Rede von Andrew Madison

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 2.634 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Alec von Winkler.

  • My fellow citizens,


    ich muss mich dafür entschuldigen, daß ich aus persönlichen Gründen erst heute in die heiße Phase des Wahlkampfes einsteigen kann. Es ist bereits viel diskutiert worden in den letzten Tagen und ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen heute etwas über meine Ziele und Vorstellungen mitzuteilen und sie einzuladen, darüber auch kontrovers zu diskutieren.


    Wie sie wissen, habe ich dieses Land bereits vor etwa einem Jahr geführt und ich persönlich war mit meiner Arbeit damals zufrieden. Astor hat damals neue Impulse bekommen und der Boom, der im letzten Sommer begann, hält bis heute an. Ich möchte an die Erfahrungen aus meiner erste Legislaturperiode, sowie die Arbeit meiner Nachfolger anknüpfen. Aktivität zu versprechen heißt in diesem Falle für mich nicht eine leere Phrase wiederzugeben, die auf die Menge einer Forenaktivität abzielt, sondern eine aktive, impulsgebende Regierung zu versprechen.


    Meine wichtigste Lehre aus langjähriger Regierungstätigkeit ist, daß es nicht ausreicht, wenn eine Regierung sich als Sachverwalter präsentiert, eventuell ein paar Gesetze einbringt und ansonsten nur reagiert. Eine erfolgreiche Regierung im Sinne einer Aktivitätssteigerung zeichnet sich vor Allem dadurch aus, daß sie selbst Impulse setzt. An diese Erfahrung will ich anknüpfen und Politik aktiv gestalten. Dazu kann es auch gehören, bewußt provokative Vorschläge in die Diskussion einzubringen und dafür zu kämpfen.


    Insgesamt möchte ich dazu anregen, die Simulation auch im Inneren Astors zu stärken und die Bürger ermutigen, auch an solchen Prozessen teilzunehmen. Dazu möchte die Instrumente, die in meiner ersten Regierungszeit geschaffen wurden, wiederbeleben, besonders durch die Besetzung von Behördenposten (FAA, Geheimdienste etc.).


    Zur Ausgestaltung eines besseren Hintergrundes für die Simulation möchte ich erneut einen Vorschlag aufgreifen, den ich bereits einige Male eingebracht habe und der ursprünglich von Edgar Malroy stammt: Die Einführung eines "Grundgesetzes", daß in kurzer Form bestimmte Regelungen des täglichen Lebens (z.B. Regelungen zum Schusswaffenbesitz/Führerschein/Alkoholerwerb etc.) enthält. Dabei sollen in der Erstellungsphase eines solchen Gesetzes nicht politische Zielvorstellungen eine Rolle spielen, sondern der Status Quo - am Besten orientiert am RL - abgebildet werden, um es dann für die Zukunft den Parteieen im Kongress zu ermöglichen, ƒnderungen daran in ihrem Sinne anzustreben.


    Des weiteren bin ich nach wie vor davon überzeugt, daß das Wahlsystem für die Präsidentschaftswahlen geändert werden muss. Ich finde das Wahlsystem im Kern nach wie vor richtig und gut, aber ich bleibe dabei, daß es nicht sein kann, daß sich abgegebene Stimmen negativ für den eigenen Kandidaten auswirken können. Ich weiß vom letzten Anlauf, daß eine ƒnderung im Sinne der Verfassung nicht ganz einfach ist, aber ich glaube, daß sich zumindest eine Verbesserung, z.B. durch die Bemessung der EVs an der Volkszählung, erzielen ließe.


    Auch im Bereich des Staatsbürgerschaftsrechts sind ƒnderungen denkbar. Ich könnte mir hier auch bisher in Astor unbekannte Wege vorstellen, die Aktivität belohnen und auf Bundesstaatenebene IDs in mehreren Staaten zulassen. Ich weiß auch hier, daß dies sicher umstritten sein wird, aber wie oben beschrieben sehe ich es als Präsident auch als meine Aufgabe an, solche Vorschläge zu machen. Eine stärkere Auseinandersetzung zwischen Weißem Haus und Kongress in der innenpolitischen Gesetzgebung wäre in solchen Fällen durchaus im Sinne des RL Systems.


    Dies soll vorerst meine wichtigsten innenpolitischen Ziele darlegen. Ich werde mich in den nächsten Tagen bis zur Wahl natürlich auch noch zu den anderen wichtigen Politikfeldern äußern und bin auch gespannt auf ihre Fragen und Anmerkungen. (*so* Jetzt erst mal Essen und Fußball ;) *so*)

  • Zitat

    Original von Andrew Madison
    Des weiteren bin ich nach wie vor davon überzeugt, daß das Wahlsystem für die Präsidentschaftswahlen geändert werden muss. Ich finde das Wahlsystem im Kern nach wie vor richtig und gut, aber ich bleibe dabei, daß es nicht sein kann, daß sich abgegebene Stimmen negativ für den eigenen Kandidaten auswirken können. Ich weiß vom letzten Anlauf, daß eine ƒnderung im Sinne der Verfassung nicht ganz einfach ist, aber ich glaube, daß sich zumindest eine Verbesserung, z.B. durch die Bemessung der EVs an der Volkszählung, erzielen ließe.


    :applaus

  • Oh je - beim Thema Herzattacken fühle ich mich doch glatt an einen demokratischen acting President erinnert... Mr. Allen, Sie werden doch nicht???

  • Zitat

    Original von Andriz
    Oh je - beim Thema Herzattacken fühle ich mich doch glatt an einen demokratischen acting President erinnert... Mr. Allen, Sie werden doch nicht???


    Sowas passiert bei ihm erst zwei Wochen nach der Wahl. ;)

    Best regards,
    Ansel Berber-Thayer, Republican
    Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

  • Zitat

    Original von Andriz
    Oh je - beim Thema Herzattacken fühle ich mich doch glatt an einen demokratischen acting President erinnert...


    Und wer war schuld?


    Keine Bange, ich mache Sie nicht verantwortlich. Ich hätte bei diesem Streß nicht auch noch im Flugzeug fliegen sollen. ;)

    --------------------------------------
    Best regards
    Dwain Anderson

  • Zitat

    Original von Dwain Anderson


    Und wer war schuld?


    Keine Bange, ich mache Sie nicht verantwortlich. Ich hätte bei diesem Streß nicht auch noch im Flugzeug fliegen sollen. ;)


    Wer hätte denn auch wissen sollen, dass Sie gleich einen Herzinfarkt erleiden, nur weil ich einen kleinen Betriebsausflug plane.

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