ZitatOriginal von George W. Hayes
Für den Interessierten:
Ganz ehrlich: Die SpOn-Wahlkampfberichterstattung ist grauenhaft (wie auch die der meisten anderen deutschen Medien).
Clintons Wahlkampfbüro wies das Ergebnis mit der Begründung zurück, sie bewerte den Einfluss nicht parteigebundener Wähler zu stark und stehe in Widerspruch zu anderen Umfragen.
Wie übrigens auch die Kampagne von Edwards. Man könnte den Mann kennen, er ist beim Caucus 2004 von fünf Prozent in den Umfragen auf 32 Prozent im Ergebnis gesprungen.
Nach einem Bericht der "Washington Post" investierten Clinton und Obama im vergangenen Jahr jeweils die Rekordsumme von 100 Millionen Dollar (69 Millionen Euro) in ihren Wahlkampf.
Schickt jemanden hin, der Englisch kann! Clinton, Obama Top 0 Million In 2007 Donations
Obama ist in Fragen des Irak-Kriegs radikaler. Und glaubwürdiger - weil die Senatorin Clinton einst für den Krieg stimmte.
Abgesehen davon, dass Glaubwürdigkeit eine höchst subjektive Kategorie zum Bewerten ist: In allen Fragen nach der Erfahrung liegt Clinton vor Obama - unter anderem wegen ihres "radikaleren" Standpunkts zum Irakkrieg.
Aus diesem Bericht hat man kein bisschen relevante Information über die politischen Konzepte, sechs Achtel des demokratischen Kandidatenfelds (darunter ein ehemaliger Vizepräsidentschaftskandidat der Demokraten) oder ein Dutzend anderer Umfragen gewonnen.
Irgendwie beschämend für ein selbsternanntes Online-Leitmedium.
(Kurzer Faktencheck: Woher kommt [URL=http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,450800,00.html]Wildes Single-Leben: Britney Spears verzichtet auf Unterwäsche[/URL], woher kommt [URL=http://www.bild.t-online.de/BTO/news/leser-reporter/2008/01/01/winter-se-x-y/eis-schnee,geo=3383268.html]Wenn die Natur (h)eiskalte Kunstwerke formt: So geil ist der Winter[/URL]? Ich finde die Zuordnung inzwischen schwer.)