = Für die meisten Pole-Positions
    IV. Ab der zweiten Series wird eine Crystal Medal an das Team vergeben, welches in der Vorserie nicht teilgenommen hat und die nach E II) beste Platzierung hatte. Dies gilt aber erst, wenn mehr als ein neues Team teilnimmt.
    V. Es werden feste Preisgelder nach folgendem Muster am Ende der Saison vergeben:
    1. Platinum-Champions-Trophy: 20.000 Dollar
    2. Platinum-Team-Cup: 10.000 Dollar
    3. Gold-Plakette: 5.000 Dollar
    4. Silber-Plakette: 3.000 Dollar
    5. Bronze-Plakette 1.000 Dollar
    VI. Für die Crystal-Medal werden 2.000 Dollar pro neu startendes Team vergeben.
    VII. Der Series-Jackpot wird am Ende der Saison entsprechend dem Verhältnis der Punktezahl verteilt. Nach Beendigung der Verteilung werden die Beträge auf die nächsten 100 Dollar aufgerundet.
    VIII. Das nach E V) bis E VII) errungene Team-Vermögen zählt nicht zu der Grenze aus C II).
    F. Setzsystem

    I. Jeder Fahrer muss seine 20.000 Dollar pro Auto auf fünf Attribute (Motor, Lenkgetriebe, Schaltgetriebe, Reifen, Bremsen) verteilen. Hierbei aber mindestens 1.000 Dollar und höchstens 10.000 auf die jeweiligen Attribute.
    II. Die Teams können das Team-Vermögen auf die jeweiligen Attribute verteilen. Hierbei ist aber C II) zu beachten.
    III. Jeder Fahrer hat 50 Setzpunkte auf zehn Runden zu verteilen, mindestens 1, höchstens 9 und maximal mit einer Dezimalstelle.
    G. Sanktionen für zuviel gesetztes

    I. Überschreitet ein Team die Ausgaben aus dem Team-Vermögen, wird das zuviel ausgegebene dem Vermögen abgezogen und mit gleichen Anteilen in doppelter Menge bei jedem Attribut, jedes Autos abgezogen. Wird dadurch ein Attribut mit einem Minuswert ermittelt, so ist der Fahrer nicht startberechtigt.
    II. Werden zu viele Setzpunkte gesetzt, werden die zuviel gesetzten Punkte in doppelter Menge gleichmäßig von allen zehn Runden abgezogen. Minuswerte ergeben, werden auf 0 gesetzt und als technischer Ausfall gewertet.
    H. Auswertung

    I. Es werden Auto-Werte und Renn-Werte berücksichtigt
    1. Auto-Werte
    a. Der für einen Attribut mindeste Wert wird als Abzug gewertet.
    b. Der Abzug wird nun von allen Fahrern des jeweiligen Attributs abgezogen.
    c. Der Fahrer, der beim jeweiligen Attribut am wenigsten gesetzt hat, erhält einen Auto-Multiplikator, der zweite erhält zwei Auto-Multiplikator, der dritte- drei Auto-Multiplikator usw. Setzen zwei oder mehr Fahrer gleich viel, wird der kleinste Wert als Auto-Multiplikator berücksichtigt.
    d. Von dem gesetzten Wert wird ein Wert-Multiplikator ermittelt, indem 1/1000 berücksichtigt wird.
    e. Nun werden die jeweiligen Auto- und Wert-Multiplikatoren miteinander multipliziert und für jeden Fahrer jeweils addiert, was den Auto-Wert ergibt.
    f. 2/5 des Auto-Wertes wird dafür ermittelt, die Startposition festzulegen (Auto-Startwert).
    g. Der übrige Autowert von 3/5 wird gleichmäßig auf die 10 Runden verteilt (Auto-Rundenwert).
    2. Renn-Wert (pro Runde)
    a. Der kleinste gesetzte Wert, wird als Minimalwert genutzt.
    b. Der Minimalwert wird nun von allen gesetzten Werten abgezogen (Setzwerte).
    c. Anschließend werden Rangwerte vergeben. Dabei gilt das nach H I 1c) dargestellte Verfahren bzgl. des Auto-Multiplikators entsprechend.
    d. Der Setzwert wird nun mit dem Rangwert multipliziert, das ergibt den Fahrer-Renn-Wert.
    3. Nun werden für die jeweiligen Runden die Auto-Rundenwerte und die Fahrer-Renn-Wert für die jeweilige Runde addiert (Rundenpunkte). Zuzüglich erhält der Fahrer, welcher in einer Runde am meisten Setzpunkte gesetzt hat noch einen Bonuspunkt.
    4. Wie weit ein Fahrer in einer Runde ist, wird so ermittelt, dass die Rundenpunkte der laufenden Runde mit den Rundenpunkten der vorangegangen Punkte addiert werden. Dabei gilt der Auto-Startwert als Rundenpunkten der Runde 0.

    Durban Warriors: 4 x ASL-Champion, 1 x Astoria Soccer Trophy
    Assentia Generals: 1 x PABL-Champion, 2 x Northern Division
    Castle Rock Grizzlies: 1 x AHL-Champion, 3 x Conference Champion
    Freyburg Emperors: 1 x ABA-Champion
    Desperation Enforcers: 1 x Super Bowl-Sieger, 2 x AFL-Northern Conference

  • Interressantes Konzept. Wäre auf jeden Fall eine Bereicherung.

    sig.

    Jenson Wakaby
    Shenghei Tigers - ABA-Champions 2007/II and 2008/I
    - Winner of the Superbowl III 2008 - Winner of the FBA-Trophy 2008 & 2009

    [SIZE=11]Owner of the "Three Lions" in Shenghei


  • Es gab vor Urzeiten (2000) mal in eine prosperierende Boxszene mit einfachen, aber interessanten Regeln. Das könnte man auch mal wiederbeleben. Ansonsten habe ich - was Sportregeln angeht - noch Dutzende Konzepte im Keller, die ich mal gerne erproben würde. Leider ist ja aber die Begeisterung für eine astorische Olympiabewerbung bisher nicht sonderlich groß gewesen.

  • Zitat

    Original von Andrew Madison
    Es gab vor Urzeiten (2000) mal in eine prosperierende Boxszene mit einfachen, aber interessanten Regeln. Das könnte man auch mal wiederbeleben. Ansonsten habe ich - was Sportregeln angeht - noch Dutzende Konzepte im Keller, die ich mal gerne erproben würde. Leider ist ja aber die Begeisterung für eine astorische Olympiabewerbung bisher nicht sonderlich groß gewesen.



    auf der www.microlympia2005.de.vu - Seite gibt es eine Sammlung einiger Regeln. Du kannst ja mal alles posten, dann kann man ja mal gucken, wofür interesse besteht....

    Durban Warriors: 4 x ASL-Champion, 1 x Astoria Soccer Trophy
    Assentia Generals: 1 x PABL-Champion, 2 x Northern Division
    Castle Rock Grizzlies: 1 x AHL-Champion, 3 x Conference Champion
    Freyburg Emperors: 1 x ABA-Champion
    Desperation Enforcers: 1 x Super Bowl-Sieger, 2 x AFL-Northern Conference

    Einmal editiert, zuletzt von Ronald D. Crane ()

  • Zitat

    Original von Andrew Madison


    Ja. Und die meisten davon sind scheiße ;)


    du spinnst ja wohl :D

    Durban Warriors: 4 x ASL-Champion, 1 x Astoria Soccer Trophy
    Assentia Generals: 1 x PABL-Champion, 2 x Northern Division
    Castle Rock Grizzlies: 1 x AHL-Champion, 3 x Conference Champion
    Freyburg Emperors: 1 x ABA-Champion
    Desperation Enforcers: 1 x Super Bowl-Sieger, 2 x AFL-Northern Conference

  • Thema Microlympiade "nur GF": Ich finde es Blöd, wenn man den Begriff "Microlympiade" die für alle MN's da ist (bzgl. IMOC) genommen werden würde, für eine Olympiade, welche nur GF-Staaten vorbehalten ist. Auch, wenn 1) die Aktivität der IMOC aktuell etwas eingeschränkt ist, 2.) ein GF-Großsportveranstaltung durchaus interessant ist, 3.) GF- und OIK mittlerweile teilweise von einander getrennt simulieren und 4.) Olympia eigentlich ein freier Begriff ist - es geht mir persönlich einfach darum, das hinter der IMOC viel Zeit und Mühe von Personen steckt, welche sehr viel für den MNSport getan haben.


    Ich bin dafür, eine GF-Großveranstaltung zu veranstalten. Allerdings stärker reglementiert (Festlegung, welche Sportarten, welche Setzregeln - evtl. Demonstrationssportarten - Vorherige Festlegung der Teilnehmerzahlen etc.) und unter einen anderen Namen (zB "Goodwill Games" - "World Games" - "Weltsport Woche" etc.).


    Denn (zusätzlich zu den vorgenannten Gründen): Wenn man es ganz genau nimmt, ist "Olympia" ein Begriff, welcher einen starken rl-Bezug hat - da bringt auch eine leichte Verfremdung mit "Micr" nichts - Warum die rl-Olympiade "Olympiade" heißt, ist wohl (hoffentlich) jedem bekannt - warum soll dann eine GF-Olympiade den gleichen Namen tragen?

    Durban Warriors: 4 x ASL-Champion, 1 x Astoria Soccer Trophy
    Assentia Generals: 1 x PABL-Champion, 2 x Northern Division
    Castle Rock Grizzlies: 1 x AHL-Champion, 3 x Conference Champion
    Freyburg Emperors: 1 x ABA-Champion
    Desperation Enforcers: 1 x Super Bowl-Sieger, 2 x AFL-Northern Conference

  • Nein, die meisten Setzregeln SIND scheiße. Das Problem bei allen Microsportarten: Beratungsresistenz. Ich habe die Hoffnung aufgegeben, jemals noch ein großes micronationales Sportevent in Kooperation mit den bereits bestehenden Strukturen durchführen zu können (trifft auch auf die WM zu).


    Auch darum könnte man eine GF Olympiade gut gebrauchen, weil man da die Sachen neu aufbauen kann. Das gleiche gilt für eine Fußball WM.

  • Zitat

    Original von Andrew Madison
    Nein, die meisten Setzregeln SIND scheiße.



    ...


    Na - dann bringe erst einmal alternaitv-Vorschläge...Nörgeln ohne Alternativen vorzubringen ist leicht und leider sehr weit verbreitet in der MNWelt...

    Durban Warriors: 4 x ASL-Champion, 1 x Astoria Soccer Trophy
    Assentia Generals: 1 x PABL-Champion, 2 x Northern Division
    Castle Rock Grizzlies: 1 x AHL-Champion, 3 x Conference Champion
    Freyburg Emperors: 1 x ABA-Champion
    Desperation Enforcers: 1 x Super Bowl-Sieger, 2 x AFL-Northern Conference

  • Zitat

    Original von Ronald D. Crane


    Na - dann bringe erst einmal alternaitv-Vorschläge...Nörgeln ohne Alternativen vorzubringen ist leicht und leider sehr weit verbreitet in der MNWelt...


    Alternativen habe ich, allerdings gebe ich zu, daß da teilweise auch unterschiedliche "Philosophieen" in der Regelaufstellung bestehen. Ich werde Dir gleich schreiben, was mich an den meisten derzeitigen Olympiaregeln stört, muss aber erst duschen.


    edit: Meine Hauptkritikpunkte.


    1. Regeln haben mit den Sportarten nichts zu tun:


    Was mich an den meisten Regeln stört ist, daß sie m.E. nach die Sportart, in der sie angewandt werden, in ihrem Charackter nicht wiedergeben. Das trifft in einer Vielzahl von Fällen, v.A. in der Leichtathletik zu. Beispiel 100m Lauf: Es wird auf drei Rennphasen gesetzt, worauf dann für jede Rennphase eine Rangliste ermittelt und die Zeit errechnet wird. Das Problem daran: Die Zeit ist nicht das Produkt einer fiktiven individuellen Leistung, sondern entsteht in Abhängigkeit von den Setzdaten der anderen Spieler. Dies ist m.E. bei Sportarten wie dem 100m Lauf aber absolut unberechtigt, weil hier im Ergebnis eine individuelle Leistung vorliegt, die nur in sehr geringem Maße (bei längeren Strecken vielleicht zunehmend, aber dennoch gering), vom Verhalten der anderen Spieler abhängt. Solche Setzsysteme sollten m.E. nur angewandt werden, wenn Mannschaften oder Einzelpersonen (Boxen, Fußball, Fechten, Hockey usw.) wirklich DIREKT gegen einander antreten.


    Die Alternative, die auch am Anfang praktiziert wurde, sind Zufallssetzzahlen. Dagegen wurde das Argument eingebracht, daß es dann zum reinen Glücksspiel verkommt, aber ich denke, daß auch die Vergleichszahlen auf ein Glücksspiel hinauslaufen (siehe 2.)


    2. Vergleichende Auswertung in der Ergebnisermittlung unfair:


    Wenn aufgrund eines vergleichenden Systems fiktive Zeiten ermittelt werden und diese dann nicht nur zur Ermittlung eines Rennergebnisses, sondern auch zur Qualifikation für die nächste Runde benutzt werden, wird das System absolut willkürlich und das Ergebnis ist genauso oder noch mehr glücksabhängig als bei Zufallswerten. Ich bleibe mal beim 100m Lauf: Ich kann mit den gleichen Setzdaten in drei unterschiedlichen Läufen drei unterschiedliche Zeiten erzielen, die dann einmal zur Qualifikation berechtigen, ein anderes Mal nicht. Ich habe auf dieses Problem bei Olympia 2005 bereits hingewiesen und man hat mir sogar Recht gegeben, aber man fühlte sich nicht in der Lage, das Qualifikationssystem zu ändern. Bei Zufallszahlen, die ich hier weißgott nicht als Weisheit letzter Schluss darstellen will, hat man wenigstens noch den Vorteil, daß alle "Leistungen" unabhängig vom Lauf miteinander vergleichbar sind.


    3. Schwachsinniges limitiertes Rundensetzen:


    Ebenfalls simulatorisch unsinnig sind Setzpraktiken, bei denen alle vom Grundsatz her die gleiche Leistung bringen, diese aber auf unterschiedliche Durchgänge/Runden etc. verteilen müssen. Beispiel: Skispringen. Das Problem hierbei: Wenn ich im ersten Durchgang 140 Meter springe, ist damit programmiert, daß ich das im zweiten auf keinen Fall wiederholen kann. Warum ist das so, bzw. was hat das mit Skispringen zu tun? Um zu gewinnen, muss man taktisch klug seine Sprünge über Quali, 1.D. und 2.D. verteilen. Ich wiederhole: Was hat das mit Skispringen zu tun?


    4. Generelle Kritik an der derzeitigen Olympiapraxis:


    Was mich noch ganz generell an der Aussimulation olympischer Microspiele - unabhängig von den Regeln - stört, ist, daß die meisten Teilnehmer immer so tun, als seien sie Amteure, oder als spiele das Eishockeyteam von Tropicali (Nöresund) 2006 zum ersten Mal im Leben Eishockey. Teilweise wird das sogar von den Kommentatoren übernommen (sofern ich nicht kommentiere ;) ) Hier fehlt mir oftmals die Professionalität im Aussimulieren eines professionellen Sportereignisses, aber vielleicht sehe ich das auch zu pingelig.


    Ebenfalls kritisiere ich, aber das ist auch auf andere Sportereignisse bezogen (Fußball WM), daß nirgendwo eine wirkliche und echte Qualifikation gibt (Ist in erster Linie für Mannschaftssportarten interessant) und dann z.B. 57 Teams direkt bei der WM mitspielen. Das ist - v.A. auch aus organisatorischen Gründen (Gruppenbildung etc.) Bullshit.

  • Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen - aber drei Sachen will ich eben noch kurz anmerken (später lese ich mir alles durch):


    1.) Zur WM 2008 gibt es eine Quali (erstmals), um das Teilnehmerfeld auf 32 Teams zu limitieren
    2.) Rundensetzen hat durchaus auch den Hintergrund, dass die verscheidenen bei den Sportarten mit den Kräften haushalten muss - wer am Anfang viel setzt, hat schon viel Kraft verbraucht und kann später nicht mehr soviel Kräfte einsetzen
    3.) Wo bleiben Deine Alternativvorschläge?

    Durban Warriors: 4 x ASL-Champion, 1 x Astoria Soccer Trophy
    Assentia Generals: 1 x PABL-Champion, 2 x Northern Division
    Castle Rock Grizzlies: 1 x AHL-Champion, 3 x Conference Champion
    Freyburg Emperors: 1 x ABA-Champion
    Desperation Enforcers: 1 x Super Bowl-Sieger, 2 x AFL-Northern Conference

  • Zitat

    Original von Ronald D. Crane
    Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen - aber drei Sachen will ich eben noch kurz anmerken (später lese ich mir alles durch):


    1.) Zur WM 2008 gibt es eine Quali (erstmals), um das Teilnehmerfeld auf 32 Teams zu limitieren
    2.) Rundensetzen hat durchaus auch den Hintergrund, dass die verscheidenen bei den Sportarten mit den Kräften haushalten muss - wer am Anfang viel setzt, hat schon viel Kraft verbraucht und kann später nicht mehr soviel Kräfte einsetzen
    3.) Wo bleiben Deine Alternativvorschläge?


    1) Das ist wenigstens mal eine gute Nachricht
    2) Ich hatte mit dem Argument gerechnet, aber das rechtfertigt m.E. nach diese strenge Limitation nicht. Es gibt RL Skispringer, die in beiden Durchgängen Bestweite springen. Das Problem ist: Man kann bei dem bestehenden System die Ergebnisse vorraussagen. Wer Quali und Durchgang 1 gewonnen hat, wird in D.2 abstürzen. Das ist Blödsinn.


    Wenn Du nicht alles gelesen hast, dann lies bitte v.A. Abschnitt 1, der ist mir eigentlich mein Hauptkritikpunkt.


    Alternativen:


    1) Ich würde zunächst vergleichende Setzsysteme nur bei Sportarten anwenden, die dzau geeignet sind, also Mannschaftssportarten, Boxen, Fechten etc. Wie diese dann aussehen, müsste man sehen, aber da gibt es schon gute Systeme.


    2) Bei Laufdisziplinen, v.A. Kurzstrecken würde ich auf Zufallssetzsysteme gehen. Um den Faktor Glück zu minimieren und statt dessen Erfahrung höher zu bewerten, könnte man die Ergebnisse von Läufern speichern und die erzielte Zeit an ihrer persönlichen Bestzeit orientieren. So haben Sportler tendenziell einen Vorteil, die an vielen Wettkämpfen teilnehmen, ohne das ihnen der Sieg dabei sicher ist.


    3) Bei Wurfdisziplinen in der L.A., z.B. Speerwurf, Diskus würde ich zwar ebenfalls eine Zufallszahl vorschlagen, aber hier gekoppelt mit einem Verteilen von Grundwerten auf Kraft und Technik. So kommt ein taktisches Element hinzu: Wer eher auf Kraft setzt, kann potentiell weiter werfen, verliert aber bei Verfehlen der Zufallszahl deutlich mehr Meter, als jemand, der eher auf Technik setzt.


    4) ƒhnliche Mischsysteme sind auch bei Wintersportarten denkbar, z.B. beim Skispringen. Der Sportler steht dann bei einzelnen Komponenten vor der Wahl Sicherheit oder Risiko zu wählen. Der Rest wird vom Zufall bestimmt.


    5) Insgesamt würde ich dafür sorgen, daß Sportarten in ihren Setzsystemen vereinheitlicht werden. Das heißt: Die Setzsysteme der Leichtathletik sollten eine gewisse gemeinsame Grundphilosophie haben, im Gegensatz etwa zum Schwimmen.

  • 2) Ich finde Zufallszahlen generell überflüssig - manchmal sind die unvermeidbar - aber Setzsystem, die komplett auf Zufallszahlen aufbauen sind für mich keine Setzsystem, wo man taktisch irgendwie setzen kann - weiterhin ist das sicherlich interessant mit Verknüpfungen an Erfolgen zuarbeiten - aber es ist nicht umsetzbar!


    3-4) Wie gesagt: Zufallszahlen-Systeme sind meiner Meinung nach überflüssig


    zu Deiner alten 1) sicherlich ist das Setzsystem bzgl. den drei Abschnitten nicht perfekt und sicherlich auch Fehler - meiner Meinung nach ist es aber besser als das vorherige Zufallszahlen-System - sicherlich kann man bei individuell-Sportarten besseres entwickeln - so dass die individuellen Ergebnisse nicht von den Setzdaten anderer abhängen - aber wie (ohne Zufallszahlen)?

    Durban Warriors: 4 x ASL-Champion, 1 x Astoria Soccer Trophy
    Assentia Generals: 1 x PABL-Champion, 2 x Northern Division
    Castle Rock Grizzlies: 1 x AHL-Champion, 3 x Conference Champion
    Freyburg Emperors: 1 x ABA-Champion
    Desperation Enforcers: 1 x Super Bowl-Sieger, 2 x AFL-Northern Conference

  • Aber hier liegt doch ein Grundproblem vor, auf das ich in 1) hinweisen wollte: Taktische Setzsysteme machen doch nur dann Sinn, wenn eben der individuelle Erfolg des Einzelnen auch wirklich vom Verhalten der anderen Akteure abhängig ist (ich bleibe z.B. beim Boxen). Ein 100m Lauf stellt aber zu min. 99% eine individuelle Leistung dar (man könnte bei den restlichen 1% über psychologische Aspekte bei langsameren/schnelleren Gegnern diskutieren, aber das rechtfertigt kein ganzes Setzsystem. Also sind taktische Setzsysteme bei solchen Sportarten absolut nicht angebracht.


    Im Übrigen hängen die doch auch im Endeffekt vom Zufall ab. Ich kann beim Fußball taktisch gegen meinen Gegner setzen, aber beim 100m nicht gegen 7 Andere. Also ist meine Zeit wiederum dem Zufall überlassen.


    Und was Besseres als Zufallszahlen für die Erzielung einer individuellen Leistung gibt es eben nicht, bzw. sie sind in solchen Sportarten zumindest besser als taktische Setzysteme.

  • Zitat

    Original von Andrew Madison
    ....


    Und was Besseres als Zufallszahlen für die Erzielung einer individuellen Leistung gibt es eben nicht, bzw. sie sind in solchen Sportarten zumindest besser als taktische Setzysteme.


    Einstellungssache - Zufallszahlen sind noc blöder als taktisches Setzsystem meine Meinung - da werden wir auf keinen Konsens kommen.

    Durban Warriors: 4 x ASL-Champion, 1 x Astoria Soccer Trophy
    Assentia Generals: 1 x PABL-Champion, 2 x Northern Division
    Castle Rock Grizzlies: 1 x AHL-Champion, 3 x Conference Champion
    Freyburg Emperors: 1 x ABA-Champion
    Desperation Enforcers: 1 x Super Bowl-Sieger, 2 x AFL-Northern Conference

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!