Verfassung und Consolidate Code

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.552 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bastian Vergnon.

  • Nachdem ich die allgemeine Inaktivität in Freeland längere Zeit auf Grund von RL-Erschwernissen ansehen musste, melde ich mich hiermit offiziell wieder zurück.


    Stattdessen habe ich mir unsere Verfassung und den Consolidate Code angesehen und dabei festgestellt, dass wir uns zwar jede Menge Gesetze leisten, diese aber außer Speicherplatz im Forum nicht viel bringen.


    Ich habe mir daher bestimmte Verbesserungsvorschläge für die einzelnen Teile überlegt, die ich hiermit zur Diskussion stellen möchte:


    Verfassung
    Regelt meiner Ansicht nach die grundlegenden Dinge des Freistaates zu detailliert und erschwert wegen ihres Status als Grundgesetz flexible und schnelle Antworten auf neue Gegebenheiten.
    Ich würde daher für eine Umgestaltung nach dem Vorbild der Bundesverfassung plädieren. Will heißen, eher allgemeine Formulierungen, die Raum für eine breite Ausgestaltung in den Gesetzen lassen.


    Consolidate Code
    Beim Consolidate Code of Freeland würde ich drei unterschiedliche Handlungsweisen vorschlagen.
    1. Übernahme von Detailvorschriften der Verfassung, zum Beispiel die Ministerregelungen. Kurzzeitig dachte ich noch über eine ƒnderung des Wahlmoduses für den Gouverneur nach, nachdem dieser sowohl die Mehrheit in den albernisch, als auch in den barnstorvisch geprägten Departements gewinnen müsste. Aber ich schätze, da steigt uns das Wahlamt wegen dem Aufwand aufs Dach. ;)
    2. Streichung von Teilen. Zum Beispiel des Sponsorship-Gesetzes, da es für Staaten mit vielen Bürgern und vor allem Neubürgern ausgelegt ist. Das ist Freeland (leider) seit langem nicht mehr.
    3. Stärkere Ausgestaltung von einzelnen Gesetzen. So könnten wir ihm Naturschutzgesetz festschreiben, wo welche Nationalparks liegen. Oder bei der Nationalgarde, wie diese derzeit en dÈtail organisiert und wo die einzelnen Einheiten stationiert sind. So dürfte es für Neueinsteiger in Freeland leichter sein, bestimmte Szenarien auszugestalten.


    Das wären meine Vorschläge. Ich bitte um zahlreiche Rückmeldungen von innerhalb und außerhalb Freelands.

  • Zitat

    Original von Alexander Xanathos
    Gute Ideen, Mr. Governor.


    Bei der Garde wäre ich dabei.
    Auch beim Ausdünnen der Verfassung. :)


    Sehr schön.
    Um die Diskussion weiter in Gang zu bekommen, habe ich meine Ideen einmal in eine geänderte Version des CCF gegossen und diese hier online gestellt.

  • Ich bin dafür, die Verfassung im Artikel 4 zu ändern:


    aktuelle Fassung:
    1. Gesetze und Verordnungen des Freistaates Freeland sind in solcher Form in beiden Sprachen zu formulieren, dass sie für die Angehörigen sowohl der albernischen als auch der barnstorvischen Sprachgruppe verständlich sind.
    2. Ebenso sind Ortsbezeichnungen in beiden Sprachen zu verfassen.


    neue Fassung:
    Gesetze und Verordnungen des Freistaates Freeland sind in solcher Form in beiden Sprachen zu formulieren, dass sie für die Angehörigen sowohl der albernischen als auch der imperianischen Sprachgruppe verständlich sind.


    Begründung:
    1. Barnstorvia ist nicht mehr. Ein Bezug auf Barnstorvia sollte damit auch nicht länger erhalten bleiben.
    2. Astor ist eine Micronation des deutschen Sprachraumes und simuliert eine englischsprachige Nation. Man sollte sich deshalb simon auf den imperianischen und albernischen Sprachgebrauch beschränken.


    Französisch ist keine schlechte Sprache, ich finde sie auch sehr wohlklingend. Nichts destotrotz denke ich, dass die Frankphonie Freelands durchaus unattraktiv wirken kann auf eben jene, die der französischen Sprache nicht mächtig sind.


    Deswegen will ich hier die Diskussion darüber anstoßen.
    Auch unsere Verfassung allgemein sollten wir uns einmal ansehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, werden die Mitglieder des Volksrates in den Counties/Departements gewählt.
    Ich bin dafür, dies abszuschaffen und an dieser Stelle die direkte Demokratie des freelandischen Volkes zu errichten.


    ich bin außerdem dafür, die Beamten Freelands auf den Gouverneur als Regierungschef mit den durch ihn bestimmten Ministern sowie den vom Volk gewählten Senator als Vertreter im Senat zu beschränken.


    Wir haben derzeit nicht die personellen Ressourcen, uns ein breites Beamtentum zu leisten. Wir sollten schlanker werden, fitter werden, um im Wettlauf mit den anderen Staaten der Union mithalten zu können.

  • Das Problem:
    Direkte Demokratie und die albernisch/imperianisch Komponente haben derzeit auch noch sieben andere Bundesstaaten auf.
    Weshalb sollte ich als Neubürger dann nach Freeland gehen?
    Und wo haben wir derzeit ein breites Beamtentum verpflichtend?

  • Nunja nicht vorrangig wegen der französischen Komponente.
    Denn die erste Wahl sind doch die VS Astor.
    Und erst wenn jemand durch die Passkontrollen ist, entscheidet er sich, in welchem Staat er sich niederlassen will.


    "Warum sollte jemand nach Freeland gehen?" Gute Frage.
    Und die Antwort ist so genial einfach wie einfach genial: "Weil Freeland etwas bietet, was kein ander Staat in dieser Weise bietet."
    Das Problem ist allerdings die Folgefrage: "Und was ist das?"


    Diese Frage müssen wir beantworten und Konzepte erstellen.
    Es geht um das altbekannte Problem und die Mammutaufgabe der Neubürgerwerbung und der Publicity.


    Zum Beamtentum:
    Ich finde, die Verfassung sieht von vornherein zu viele Ämter vor: Gouverneur, Senator, mehrere Minister, Präsident des Volksrates, Präfekten etc.
    Vorgesehen sollten nur sein: Gouverneur und Senator. Der Gouverneur vereinigt immerhin alle Exekutivfunktionen auf sich. Inwieweit er Teile davon auf Minister delegiert, sollte ihm ganz allein überlassen sein.
    Und der Volksrat braucht keinen verfassungsmäßig vorgeschriebenen Präsidenten. Es ist das natürlichste, dass sich Menschen organisieren. Der Präsident sollte ein internes Ordnungsposten sein, kein Verfassungsamt.

  • Naja.
    Ursprünglich war die Einteilung in Departements auch als Alleinstellungsmerkmal gedacht und so auch erfolgreich. Bei geringer Bürgerzahl läuft es sowieso auf die Direkt-Demokratie hinaus.


    Was die Anzahl der Ämter angeht, ist ein Funktionieren mit Gouverneur und Senator ohne weiteres möglich, da der Gouverneur im Notfall Volksratspräsident ist und alle anderen Ämter vollkommen optional sind.

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