Bloomberg speech in Greenville

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 954 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kapinsky.

  • Senatorin Avitall Bloomberg tritt nach dem Wahlkampfauftritt der Präsidentin vor begeisterten Anhängern in Greenville auf


    Liebe Freunde, liebe Bürger von Astoria State,


    ich freue mich, heute wieder in der wunderbaren Hauptstadt unseres Staates zu Euch sprechen zu dürfen!


    *Klatschen*


    Ich spreche heute zu euch, nachdem ich mir heute die "Rede" von Madame President Jefferson angesehen habe. Dabei musste ich mal wieder bestürzt feststellen, wessen Geistes Kind diese Dame ist.


    *Gelächter im Publikum*


    Ich weiß ja, dass Mr. Madison bei seiner Wahl zum Präsidenten ein hübsches Gesicht an seiner Seite für den Wahlkampf benötigte. Aber warum er gerade diese doch etwas einfach gestrickte Dame aus New Alcantara nehmen musste, weiß wohl nur G'tt selbst.


    *Jubel in der Halle*



    Nun zum angesprochenen Vorwurf der parallelen Kandidatur für das Amt des Senators: Ja es ist richtig, ich werde nächste Woche im schönen Hauptstadtstaat zweimal auf dem Ticket stehen.
    In den letzten Wochen sind viele Bürgerinnen und Bürger zu mir in die Sprechstunde nach Astoria City gekommen und haben mich gebeten, erneut zu für das Amt des Senators zu kandidieren. Und ja, obwohl ich mich entschlossen habe, Vizepräsidentin zu werden, möchte ich, sollte es wider erwarten damit nicht klappen, weiterhin für euch in Astoria City sein.


    Liebe Freunde, ihr könnt helfen, dass der Wechsel zustande kommt und ich bin mir sicher, dass ihr Mr. Governor Darling und mir das Vertrauen schenkt, dieses großartige Land zu führen. Aber ich möchte auch dafür sorgen, dass den Republikanern, sollten sie denn an der Macht beiben, auch weiterhin eine demokratische Stimme aus Astoria City auf den Wecker geht!


    *Großer Jubel bricht aus*


    Missie President hat mir auch vorgeworfen, ich seihe Statthalter Sebulons. Das lässt mich auf einen gewissen Antisemitismus, mindestens jedoch Antizionismus bei Madame President schließen, wenn sie mich als Vorhut einer zionistischen Verschwörung vermutet, liegt dieser Verdacht doch sehr nahe.


    *Buh-Rufe, "Jefferson zurück auf den Bauernhof"-Rufe*


    Ich weiß auch, auf was der Vorwurf von Jefferson abzielt, nämlich auf meine Religionszugehörigkeit. Ihr wisst, ich bin keine Christin, ich bin Jüdin. Daraus habe ich nie einen Hehl gemacht, warum sollte ich auch? Ich lebe im besten Land der Welt, ich bin hier groß geworden. Mich als „fünfte“ Kolonne „der jüdischen Weltherrschaftspläne“ hinzustellen, auf solch aberwitzige Ideen kann auch nur diese Frau kommen.


    *“Buh, Jefferson raus aus dem White House!*


    Nicht destotrotz: Sicher setze ich mich auch für Sebulon als souveränen und demokratischen Staat ein, wie ich es mit jedem anderen souveränen und demokratischen Land dieser Welt ebenso tun würde. In der angesprochenen Debatte zum heiligen Land habe ich lediglich mehrfach darauf hingewiesen, dass es nicht Sache der Vereinigten Staaten ist, in Sebulon oder woanders auf der Welt Polizei zu spielen.
    Für Mr. Governor Darling und mich kommt es in einer Präsidentschaft vor allem darauf an, das Beste für die Menschen in diesem wunderbaren Land rauszuholen und eben nicht das Leben unserer Jungs irgendwo auf dem Globus zu gefährden!


    *Frenetischer Jubel*


    Diese Präsidentin, liebe Freunde, hat in ihrer Truppe Leute, die ohne mit der Wimper zu zucken Eure Söhne in die Welt schicken, um eigene Machtinteressen durchzusetzen oder sich in irgendwelche abstruse Konflikten einzumischen, die nicht unser Thema sind!


    Und damit das auch klar ist, ich stehe für die Sicherheit Astors. Aber wenn unsere primären Sicherheitsinteressen nicht gefährdet werden, können wir verdammt noch mal die Klappe halten und uns dem Aufbau und der Fortentwicklung unseres Astor widmen!


    *"Bravo, Bravo!", "Avitall, Avitall"


    Liebe Freunde, ihr wisst, wie herzlich einfach unsere Oberbefehlshaberin gestrickt ist. Lasst nicht zu, dass diese Dame eine weitere Amtsperiode bekommt. Liebe Freunde, stimmt für den Wechsel, stimmt dafür, dass Astor zuerst kommt, wählt Darling/Bloomberg!
    Ich danke euch!



    *Konfettischlangen fallen herunter, Musik ertönt. Bloomberg winkt den Anhängern und reckt die Arme zur Siegerpose hoch*


  • Es ist eine bodenlose Frechheit, dass Sie sich erdreisten Ihre Religion, die Ihnen niemals jemand streitig oder schlecht gemacht hat, für Ihren Wahlkampf benutzen. Pfui, sage ich dazu! Wenn Sie sich nicht mehr anders zu helfen wissen, wie Sie das Ruder vielleicht noch herumreißen können, lassen Sie sich etwas anderes einfallen als hier zu schnell mit Vorwürfen ala Antisemitismus um sich zu schmeißen. Das ist ja allerunterste Gürtellinie. Damit haben Sie sich in meinen Augen disqualifiziert.

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  • Es ist eine bodenlose Geschmacklosigkeit von Missie Präsident, mich als Statthalterin Sebulons darzustellen, darauf habe ich reagiert. Auf diese schwachsinnige Phrase kann sie ja nur aufgrund meiner Religionszugehörigkeit gekommen sein.
    Wer sich disqualifiziert, ist die Amtsinhaberin.

  • Zitat

    Original von Avitall Bloomberg
    Es ist eine bodenlose Geschmacklosigkeit von Missie Präsident, mich als Statthalterin Sebulons darzustellen, darauf habe ich reagiert. Auf diese schwachsinnige Phrase kann sie ja nur aufgrund meiner Religionszugehörigkeit gekommen sein.
    Wer sich disqualifiziert, ist die Amtsinhaberin.


    Die nächste Frechheit ist es, das amtierende Staatsoberhaupt unseres Vaterlandes als Missie zu bezeichnen. Dem Amt gebührt der gebotene Respekt, auch wenn Sie mit der Person, die es bekleidet nicht zufrieden sind. Man sieht allein darin, dass Sie für alles geeignet sind, aber lange nicht dafür Vizepräsidentin Astor zu werden. Es ist Wahlkampf, da werden schon einmal härtere Geschütze aufgefahren. Das Sie direkt wieder einen Religionskrieg vom Zaun brechen müssen, ist ein typisches Zeichen für Ihr Versagen im Wahlkampf.

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  • Ich frage Sie, Mr. Senator, habe ich mit dem Schwachfug vom sebulonischen Statthalter angefangen, oder war das "Madame President"? Ich denke, dass die Oberbefehlhaberin hier einfach mal vom Leder ziehen wollte, und uns ihr innerstes offenbart hat, auch wenn die Bürger Astoria States gut und gern darauf verzichtet hätten.

  • Madam Senator,


    wenn ich im Wahlkampf zu meiner Präsidentschaft jedes Wort auf die Goldwaage gelegt hätte, dann hätte ich nur noch "Rassismus" durch die Gegend schreien können.
    Die Präsidentin hat mit keinem Wort Sie oder Ihre Religion beleidigt. Das ist ein Fakt. Sie waren es, die sofort das Wort Antisemitismus benutzt haben - und das ist aufgrund des Sachverhalts schon ein starkes Stück Tobak.

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  • Mr. Senator, sie war es, die das Hororszenario einer von Salem aus gesteuerten Vizepräsidentin oder gar Präsidentin Bloomberg gemacht hat. Ich frage Sie, wäre diese Dame auch auf diesen Trichter gekommen, wenn ich einer christlichen Familie aus Assentia entstammen würde, und mich trotzdem für ein unabhängiges Sebulon stark mache, in dessen Angelegenheiten wir uns nicht ungefragt einzumischen haben? Also, welche Schlüsse sollte ich sonst daraus ziehen? Zur Forderung einer Entschuldigung: Ja, die kann mich mal. (*so :D so*)

  • Zitat

    Original von Avitall Bloomberg
    Mich als „fünfte“ Kolonne „der jüdischen Weltherrschaftspläne“ hinzustellen, auf solch aberwitzige Ideen kann auch nur diese Frau kommen.


    Mrs Bloomberg, wenn ich fragen darf, wann und wo ist diese Äusserung gefallen?

  • Zitat

    Original von Kapinsky


    Mrs Bloomberg, wenn ich fragen darf, wann und wo ist diese Äusserung gefallen?


    Aber sicher doch, Mr. Kapinsky:



    So, und wenn das nichts mit meiner Religionszugehörigkeit zu tun hat, find ich diese Bemerkung höchst zweifelhaft.

  • Zitat

    Original von Avitall Bloomberg
    Aber sicher doch, Mr. Kapinsky:



    So, und wenn das nichts mit meiner Religionszugehörigkeit zu tun hat, find ich diese Bemerkung höchst zweifelhaft.


    Ich bin ein älteres Semester und daher nicht mehr durch viel zu erschüttern. Und ich habe weiss Gott keinen Grund, Mrs Jefferson in Schutz zu nehmen. Aber wenn jemand die These des Antisemitius "belegt" durch das Erfinden von Zitaten, die nie gefallen sind, dann ist das ganz einfach nur schockierend. Es fielen nie Begriffe wie "fünfte Kolonne" oder "jüdische Weltverschwörung". Selbst wenn Mrs Jefferson Sie aufgrund Ihrer Religion angegriffen haben sollte, ist es völlig unzulässig, ihr nicht gemachte Zitate in den Mund zu legen. Das haben Sie durch den Gebrauch von Anführungs- und Schlusszeichen getan. Ich weiss nicht genau, für wen Sie noch tragbar sind in diesem Land nach diesem Zwischenfall.

  • Zitat

    Original von George W. Hayes


    Nun, offenbar hat Sie zumindest in Ihrer Vize-Kandidatin einen großen Fan, Mr. Kapinsky.


    Ms Sturgess ist eine eigenständige Persönlichkeit, die tun und lassen kann, was sie will. Auch in Bezug auf Mrs Bloomberg. Ich respektiere ihre Ansichten und halte an meinen fest. Von Gleichschaltung halte ich nichts. Das überlasse ich... andern.

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