Texas und Ohio ...

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 6.132 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Harriet O'Connor.

  • Vernichtend? Glaube ich erst, wenn sie vernichtet ist. Klar ist: Obama ist weiterhin der Favorit. Ich habe Alter nur überflogen, es ist schon spät, er ist mir zu konservativ und er sieht meistens nur das, was er sehen will (auch wenn er das dann sehr klug analysiert).


    Irgendjemand (TIMEs Ana Marie Cox?) hatte einen klugen Artikel dazu, dass Clinton es bei realistischen Margen doch noch schaffen könnte. Finde ich jetzt aber nicht mehr. Ich glaube nicht, dass diese Kampagne durch Zahlen entschieden wird. Am Ende muss einer von beiden das richtige Momentum haben. Und wenn jetzt herauskommt, dass Obama eine zweite Familie in Idaho hat, dann ist die Diskussion ohnehin beendet; wenn Clinton mal wieder am falschen Ort Zigarre raucht, muss seine Frau auch ausscheiden. Es wie Alter jetzt an Zahlen festzumachen, halte ich für absolut verfrüht.


    Wenn Obama am Ende 50 Delegierte mehr hat und damit seine Kandidatur durchsetzt, verliert er die Wahl. Jede Wette.

  • Ja - und nein. Ich glaube offen gestanden, dass es für Hillary nicht ein so großes Problem wäre wie für Obama. Erstens ist sie nicht die Favoritin und hätte, wenn sie jetzt noch mehr Stimmen erhält, den Momentum-Bonus.


    Und zweitens enttäuscht sie damit keine Hoffnungen: Ihr traut man so ein Verhalten zu.

  • Ich denke auch, wenn irgend einer am Ende 50 Stimmen mehr hat (egal woher) und dann auf Krampf versucht seine Kandidatur ohne Rücksicht auf den anderen durchzudrücken, wird darunter die anschließende Kampagne leiden. Banane ob der Kandidat nun Hilly oder Barack heißt.

  • Zitat

    Original von John Robert Waller
    Aber ich bin mir nicht sicher, wie die Anhänger Obamas darauf reagieren. Einige sind so von der "Change"-Bewegung besessen dass die Enttäuschung einer Niederlage so groß sein könnte, dass Sie bei der Wahl zu Hause bleiben.


    Eines darf man aber nicht vergessen: Zu großen Teilen sind Obamas Anhänger keine traditionellen Wähler der Demokraten (mit Ausnahme der Afroamerikaner). Die traditionelle Koalition - Arme, Ungebildete, Arbeitslose, Frauen - unterstützt mehrheitlich Clinton.

  • Zitat

    Original von Leo McGarry
    Zu großen Teilen sind Obamas Anhänger keine traditionellen Wähler der Demokraten (mit Ausnahme der Afroamerikaner).


    Meinst Du? Gerade die gebildete liberale junge Mittelschicht müsste doch eigentlich sehr democrat sein.
    Ich auf jeden Fall muss mir erst einmal ein Avatar mit dem Bild von Dan Quayle basteln *seufz*
    Wette eindeutig verloren...

  • Zitat

    Original von George W. Hayes
    Ich denke auch, wenn irgend einer am Ende 50 Stimmen mehr hat (egal woher) und dann auf Krampf versucht seine Kandidatur ohne Rücksicht auf den anderen durchzudrücken, wird darunter die anschließende Kampagne leiden. Banane ob der Kandidat nun Hilly oder Barack heißt.


    Hierzu hat Scott Rasmussen in einem Video-Beitrag interessante Zahlen, nachdem 32 % der Obama-Wähler in Pennsylvania nicht für Hillary Clinton stimmen würden, und gar 40 % der Clinton-Wähler nicht für Obama. Wenn sich diese Dimensionen bewahrheiten, wirds für die Demokraten wirklich eng.


    Nach Rasmussen führt McCain übrigens mittlerweile auch mit 4-5 % vor beiden demokratischen Kandidaten.

  • Rasmussen sind aber die einzigen, die die Marge so hoch ansetzen. Und die Demokraten werden für jeden Stimmen, der ihnen in diesem Jahr das Weiße Haus zurückgeben kann. Ich habe es irgendwann schon mal gesagt: Es ist überhaupt kein Problem, dass die Demokraten noch keinen Nominierten haben - die Vorwahlen sind zu dieser Zeit des Jahres fast nie fest entschieden. Spätestens zum Parteitag werden sie in den Umfragen wieder vorne liegen.

  • Zitat

    Original von Andriz
    Ich auf jeden Fall muss mir erst einmal ein Avatar mit dem Bild von Dan Quayle basteln *seufz*


    Du bastelst ganz schön lange. ;)

    Harriet O'Connor
    I wish I was in the land of cotton, old times there are not forgotten...

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