virtuelle Bevölkerung

Es gibt 60 Antworten in diesem Thema, welches 2.924 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lance B. Jackson.

  • Da einige Bundesstaaten ja mittlerweile anfangen, basierend auf den im Dezember vorgestellten Zahlen, ihre eigenen Bevölkerungszahlen im Bezug auf Städte etc. auszugestalten, möchte ich dieses Thema aus persönlichem Unbehagen doch wenigstens noch einmal auf Tableau bringen.


    Ich halte 107 Millionen für keine gelungene Zahl, weil die Zahl (viel zu gering ist). Die angenommene Einwohnerzahl für Astor ging von 123 Mio. im Jahr 2000 aus (was im Grund auch schon nicht viel ist). Mit entsprechend angenommen Steigerungen, sind wir grob immer von 130 Millionen ausgegangen. Auch das ist eher noch zu wenig, aber es hat zumindest eine historische Anlehnung. Es geht dabei nicht um Bevölkerungsgigantomie, sondern nur um eine relistische Einschätzung. 107 Millionen ist im RL Vergleich nur etwa 1/3 mehr als die Bevölkerung Deutschland und kleiner als die Bevölkerung Japans.


    Zwar wurde schon festgestellt, daß die VSA auch aufgrund ihrer geringeren Größe und auch basierend auf den 130 Millionen kaum die Rolle der RL USA spielen können, aber im Bezug auf die wirtschaftliche, militärische und finanzielle Potenz, die sich aus 107 Millionen ergibt und damit verglichen zu den RL USA nur gut 1/3 betragen dürfte, scheint mir das doch zu tief gegriffen.


    Als Argument wurde stets angeführt, daß die Bevölkerungsdichte der RL USA als Grundlage dient. Aber das erscheint mir kein geeigneter Weg. In den USA variiert die Bevölkerungsdichte doch auch stark. Vielleicht ist die Durchschnittsbevölkerungsdichte der USA gar nicht identisch mit einer "realistischen" Durchschnittsbevölkerungsdichte, bezogen auf unsere Bundesstaaten und deren RL Vorbilder. z.B. gibt es bei uns kein Alaska, was alleine schon die durchschnittliche Bevölkerungsdichte nach oben treiben müsste.


    Macht es wirklich einen so entscheidenden Unterschied, ob die Bevölkerungsdichte 39 oder z.B. 49 Personen pro Quadratkilometer liegt. Ich würde in beiden Fällen von einer geringen Bevölkerungsdichte sprechen. Der Realitätsverlust ist jedenfalls geringer, als bei einer Bevölkerungsausgestaltung, die Astor auf die Capabilities einer Mittelmacht reduziert.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Bitte nicht vergessen, dass unsere Staatsfläche bzw. die gesamte auf dem GF-Globus zur Verfügung stehende Erdfläche auch erheblich kleiner ist als IRL. Ich wüsste derzeit kein anderes GF-Land, das von sich behauptet, mehr als 100 Millionen Einwohner zu haben (außer evtl. das Gelbe Reich, aber da fehlt mir der Einblick in aktuelle Zahlen). Auf 150 Millionen könnte man evtl. rauf gehen - aber mehr müssen es nicht sein. Eine Supermacht definiert sich heute auch nicht mehr vorrangig durch "Lebensraum" und Bevölkerungsmasse, sondern v.a. durch (waffen-)technologische Überlegenheit.

  • Ich muss gestehen, dass mich die Diskussion ganz massiv ankotzt. Und ich entschuldige mich bereits im Vorfeld, wenn ich jetzt zu deutlich werde.


    Zum Einen haben alle Bundesstaaten dieser Bevölkerungsverteilung zugestimmt, ohne groß zu Murren oder sich über unrealistische Bevölkerungszahlen zu beklagen. Zum Anderen war das Thema mit mehr als einem Jahr Diskussionszeit (in der auch Du so nebenbei mal Präsident warst) nun wirklich lang genug im Gespräch und hätte durch Änderungsvorschläge beeinflusst werden können. Dies ist nicht geschehen. Nun haben wir endlich - Gott sei gelobt - ein Ergebnis und nun geht das Ganze wieder von vorne los?


    Im Übrigen zieht das Alaska-Argument nicht: Die RL-USA haben, ohne Alaska, eine Bevölkerungsgröße von etwa 298,747 Mio. bei einer Fläche von 8,109 Mio km². Macht, etwa, 36,84 Einwohner auf den km². Astor hat bei einer derzeitigen Größe von etwa 2,897 Mio km² eine Einwohnerzahl von etwa 107,768 Mio. Macht also 37,20 Einwohner auf den km² - was also immer noch mehr ist, als in den USA.


    Das kann es einfach nicht sein. Wenn wir nicht einmal so ein Thema auf die Reihe kriegen, dann brauchen wir uns komplexen Themen gar nicht zuwenden. Denn dann ist das ein Desaster.


    Und ich sage es ganz offen: Wenn wir hier trotz einer Diskussionszeit von mehr als zwölf Monaten und einer Zustimmung aller Bundesstaaten, die ja trotz mehrer Möglichkeiten für eine solche Ausgestaltung votiert haben, dieses Ergebnis noch einmal verwerfen, nur weil hier Großmachtphantasien (die ich nicht einmal essentiell bedroht sehe) ausgelebt werden müssen, dann hat sich Astor für mich, trotz meiner riesigen Liebe zur RL-USA, erledigt.

  • Zitat

    Original von Michael Tang
    Bitte nicht vergessen, dass unsere Staatsfläche bzw. die gesamte auf dem GF-Globus zur Verfügung stehende Erdfläche auch erheblich kleiner ist als IRL. Ich wüsste derzeit kein anderes GF-Land, das von sich behauptet, mehr als 100 Millionen Einwohner zu haben (außer evtl. das Gelbe Reich, aber da fehlt mir der Einblick in aktuelle Zahlen). Auf 150 Millionen könnte man evtl. rauf gehen - aber mehr müssen es nicht sein. Eine Supermacht definiert sich heute auch nicht mehr vorrangig durch "Lebensraum" und Bevölkerungsmasse, sondern v.a. durch (waffen-)technologische Überlegenheit.


    Ja, das ist sicher richtig, aber m.W. nach, müsste z.B. die DU erheblich mehr Einwohner haben, so daß selbst bei Wettbewerbsvorteilen unsererseits deren Wirtschaftsleistung nicht erreicht würde. Außerdem ist die GF Welt zwar kleiner, aber es fehlen eben in erster Linie weltpolitisch weniger bedeutende Staaten. Wichtig ist daher ja nicht die absolute Größe, sondern die Relation zu anderen Staaten, z.B. Albernia, der DU usw.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Die Demokratische Union ist noch am zählen, die haben derzeit 86.188.164 Einwohner, aber ohne Salbor und Katista, die aber recht dünn besiedelt sind, ich denke, das wird höchstens knapp über die 100 Millionen.
    Chinopien hat laut EHM 550 Millionen Einwohner...

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    Wow. Drei verschiedene Leute argumentieren mit "Weil die USA ..., wollen wir auch ...".


    Sorry, aber das kann es doch nicht sein. Die Realitätsnähe ist ein qualitativer Gradmesser, keine Ausgestaltungsgrundlage.


    Ansonsten schließe ich mich Basti an.


    Eine 1-1 Kopie strebe ich nicht an. Gerade das hat ja die Gouverneurs Konferenz gemacht, indem sie sich geradezu sklavisch an die RL Bevölkerungsdichte gehalten hat.


    Der Punkt ist aber schon, daß wir die VSA, unabhängig von dem RL Vorbild, auch schon immer wie eine Großmacht simulieren. Daher muss sich das aber ich - in Relation zu den anderen Staaten - in den Capabilities widerspiegeln. Das heißt nicht, daß damit eine 1-1 Position einer solchen Überlegenheit wie in der realen Welt dargestellt ist, aber wenn eine andere Industrienation, die über ein ähnlich hoch angenommenes BIP pro Kopf verfügt, eine doppelt so große Bevölkerung wie die VSA hätte, wäre das Simulationskonzept auf den Kopf gestellt.


    @Darling: Ja, allerdings sehe ich darin kein direktes Problem. Obwohl nicht alle Plätze auf der Karte verteilt sind, müssen wir ja im Grunde implizit davon ausgehen, daß dort doch auch Menschen wohnen. Wir simulieren ja auch z.B. einen lateinamerikanischen und einen barnstorvischen Einfluß, obwohl es da keine Staaten (mehr gibt). Als Potentialgröße wäre daher wohl in erster Linie die fiktive anticanische Bevölkerung (als Auwandererquelle) zu betrachten.


    @Hayes: Diese Reaktion kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen, denn wenn Du mal in das Archiv der GK Debatten schaust, habe ich dort, als ich noch Gouverneur der ST war, sehr deutlich Stellung bezogen und auch schon damals begründet, warum wir nicht unter 130 gehen sollten. Und der Präsident hat auf die GK keinen Einfluß. Von daher gibt und gab es keinen anderen Weg, als das hier jetzt so zu äußern.


    Und wie schon am Anfang vorbeugend betont: "Großmachtsphantasieen" sind ein unangemessenes Totschlagargument. Es lediglich darum, daß die VSA eine, in Relation zu den anderen Nationen, ihrem Simulationskonzept entsprechende Bevölkerungszahl haben. Und warum ihr dann von den 130, statt sie zu behalten, nochmal 23 abgezogen habt, ist mir absolut unklar. Sag mir einen logischen Grund dafür, ausser diese beknackte RL Bevölkerungsdichte.


    Du kennst meine Position, was die Durchsetzung von Reformen in Astor angeht und das ich das im Grunde auch so sehe. Demnach hätte das Spiel für mich schon 10mal erledigt sein müssen und wie schon betont. Und das "Dinge hinterher zerpflücken" ist in Astor leider ein Volkssport, den auch nicht ich erfunden habe.

  • Freilich kannst Du als Präsident Einfluss nehmen. Vielleicht nicht direkt in der NGC - aber sonst ja wohl in jeder anderen Diskussion zu diesem Thema in jedem Bundesstaat.


    Und ich habe lediglich deutlich gemacht, dass - nach meinem Verständnis - eine Entscheidung gefallen ist. Und es ist ja nicht so, dass ich losmaschiert bin und das per Dekret verfügt habe. Alle Bundesstaaten haben sich dafür ausgesprochen, die meisten sogar mit einem Konsens in der Bevölkerung.


    Und ich kann und werde es nicht mit meiner Idee von Simulation verbinden, wenn wir das wieder auseinandernehmen.


    Zitat


    Demnach hätte das Spiel für mich schon 10mal erledigt sein müssen und wie schon betont. Und das "Dinge hinterher zerpflücken" ist in Astor leider ein Volkssport, den auch nicht ich erfunden habe.


    Dann tut es mir Leid, aber mein Verständnis stößt irgendwo an seine Grenzen, wenn jede Kleinstsimulation uns überholt, weil wir uns in den elementarsten Punkten, selbst in denen, wo es mal eine Einigung gegeben hat, nicht einigen können, weil wir alles tausendmal zerpflücken müssen.
    In dem Moment ist Astor für mich vorbei. Du magst es noch ein elftes Mal übergehen - ich werde das ganz sicherlich nicht tun.


  • Du vergißt, daß diese ID erst recht nicht die Macht hat, daran etwas zu ändern. Und wie schon betont: Madison hat seinen Standpunkt in der Sache mehr als deutlich gemacht, auch wenn zugegebenermaßen nicht in den bundesstaatlichen Debatten. Aber ich kann doch simoff sagen, daß ich der Meinung bin, daß man hier nicht genug nachgedacht hat. Vielleicht findet das Argument Zustimmung, vielleicht auch nicht. Und was heißt denn, auf die Grundlagen festlegen? Der Beschluss der GK hat diese doch erst verändert! Die 130 Millionen waren über Jahre eine feste Größe. Also könnte ich dein Argument eigentlich wunderbar umdrehen und fragen, warum Festlegungen, denn einfach so wieder über den Haufen geworfen werden.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Also, ich habe mir den Thread noch einmal von vorne (er begann sogar schon im Jahr 2006, von daher kann ich Mr. Hayes Frustration über die Debatte zumindest emotional nachvollziehen) durchgelesen. Dabei ist mir folgendes schöne Zitat von Mr. Hayes ins Auge gefallen:


    Zitat

    "Ich denke wenn wir in einem Rahmen zwischen 120 und 150 Millionen landen, haben wir gute Arbeit geleistet. Alles darunter ist wohl unrealistisch und alles darüber in zu krassem Widerspruch zu unserer Vergangenheit."



    Darauf will ich aber gar nicht in erster Linie hinaus. Der Punkt ist, daß dort die Annahme, daß die Gesamtzahl der Einwohner Astors bei ca. 130 oder meinetwegen in dem von Mr. Hayes vorgeschlagenen Interwall zu keiner Zeit in Frage gestellt wurde.


    Das Problem was ich sehe und was auch zu den 107 geführt hat ist, daß es im Grunde keine Gesamtdiskussion mehr gegeben hat, sondern das am Ende einfach die Bundesstaaten für sich ihre Zahlen durchgegeben haben, die eben in der Summe einen "zu geringen" Wert angenommen haben. Eine Diskussion über die Stimmigkeit des Gesamtpakets blieb dann leider in der NGC vollkommen aus.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Zitat

    Original von John E. Prescott
    Eine Diskussion über die Stimmigkeit des Gesamtpakets blieb dann leider in der NGC vollkommen aus.


    Evtl. weil keiner der in der Diskussion beteiligten ein Problem mit der Stimmigkeit hatte?


    Und ja, ich habe zuerst ein höheres Intervall veranschlagt, aber die Bundesstaaten haben, in mehr oder minder großer Einzelarbeit, ebenfalls überlegt, was für sie stimmig ist und was nicht. Und alle haben eine Zahl für sich vorgeschlagen bzw. die vorgeschlagene Zahl der NGC angenommen. Das ist für mich allemal eine stimmigere Lösung als von "oben" oder "außen" 130 Millionen aufgedrückt zu bekommen, nur um 130 Millionen zu haben.

  • @Madison (und dabei wollte ich lange im Bett sein... ): Lass es mich mal deutlich sagen: Mein Problem ist, dass Du auf dieser einen Zahl seit geraumer Zeit herum hackst, dass aber die Mehrheit der Astorier bisher damit kein Problem hatte, und dass die NGC nach meinem Empfinden von der übergroßen Mehrheit als zentraler Ausgestaltungsort akzeptiert und respektiert wird, und dass ihre Entscheidungen eine gewisse Verbindlichkeit genießen.

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    @Madison (und dabei wollte ich lange im Bett sein... ): Lass es mich mal deutlich sagen: Mein Problem ist, dass Du auf dieser einen Zahl seit geraumer Zeit herum hackst, dass aber die Mehrheit der Astorier bisher damit kein Problem hatte, und dass die NGC nach meinem Empfinden von der übergroßen Mehrheit als zentraler Ausgestaltungsort akzeptiert und respektiert wird, und dass ihre Entscheidungen eine gewisse Verbindlichkeit genießen.


    Auch wenn Du für Clinton bist - in diesem Moment könnt ich Dich küssen. :D

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    @Madison (und dabei wollte ich lange im Bett sein... ): Lass es mich mal deutlich sagen: Mein Problem ist, dass Du auf dieser einen Zahl seit geraumer Zeit herum hackst, dass aber die Mehrheit der Astorier bisher damit kein Problem hatte, und dass die NGC nach meinem Empfinden von der übergroßen Mehrheit als zentraler Ausgestaltungsort akzeptiert und respektiert wird, und dass ihre Entscheidungen eine gewisse Verbindlichkeit genießen.


    Naja, ich habe bisher nur einmal halb scherzhaft darauf hingewiesen, als es darum ging, daß die 23 Millionen jetzt wohl illegale Einwanderer seien.


    Und es ist ja eben nicht so, daß hier alle der Meinung sind, bzw. in der NGC waren, daß 107 toll und 130 scheiße sind. Lest euch den Thread durch und ihr werdet in dieser Frage eine große Einigkeit finden.


    Deshalb hat es nichts damit zu tun, ob ich die NGC als Ausgestaltungsstelle akzeptiere. Ich kritisiere, daß über die Gesamtzahl kein Wort mehr verloren wurde. So gesehen hat die NGC sich hier gerade nicht mehr als zentraler Ausgestaltungsort betätigt, sondern unkritisch einzelne Zahlen addiert und damit ihren eigenen Vorgaben widersprochen. Soll ich das nun aus Prinzip gut finden?

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    Ich könnte diese Kritik ja verstehen, wenn es intransparent zugegangen wäre, aber darüber diskutieren wir seit Ewigkeiten öffentlich. Wieso fangen wir jetzt plötzlich wieder von vorne an?


    In diesem Zuge können wir ja auch gleich den Census abschaffen...


    Ok, ich gebe zu, daß diese (ernste) Kritik im Vergleich zur Veröffentlichung der Ergebnisse recht spät kommt, daß kann man mir sicher vorwerfen, aber wenn ich mir das Zustandekommen dieses Ergebnisses anschaue, dann ging das im Dezember letzten Jahres eigentlich ziemlich schnell und v.A. ohne Diskussion über die weiteren Zahlen. Die "ewige Diskussion", die ja nun wirklich schon seit 2006 im Gange ist, ging nämlich in die zahlenmäßig andere Richtung, bzw. ist Mitte 2007 eingeschlafen.


    Im Übrigen bin ich ja auch dafür den Census (in seiner bisherigen Form) abzuschaffen ;)


    @Hayes: (Sorry, hatte dein vorletztes Posting noch nicht gesehen): Naja, schau Dir die Debatte um Chan Sen in der NGC an, die eigentlich 17 Millionen wollten. Warum wurden die z.B. auf 15 geprügelt? Im Übrigen - auch wenn diese Gefahr in Astor so wohl Gott sei Dank bei Weitem nicht besteht - waren sich doch viele bei der Analyse der DU immer einig, daß ein Problem darin besteht, daß bei der Ausgestaltung der Gliedstaaten das Gesamtpaket nicht beachtet wird. Von daher finde ich schon, daß ein Gesamtrahmen, der den Bedürfnissen ganz Astors entspricht, angemessen ist (und der war ja auch vorhanden).


    Du solltest bzw. sollst wissen, daß ich Deine Meinung sehr schätze. Daher würde ich vielleicht mit der Zahl besser leben können, wenn Du sie inhaltlich begründen bzw. vielmehr mir darlegen kannst, warum sie Deiner Ansicht nach zum Simulationskonzept der VSA nicht in Widerspruch steht.

  • Zitat

    Original von John E. Prescott
    @Hayes: (Sorry, hatte dein vorletztes Posting noch nicht gesehen): Naja, schau Dir die Debatte um Chan Sen in der NGC an, die eigentlich 17 Millionen wollten. Warum wurden die z.B. auf 15 geprügelt?


    An mir hats nicht gelegen. Ich hielt es zwar für wenig realistisch, hatte aber dazu folgendes gesagt:


    Zitat

    Original von George W. Hayes
    Aber von mir aus, wenn sie 17 Millionen brauchen. Dann finde ich es zwar immernoch unrealistisch. Aber ich werde dem nicht im Wege stehen.


    Das Chan-Sen sich dann doch auf 15 Mio runterkorrigiert hat, ist nicht auf meinem Mist gewachsen. ;)

  • Ich glaube bei der ganzen Zahlenfindung ist/war auch ein Problem, daß wir für so viele Menschen (egal ob jetzt 130, 150 oder 107), eigentlich zu wenige Bundesstaaten haben und diese daher alle sehr viele Einwohner haben müssen, was u.U. gar nicht dem Simulationskonzept entspricht. Ich kann daher auch nachvollziehen, warum im Einzelfall die Zahlen auch geringer gewählt wurden. In Freeland war die erste Reaktion ja auch: "Uff, so viel..."


    P.S.: habe zu meinem letzten Posting noch was hinzugefügt.

    John E. Prescott [D-FL]
    Member of the U.S. House of Representatives


  • Zitat

    Original von John E. Prescott
    Ok, ich gebe zu, daß diese (ernste) Kritik im Vergleich zur Veröffentlichung der Ergebnisse recht spät kommt, daß kann man mir sicher vorwerfen, aber wenn ich mir das Zustandekommen dieses Ergebnisses anschaue, dann ging das im Dezember letzten Jahres eigentlich ziemlich schnell und v.A. ohne Diskussion über die weiteren Zahlen.


    Auch im Dezember gab es genügend Zeit zur Kritik. Aber es kann doch nicht angehen, dass wir künftig nachträglich alles Gefundene genau dann in Frage stellen, wenn gerade eine mehrheitlich akzeptierte Einigung gefunden wurde. So kommen wir doch keinen Schritt voran. Es ist schade, dass Du mit diesem Ergebnis nicht zufrieden bist, aber wenn wir uns in drei Monaten auf eine fertige Karte geeinigt haben, kann ich doch auch nicht aufkreuzen und feststellen, dass mir die Abstände zwischen den großen Städten in Chan Sen nicht gefallen.


    Im Unterschied zu den USA - diesen Vergleich möchte ich dann doch ziehen - ist Astor übrigens keineswegs DIE Großmacht, sondern eine unter zwei oder mehreren. Aus über 100 Millionen kann man durchaus einen solchen Ansprich ableiten, aber auf der GF-Karte gibt es eben auch noch andere Großmächte (und die Bevölkerungszahl ist ja nicht die einzige Messlatte dafür - die DU wird das mit ihrer politischen Zerstrittenheit nie schaffen).


    Ich finde, der (astorische) Gesamtrahmen darf sich nicht zu sehr an den RL-USA orientieren, sei es zahlenmäßig, politisch [Doppelämterverbote etc.] oder eben auch kulturell [=ausgestalterisch]. Sonst können wir Chan-Sen ja gleich ganz verabschieden.

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