The Road to Super-Tuesday

Es gibt 122 Antworten in diesem Thema, welches 7.292 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Andriz.

  • Der aktuelle Stand (Quelle NYT)


    Mitt Romney 9,559 56.2%
    John McCain 2,084 12.3
    Ron Paul 2,014 11.8
    Mike Huckabee 1,279 7.5
    Fred D. Thompson 1,246 7.3
    Rudolph W. Giuliani 637 3.7
    Duncan Hunter 182 1.1


    Klarer Sieg für Romney und gute Werte für Paul. Thompson hat m.E. zu wenig. Wenn es in SC nicht klappt könnte das Ende seiner Kampagne gekommen sein.


    Bei den Demokraten ist es noch zu knapp - und es sind erst 3% ausgezählt. Scheint aber ein knappes Rennen zwischen Obama und Clinton zu werden.

  • Bei den Demokraten zeichnet sich ein, für mich nicht unbedingt überraschender, Sieg von Hillary Clinton ab.


    Clinton: ca. 51 % (ca. 4.500 Stimmen)
    Obama: ca. 45 % (ca. 4.000 Stimmen)
    Edwards: ca. 4 % (ca. 350 Stimmen)


    78 % der Stimmen sind bereits ausgezählt. Wusste gar nicht, dass die Wahlbeteiligung in Nevada bei den Demokraten derart mau ist (und das obwohl es ja recht eng ist)...


    Die Republikaner kommen nicht so recht voran mit der Auszählung und stehen noch bei 38 %.

  • Clinton hats geschafft.
    An dieser Stelle sei nochmal Ron Paul ehrenvoll genannt der wohl Platz 2 bei den Reps in Nevada schaffen wird. :)



    In SC zeigen die exit polls ein recht enges rennen zwischen McCain und Huckabee um Platz 1 und zwischen Romney und Thompson um Platz 3.

  • So, da ich wohl der einzige bin der noch wach ist mach ich mir jetzt ein Bier auf und schaue CNN. Die ersten Zahlen sehen ja recht gut aus.
    Derweil scheint Duncan Hunter ausgestiegen zu sein. Bleiben noch 6 Reps.

  • Um halb zwei bin ich unter der Woche noch wach. :D


    Clinton hat gewonnen, McCain auch. Die Zahlen können sich noch ändern, deswegen von mir an dieser Stelle keine weiteren Angaben dazu.


    Das Votum der Latinos ging an Clinton - hoffentlich ein gutes Zeichen für Feb 5. Edwards enttäuscht und ist keine ernsthafte Gefahr mehr für Hillary: Die weißen Change-Wähler dürften sich jetzt, allen Umständen zum Trotz, bei ihr einfinden (sofern sie bisher Obama wegen seiner Hautfarbe nicht gewählt haben). The Tears wirken offenbar immer noch nach, sie hat bei den Frauen wie auch schon in NH gewonnen. Nächster Staat der Demokraten: South Carolina. Dürfte an Obama gehen (viele Schwarze, die erstmals in der Geschichte einen potentiellen schwarzen Gewinnerkandidaten sehen), er muss dort aber stark sein, damit er Momentum erzeugen kann.


    McCain hat SC heute gewonnen, das war keine große Überraschung. Huckabee hat damit eine potentielle Hochburg verloren (49 Prozent der Wähler war Evangelikale). Das erzeugt Momentum. Dennoch liegt Romney im Delegate Count weiter deutlich vorne. Nevada hatte heute deutlich mehr Delegiertenstimmen zu vergeben wie SC. Wenn es zu einer brokered convention kommen sollte, läge er im Vorteil.


    Es formt sich wohl langsam ein Zwei-Personen-Rennen auf beiden Seiten: Hillary vs. Obama (minus Edwards), McCain vs. Romney (minus Huckabee).

  • Fangen wir mit dem Demokraten an:


    Nach 98 % der ausgezählten Stimmen:


    Clinton: 50,7 % (12 Delegierte)
    Obama: 45,2 % (13 Delegierte)
    Edwards: 3,8 %


    So klar, wie der Sieg für Clinton scheint, ist er meiner Meinung nach nicht. Das zeigt zum Einen, dass wahrscheinlich von den normalen Delegierten eine Stimme mehr für Obama, als für Clinton aus Nevada kommen wird. Zum anderen ist der Sieg, angesichts der Dimensionen (etwa 600 Stimmen Unterschied zwischen Clinton und Obama) nach meiner Meinung nicht überzubwerten.


    Nächste Ausfahrt für die Demokraten: South Carolina mit Advantage Obama. Da muss er dringeng gewinnen (und auch mit mehr als 5 %) Vorsprung, um für den Super-Tuesday (Florida fällt ja quasi aus) neuen Schwung zu gewinnen.


    Das Thema Edwards dürfte nach diesem ... Fiasko ... so ziemlich durch sein. Er wird wohl noch bis zum Super-Tuesday weitermachen, aber danach wird er wohl aufgeben. Bin gespannt, ob er sich für jemanden anderen ausspricht.


    Republikaner Nevada (100 % ausgezählt):


    Romney: 51,1 % (17 Delegierte)
    Paul: 13,7 % (4 Delegierte)
    McCain: 12,7 % (4 Delegierte)
    Huckabee: 8,2 % (3 Delegierte)
    Thompson: 7,9 % (3 Delegierte)
    Giuliani: 4,3 %


    Republikaner South Carolina (97 % ausgezählt):


    McCain: 33,2 % (18 Delegierte)
    Huckabee: 29,2 % (6 Delegierte)
    Thompson: 15,7 %
    Romney: 15,1 %
    Paul: 3,7 %
    Giuliani: 2,1 %


    Angaben der Delegierten-Stimmen jeweils ohne Gewähr ;).


    Klarer Sieg und ein Superergebnis für Romney in Nevada. Das ist, selbst unter den für ihn günstigen Voraussetzungen, eine echte Hausnummer, die ihm speziell gegenüber Huckabee einige Pluspunkte einbringen dürfte.
    Paul auf einem ganz starken zweiten Platz, damit dürfte sich seine Kampagne auf jeden Fall bis zum Super-Tuesday verlängern. McCain enttäuscht. Die Stimmen, die Paul gewonnen hat fehlen ihm an jeder Ecke und Kannte. Huckabee und Thompson liegen jeweils unter den möglichen 10 % Hürden und damit unter den eigenen Erwartungen, während Giuliani die zwischenzeitlich recht guten Umfragewerte nicht bestätigten kann.


    Wichtiger ist, denke ich, jedoch das Ergebnis von South Carolina. Nicht nur, weil jeder Republikaner, der dort gewählt wurde seit 1980 auch immer Kandidat seiner Partei wurde, sondern weil es McCain nach der Schmutzkampagne 2000 dort gelungen ist, seinen Ruf wiederherzustellen. Hinzu kommt, dass er in einem eher konservativen Staat (die Anzahl der Evangelikale wurde angesprochen) den entsprechenden Kandidaten doch recht klar distanzieren konnte.
    Für Huckabee ist es entsprechend eine Niederlage. Ich halte es durchaus für möglich, dass er nach dem Super-Tuesday die Segel streicht, wenn er im Süden nicht punkten kann.
    Thompson holt das Ergebnis, dass er zum vorläufigen weitermachen braucht und schlägt sogar ein wenig überraschend Mitt Romney beim Kampf um Platz 3.
    Paul und Giuliani sind hier von nur marginaler Bedeutung.


    Im Übrigen: wenn dieseSeite, die uns Leo ja dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat, richtig liegt, hat McCain in SC mehr Delegiertenstimmen geholt, als Romney in NE.


    Nebenbei halte ich das Gerede, dass ja auch in den Medien immer mehr aufkommt, von einer Kampfabstimmung auf dem Parteitag für noch nicht spruchreif. 6,5 % der Delegiertenstimmen sind erst verteilt, da halte ich es für völlig verfrüht, solche Spekulationen aufzumachen. Nach dem großen Dienstag werden wir sehen, wer ausscheidet (wer ggf. wen unterstützt) und wer weitermachen kann. Erst dann, kann es Anzeichen dafür geben. Aber selbst dann können Entscheidungen auch noch in Texas, Ohio oder Pennsylvania fallen. Da wird also noch viel Wasser den Potomac runterfließen.

  • Zitat

    Original von George W. Hayes
    Fangen wir mit dem Demokraten an:


    Nach 98 % der ausgezählten Stimmen:


    Clinton: 50,7 % (12 Delegierte)
    Obama: 45,2 % (13 Delegierte)
    Edwards: 3,8 %


    Hä?

    scriptatore.png

    Chief Justice of the Supreme Court of the United States of Astor

    13th and 24th President of the United States of Astor


    Bearer of the Presidential Honor Star


    Former Governor of New Alcantara
    Theta Alpha Member


    seal-supreme-klein.gif

  • Ich hoffe, ich interpretiere Dein "Hä" richtig ;)


    Ähnlich wie bei der "richtigen" US-Wahl muss nicht derjenige, der die meisten Stimmen auf sich vereint hat, auch die meisten Wahlmännerstimmen erhalten. (Vgl. Bush / Gore 2000). Ähnliches ist, ohne dass ich mich jetzt im Wahlrecht von Nevada tatsächlich auskenne, offenbar auch hier passiert.


    Zumindest geht dies bislang aus den Ergebnissen hervor. Aber vielleicht kann Dir da jemand hier noch nähres zu erklären bzw. aufklären, ob das so auch alles seine Richtigkeit hat.

  • Gefunden:


    Zitat

    "Die New Yorker Senatorin Hillary Clinton gewann in Nevada mit einem Anteil von 51 Prozent zwar mehr Stimmen als ihr Rivale Barack Obama, der nach vorläufigen Ergebnissen auf 45 Prozent kam. Aufgrund der proportionalen Verteilung der Stimmen nach Stimmbezirken gewann Obama jedoch 13 Delegierte für den Nominierungsparteitag und damit eine Delegiertenstimme mehr als Clinton.2

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    Former Governor of New Alcantara
    Theta Alpha Member


    seal-supreme-klein.gif

  • Zitat

    Original von George W. Hayes
    So klar, wie der Sieg für Clinton scheint, ist er meiner Meinung nach nicht. Das zeigt zum Einen, dass wahrscheinlich von den normalen Delegierten eine Stimme mehr für Obama, als für Clinton aus Nevada kommen wird.


    Sicherlich ein grundsätzlich bedenkenswerter Punkt, aber... irrelevant.


    • CNN:"Big victories for Clinton, Romney, McCain"
    • New York Times: "McCain and Clinton Capture Tough Wins"
    • CBS News: "Clinton, Romney Win In Nevada"
    • Las Vegas Sun: "How Clinton hit pay dirt - The key to her Nevada victory: A huge wave of new voters"
    • Foxnews.com: "Weekend Winners [...] Clinton - Winner of Nevada Democratic Caucuses"


    Dann noch eine kurze Übersicht zum Suchwort "Nevada" in der US-Version von Google News:


    • McCain edges Huckabee in SC; Clinton, Romney capture Nevada
    • McCain scoops South Carolina as Clinton wins tight Nevada race
    • Obama's No. 2 Nevada finish sets up SC showdown
    • Clinton wins in Nevada
    • CLINTON, ROMNEY VICTORS IN NEVADA; SC TO MCCAIN
    • Mrs. Clinton took union rank and file, Hispanics, women in Nevada
    • Clinton wins Nevada


    See my point? Es mag sein, dass Obama im technischen Sinne gewonnen hat - aber es interessiert keinen. Welcher Durchschnittsbürger in einem der 49 Staaten, die nicht Nevada heißen, befasst sich denn mit den Eigenheiten des Caucus-Systems? Die wollen wissen, wer die meisten Stimmen hat, und werden diese Person zum Sieger erklären (auch wenn wir ja wissen, dass das in den USA nicht immer so ist ;)).


    Ich glaube übrigens, dass dieses Hin-und-Her-Gerechne Obamas Kampagne schaden könnte: Es sieht jetzt danach aus, als wäre er ein Politiker wie jeder andere, der so lange nach Wegen sucht, bis er selbst von sich behaupten kann, er sei der Gewinner.


    Eine nette Anmerkung am Rande von Politos Ben Smith: "Makes you a bit nostalgic for that quaint system of one person, one vote." Ironischerweise hat eine Kampagne seit Iowa bestritten, dass das Caucus-System gerecht sei: Clintons.


    Zitat

    Zum anderen ist der Sieg, angesichts der Dimensionen (etwa 600 Stimmen Unterschied zwischen Clinton und Obama) nach meiner Meinung nicht überzubwerten.


    Widerspruch. Obama hatte die mächstige Gewerkschaft, die Culinary Workers Union, hinter sich. Diese Vereinigung der Casino-Angestellten hätte davon profitieren müssen, dass es auf dem Las Vegas Strip bevorzugte Wahllokale gab. Haben sie aber nicht, weil Obama die Union-Mitglieder nicht überzeugen konnte:


    Zitat

    NEWSWEEK's Arian Campo-Flores on Clinton:


    The scene on Saturday morning in the employees' cafeteria at Las Vegas's Mandalay Bay Hotel & Casino provided a glimpse of where the day was headed. When Sen. Hillary Clinton arrived to greet workers and urge them to caucus for her, they mobbed her like paparazzi. Cheering and applauding, their eyes wide with enthusiasm, they jostled for position to catch a glimpse of her and perhaps shake her hand. "You guys need to stop pushing, okay? Calm down," said one hotel staffer to a mob of employees surging toward the candidate. Everywhere she turned, Clinton—who was sporting a bright red jacket and beaming at the fervent reception—was greeted by a sea of raised cell phones, snapping away. As one guy took a picture, he yelled out, "For the best woman in the world!" A buxom waitress in a tight red dress gushed, "I'm so proud that I'm meeting you."


    Most of these people were members of the Culinary Workers Union—an organization that endorsed Sen. Barack Obama and boasted a muscular turnout operation. Yet judging from their response to Clinton, many decided to part ways with the union's leadership and exercise their own ideas about who to support. "I will vote for Hillary," said Martin Corona, a banquet server who was planning to caucus later that day. "She has a lot of experience. She's better than the new man. I don't know where he comes from." Cinthya Fernandez, a housekeeper, added enthusiastically, "We're going to make history this year." Among the half-dozen union members interviewed by Newsweek, all but one declared themselves Clinton supporters.


    Zitat

    Thompson holt das Ergebnis, dass er zum vorläufigen weitermachen braucht und schlägt sogar ein wenig überraschend Mitt Romney beim Kampf um Platz 3.


    Diese Einschätzung teile ich nicht.


    Thompson hätte in SC mindestens einen guten Zweiten machen müssen. Der Staat ist politisch und demographisch dermaßen vorteilhaft für ihn, dass er dort lange als potentieller Sieger galt. Es hätte ihm gelingen müssen, McCain mehr Stimmen abzuziehen (was ironischerweise aus Huckabee den Sieger gemacht hätte, obwohl Thompson und McCain politisch und persönlich sehr nahe sind). Ist es aber nicht.


    Thompson hätte ein Ergebnis gebraucht, dass ihn ins nationale Spotlight katapultiert, praktisch ein 1992er New Hampshire, ein Comeback-Kid-Ergebnis. Hat er aber nicht.


    Er galt lange Zeit als jemand, der wegen seiner hohen Bekanntheit und seiner Einstellungen die Konservativen um sich scharen und zum Nominierten werden könnte. Kann er aber nicht.


    Zitat

    Im Übrigen: wenn dieseSeite, die uns Leo ja dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat, richtig liegt, hat McCain in SC mehr Delegiertenstimmen geholt, als Romney in NE.


    RCP sagt: "SC: McCain 15, Huckabee 3" - "NV: Romney 17, Paul 4". In South Carolina erkläre ich mir das so, dass nur die Disctrict Delegates zur Wahl standen, das passt auch zur RCP-Angabe. Nevada konnte ich auf die Schnelle nicht erklären.


    Mein Resultat in Schlagzeilen:

    • Guter Tag für Clinton, McCain, Romney
    • Edwards, Thompson sind aus dem Rennen
    • Obama, Rudy müssen nach vorne schauen und hoffen
  • Die Zahlen stimmen in der Regel noch nicht; bisher sollen nur die AP und die NYT aussagekräftig sein. Das ist derzeit in der Blogosphär ein ganz großes Thema. Iowa und Nevada wählen ihre Delegierten erst später; bisher gibt es nur Delegierte für die bundesstaatlichen Conventions, auf denen die Bundesdelegierten für die National Conventions bestimmt werden.


    Wenn sich nun beispielsweise John Edwards vor der Staats-Convention von Iowa entscheidet, zugunsten von Barack Obama aus dem Rennen zu scheiden, würden die Vor-Delegierten von Edwards wohl dafür stimmen, auf bundesstaatlicher Ebene Delegierte für Obama zu entsenden. Es kann natürlich auch sein, dass einzelne Delegierte zwar gewählt wurden, weil sie für Obama sind, dann aber auf der Staats-Convention für einen Bundesdelegierten stimmen, der Clinton unterstützt (der wiederum auf der National Convention natürlich trotzdem für Obama stimmen könnte).


    Es ist also alles nicht so einfach. ;) Diese Tatsache ignorieren die Cable Networks meines Wissens, die NYT - die ansonsten eine recht schlechte und parteiische Wahlkampfberichterstattung hat, wie ich finde - berücksichtigt das aber.


  • Zitat

    Original von George W. Hayes
    Wusste gar nicht, dass die Wahlbeteiligung in Nevada bei den Demokraten derart mau ist (und das obwohl es ja recht eng ist)...


    Zitat

    Original von George W. Hayes
    Zum anderen ist der Sieg, angesichts der Dimensionen (etwa 600 Stimmen Unterschied zwischen Clinton und Obama) nach meiner Meinung nicht überzubwerten.


    Ich bin gerade etwas irritiert... Laut [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,529718,00.html]SPIEGEL Online[/URL] sind in Nevada immerhin 116.000 Demokraten zum Caucus gegangen. Sechs Prozentpunkte Unterschied zwischen Clinton und Obama müssten demnach auch mehr als 600 Stimmen entsprechen.


    Ich nehme übrigens gerne Wetten an, dass bei beiden großen Parteien die Kandidatenfrage nach dem Super Tuesday de facto geklärt ist. Dieses ganze Gerede von einer Kampfabstimmung auf dem Parteitag kommt doch nur in den Phantasien von politischen Journalisten vor - in der derzeitigen Harmoniesehnsucht der Amerikaner kann sich das keine der beiden Parteien ernsthaft erlauben. :)

    Harriet O'Connor
    I wish I was in the land of cotton, old times there are not forgotten...

  • Zitat

    Original von Harriet O'Connor
    Ich nehme übrigens gerne Wetten an, dass bei beiden großen Parteien die Kandidatenfrage nach dem Super Tuesday de facto geklärt ist. Dieses ganze Gerede von einer Kampfabstimmung auf dem Parteitag kommt doch nur in den Phantasien von politischen Journalisten vor - in der derzeitigen Harmoniesehnsucht der Amerikaner kann sich das keine der beiden Parteien ernsthaft erlauben. :)


    Meine Rede. Ob die Reps schon def. einen Kandidaten haben, weiß ich zwar nicht, aber es wird eine relativ unverrückbare Tendenz feststehen.


    Was die Wahlbeteiligung betrifft, die hat, laut NYT bei 10.560 abgegebenen Stimmen gelegen. Ich habe also keine Ahnung, wie der Spiegel auf utopische 116.000 kommt. (selbst bei Reps haben gerad mal 50.000 mitgemacht)

  • Zitat

    Original von George W. Hayes
    Was die Wahlbeteiligung betrifft, die hat, laut NYT bei 10.560 abgegebenen Stimmen gelegen. Ich habe also keine Ahnung, wie der Spiegel auf utopische 116.000 kommt. (selbst bei Reps haben gerad mal 50.000 mitgemacht)


    Wer lesen kann... ;)


    "The vote totals for the Nevada Democratic Party reflect the number of county delegates won by the candidates."


    The Nevada Democratic caucuses drew nearly 116,000 participants

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    You're a flip-flopping Kerry! ;)


    Gestern Abend: Debatte der Demokraten in South Carolina. Ich hatte noch keine Zeit, mir alles anzusehen, deswegen vorerst nur so viel: Angie und Kurt werden so nie debattieren. Leider.


    Im Grunde auch nur dummes, kindisches Geschwätz... Von daher diskutieren sie zumindest inhaltlich wie Angie und Kurt. ;)

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


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