Holden's campaign start at Port Bologne

  • Zum Auftakt ihrer Wahlkampftour macht Secretary Holden Station in Port Bologne/Freeland wo in der Stadt gerade eine Wirtschaftsfachmesse zum Thema Import & Export stattfindet. Auf Einladung der Messeleitung, welche übrigens schon lange vor den Präsidentschaftswahlen auf dem Schreibtisch Holdens lag, soll sie als Secretary of Trade and Treasury die Eröffnungsrede vor dem zahlreich erschienenden Publikum, aus Messeveranstaltern und Wirtschaftsfachleuten, halten.


    Nachdem Holden durch einen jungen Moderator, der irgendwie mehr an einen Serien-Schauspieler als an einen Messemoderator erinnerte, angekündigt wurde steigt sie über eine kleine Treppe auf die Bühne und begibt sich vor das Rednerpult. In ihrer linken Hand trägt sie ein mintgrünes Dossier welches sie auf dem Pult ablegt und aufschlägt. Sie überfliegt noch einmal kurz ihre Aufzeichnungen und beginnt dann zu sprechen...


    My friends and fellow citizens!


    Zu Beginn möchte ich mich natürlich zunächst bei den Veranstaltern dieser interessanten Fachmesse dafür bedanken die Möglichkeit bekommen zu haben die Eröffnungsrede zu halten. Ich konnte mich vorhin schon ein wenig in den verschiedenen Hallen umsehen und bin begeistert was man hier in Port Bologne, wo die Stadt ja nicht gerade den Ruf einer traditionellen Messestadt genießt, auf die Beine gestellt hat. Ich bin sicher nach dieser Messe wird und muss dieses Bild von Port Bologne neu gezeichnet werden und ich kann nur jeden Unternehmer dazu animieren dieser Messe einmal einen Besuch abzustatten.


    In Astor hat sich in der vergangenen Amtsperiode viel auf dem Gebiet der Wirtschaft und der Finanzen getan. Wir haben es geschafft die Wirtschaftssimulation zu etablieren, die FRB zu besetzen und damit handlungsfähig zu machen, die Staatsbesoldung zu reformieren und wir haben eine gesetzliche Grundlage für einen monatlichen Staatshaushalt geschaffen. Dies soll aber erst der Anfang sein!


    Gegen Ende April hat mein Ministerium bereits ein, durch das Budget der Bundesregierung finanzierte, Unternehmensförderungsprogramm ins Leben gerufen. Leider zwar noch ohne größeren Erfolg aber trotzdem möchte ich als Präsidentin zukünftig noch mehr Geld für dieses Programm zur Verfügung stellen. Ein wichtiges Ziel dieses Programms soll es sein Wirtschaftszweige, die von der inländischen Wirtschaft noch nicht belegt worden sind, abzudecken um uns so unabhängiger von Exporten aus dem Ausland zu machen. Eine Volkswirtschaft wie die Astors braucht Importe, darf aber nicht von diesen abhängig sein.


    Ein wichtiges Thema war und ist die Privatisierung der staatlichen Betriebe. Dieses Thema hat ja bereits in den vergangene Wochen schon hohe Wellen geschlagen. Der Abbau unserer nationalen Rohstoffe muss allein das Recht der privaten Wirtschaft sein. Mir wurde oft vorgeworfen eine andere Haltung zu vertreten aber dem ist nicht so! Leider wurde dieses Recht bisher durch ein gewisses Gesetz, welches übrigens einen demokratischen Autor hat, beschnitten und ich hoffe das der Supreme Court in den kommenden Tagen eine weise und zukunftsorientierte Entscheidung treffen wird.


    Astor ist dem Beginn seiner Existenz ein Einwanderungsland. Einwanderer aus allen Teilen der Welt brachten Wissen und Erfahrung in allen Bereichen, auch der Wirtschaft, aus ihrer alten Heimat mit nach Astor. Dieses Wissen und diese Erfahrung sind das Fundament dafür das Astor heute die größte Volkswirtschaft der Welt ist. Doch immer mehr Einwanderer stehen vor ihrem neuen Leben in Astor vor einem schwierigen, vor allem finanzellen, Start. Zwar gibt es derzeit ein Begrüßungsgeld von 1000 A$, doch die aktuelle Entwicklung hat gezeigt das dieser Betrag eindeutig zu niederig zu sein scheint. Ich werde mich daher als zukünftige Präsidentin unseres Landes für eine Erhöhung des ''Startgelds'' stark machen.


    Eine Erhöhung bedeutet auch immer das höhere Ausgaben auf den Bundeshaushalt zukommen werden. Hinzu kommt das durch die Privatiserung der bisher staatlichen Betriebe eine weitere Einnahmequelle, nämlich die Erlöse aus dem Verkauf der Rohstoffe, wegfallen wird. Der Bund muss sich in der kommenden Legislatur ernsthaft Gedanken über neue Einnahmequellen machen. Eine Gewinnsteuer auf private Einkommen reicht hinten und vorne nicht mehr aus. Ich habe mir zu diesem Thema lange den Kopf zerbrochen und bin zu dem Entschluss gekommen das eine ''Sales Tax'' auf spezielle Konsumgüter die wohl derzeit beste Lösung wäre. Sie belastet nicht den Unternehmer und das ist der entscheidene Vorteil dieser Steuer. Ein weitere Option wäre es, den höchsten Ausgabeposten (die Gehälter) zu kürzen. Gute Arbeit soll aber auch gut entlohnt werden weshalb ich für ein noch leistungsbezogeneres Gehaltsmodell kämpfen werde.


    Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit!


    Ich wünsche ihnen eine schöne Messe, viel Erfolg und hoffe beim nächsten mal, hoffentlich als Präsidentin, wieder hier vor ihnen sprechen zu können.


    God Bless Astoria!


    Unter dem Beifall der Zuschauer winkt Holden noch eine Weile ins ins Publikum, schüttelt zum Abschluss noch ein paar Hände und begibt sich dannach zum informellen Mittagessen mit verschiedenen astorischen Großunternehmern.

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