Protect the innocent!

Chan-Sen ist seit jeher ein Hort der Freiheit, des Genusses ohne Exzesse und des entspannten Nebeneinanders.
Dies muss jedoch seine Grenzen finden, wenn das Nebeneinander in eine dauerhafte Gefahr für Leib und Leben umschlägt.

Ich rede, das wird ohnehin schnell klar, vom Rauchen in der Öffentlichkeit.

Ich habe es satt. Ich habe keine Lust mehr, in Kneipen vom Rauch tropicalischer Krebserzeugerzigarren umnebelt zu werden. Ich habe keine Lust mehr, in den Räumlichkeiten von Behörden meine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Und ich habe auch keine Lust mehr, meine Klamotten jedesmal lüften zu müssen, wenn ich mal für fünf Minuten im Eternal Light vorbeischaue.

Ich fordere den Gouverneur deshalb auf, den Entwurf für einen Nichtraucherschutz auf den Weg zu bringen, der ein Rauchverbot an allen Arbeitsplätzen und in den Räumen aller Behörden einschließt.

Mit freundlichen Grüßen

Achilles Andriz, hustend

Nun ich strebe ja nur das Nichtrauchen an Arbeitsplätzen an. Wenn es die Räumlichkeiten gestatten, darf natürlich die altehrwürdige Einrichtung des Raucherzimmers wieder aufgegriffen werden.
Die Ausrede "Wenn jemand nicht will das am Arbeitsplatz geraucht wird soll den Arbeitsplatz wechseln" ist, um solcherlei Vorstöße im Vorfeld abzuwehren, unsinnig.
Stellen Sie sich nur vor, jemand würde eine ähnliche Argumentation in Bezug auf die Asbestverseuchung eines Gebäudes erlassen?
"Asbestverseucht? Egal, sollen die Angestellten sich einen anderen Job suchen!"

Oh - ich verstehe Sie durchaus richtig. Sie vergessen nur, das es sich bei Bars und Restaurants auch um Arbeitsplätze handelt. Und da es den Luxus der freien Arbeitsplatzwahl nicht zwingend gibt, möchte ich für alle Bars die Chancengleichheit schaffen: Mittels eines Rauchverbotes.