Diese ganze Sache mit den Parteien lässt mir schon wieder keine Ruhe. Ich überlege ständig wie man die ganze System der Parteien bzw. der politischen Meinungsbildung in Astor verändern könnte um es so attraktiver zu machen. Natürlich könnte man mit dem aktuellen Zustand zufrieden sein aber die aktuell große Anzahl an parteilosen Bürgern lässt doch erkennen das man sich innerhalb der Spielerschaft vielleicht doch ein wenig mehr Unabhängigkeit wünscht. Ziel meines Vorschlages soll es sein die Aufgabe der astorischen Parteien auf die Rekrutierung von Kandidaten zu beschränken und dadurch die Macht und Entscheidung des Einzellnen zu stärken. Ein weiterere neue Säule sind die Interessenverbände welche mehr und mehr an der politischen Meinungsbildung beteiligt werden sollen und somit die geselschaftliche Debatte anzuregen.
Nach meinen Vorstellungen verabschieden wir uns von dem bisherigen Parteiensystem (quasi das deutsche Parteiensystem) hin zu einem System welches keine festen Mitgliedschaften/Strukturen kennt. Beide großen Parteien vertreten bestimmte Standpunkte (diese können entweder festgelegt oder durch ihre Anhänger formuliert werden) mit denen sich die Bürgerinnen und Bürger Astors identifizieren. Mit dieser Identifikation sind sie dann ''Mitglieder'' oder besser ausgedrückt: Gesinnungsrepublikaner oder Gesinnungsdemokraten.
Ganz ohne Parteistrukturen geht es aber dann doch nicht. Jede große Partei sollte sich ein Gremium geben welches für die Organisation der Partei (Beispielsweise das Einreichen von Wahlllisten für RH) zuständig ist - mehr nicht! Da wir ja auf feste Mitgliedschaften verzichten ist das ganze Volk zu dieser Wahl eingeladen. Dieses Gremium sollte aber auch schon alles sein was es an Parteistrukturen gibt.
Entscheidungen wer nun für welches Amt kandidiert werden nun von jedem persönlich entschieden. Dadurch kann es auch durchaus möglich sein das auf regionaler Ebene mehrere Gesinnungsrepublikaner oder Gesinnungsdemokraten für das gleiche Amt des Governors oder Senator kandidieren. Was das RH angeht so sieht es da ähnlich aus. Alle Bürger die wollen können sich beim nationalen Gremium der jeweiligen Partei für einen Listenplatz einschreiben. Diese Listen werden dann eingereicht und unser Wahlsystem lässt es ja ohne hin schon zu das nur die populärsten und beliebtesten Kandidaten ins RH einziehen. Anders als heute würden so aber die Personen und ihre Inhalte im Vordergrund stehen.
Eine Außnahme bilden vielleicht die Präsidentschaftswahlen. Hier wieder der Einwurf: Vorwahlen! Jetzt mag es wieder heißen wir hätten im Regelfall nicht genug Kandidaten deswegen: Es lohnen sich Vorwahlen ausschließlich nur bei mehr als einem Kandidaten und wenn sich beispielsweise nur ein Bürger als Republikaner fpr das Amt bewirbt dann ist dieser halt der einzige Kandidat der Reps und wenn das vielleicht einem Gesinnungsrepublikaner nicht passt dann hat er ja die Chance durch seine Kandidatur dagegen anzukämpfen oder er wählt halt einen anderen Kandidaten (vielleicht sogar einen Demokraten). Ich erhoffe mr davon eine Belebung der gesamten Präsidentschaftswahlen (vielleicht gibt es auf die Weise auch mal mehr als einen Interessenten) und bin überzeugt das dies alles auch ohne große Mitspielerzahlen verwirklicht werden kann.
Bisher kamen Interessenverbände in Astor viel zu kurz. Daurch kommt meiner Meinung nach auch die gewünschte öffentliche Auseinandersetzung mit Themen wie Waffenbesitz oder Abtreibung nicht zustande. Interessenverbände könnten Abhilfe schaffen. Durch Forderungen in der Öffentlichkeit wie z.B. ''Waffen auch ohne Waffenschein'' oder ''Abtreibung unter Strafe stellen'' werden Debatten angeregt und davon profitiert die ganze Sim denke ich. Im Zuge einer Wisim könnte ich mir dann noch ganz andere Sachen wie z.B. das ''Bestechen'' von Politiker etc. vorstellen.
Diese Vorschläge sind übrigens nicht identisch mit denen von Buchanan oder Schoomaker!