Wahlkampfveranstaltung in New Beises

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 872 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Al Gore.

  • Der Senator betritt die Freilichtbühne, die eifrige Helfer am Morgen aufgebaut haben. Tausende Menschen sind gekommen um den Worten ihres ehemaligen Gouverneurs und Senators zu hören. Viele Republikaner sind anwesend, aber auch Unabhängige und Demokraten.


    "Dear Citizens of the Territories.


    Vor einigen Monaten habe ich erwähnt dass dies mein letztes Amt sei, welche ich ausfüllen werde. Und so ist es auch. Ich kandidiere nicht als Präsident, Gouverneur oder sonstiges. Ich möchte weiterhin Senator meiner Heimat sein.
    Wie ich bereits auf meiner Pressekonferenz betonte hat das mehrere Gründe. Zu aller Erst braucht unser Bundesstaat einen Senator und einen Gouverneur. Es ist enorm wichtig dass wir eine Führung haben! Nichts wäre schlimmer als die Southern Territories ohne Führung zu sehen.
    Ich weiß viele von euch sind hergekommen, von ihren Farmen und aus ihren kleinen Ortschaften. Von ihren Plantagen und Hofschaften. Wir leben im Süden das Leben dass schon unsere Großväter lebten. Ruhig und ohne die Aufregungen einer Großstadt wie New Beises oder schlimmer noch Astoria City.
    Das Leben in diesen Städten ist hektisch und wirkt unkontrollierbar. So scheint es in unserem Bundesstaat keine Führung zu brauchen nicht wahr? Es ist ruhig und wir genießen das Leben.


    Doch was dort oben in Astoria passiert das sollte uns interessieren! Erinnert ihr euch über eure Wut die vor einigen Wochen fast überkochte? Erinnert ihr euch als unser Staat verschmelzen sollte? All das kam von da oben. Und deswegen brauchen wir eine Führung. Wir brauchen jemanden der für uns alle in Astor sitzt und die Finger in die Wunden legt die sich auftun. Wir brauchen einen Gouverneur der sich um den politischen Alltag des Staates kümmert.
    Haben wir keine Führung werden wir von Astoria City aus geführt! Vom weiten Astoria City! Wollen wir das?"


    Laut schreien die Leute "No!" "Never".


    "Nein sicher wollen wir das nicht.
    Und das ist wohl der Hauptgrund warum ich wieder kandidiere! Ich möchte dieses Land nicht ohne Senator wissen. Ich möchte meine Heimat nicht Astoria City überlassen!"


    Die Menge applaudiert.


    "Ich bitte euch um eure Stimme. Nicht für mich. Sondern für die Southern Territories!


    Eine weitere, durchaus wichtigere Wahl steht an. Die Wahl zum Präsidenten der United States. Gestern saß ein Großteil Astors vor den TV-Geräten und schaute sich die Debatte der beiden Kandidaten an.
    Nun ich könnte euch einfach nur bitten meine Parteikollegin Ms. Secretary Holden zu wählen. Das wäre am einfachsten. Ich möchte aber etwas weiter ausholen.


    Was Astor braucht ist eine starke Führung. Eine starke Administration, die um die Klippen dieser Zeit herumschiffen kann. Wir brauchen eine Administration mit Ideen und eine Administration die anpackt.
    Ich weiß das Ms. Holden Ideen hat und ich weiß dass sie anpacken kann. Als es Probleme mit den staatlichen geführten Betrieben gab, hat sie reagiert.
    Ich weiß nicht ob Mr. McGarry das auch tun kann! Ein Amt in Astoria City hatte er schon und er ist, wenn man es sehr hart formuliert, gescheitert. Ich glaube dass auch ein Mr. McGarry Ideen hat. Aber sind diese Ideen die richtigen für Astor?


    Er kann sich vorstellen dass jemand der zu einem Gott "Allah" betet, Präsident der vereinigten Staaten werden kann."


    Empörung macht sich unter den zum großen Teil evangelisch und katholisch geprägten Südstaatlern breit.


    "Unser Staat ist ein freier Staat. In der jeder Mensch zu dem Gott beten kann, an den er persönlich glaubt. Aber unser Ursprung liegt in Jesus Christus. Nicht in Mohammed. Ein Astorier der zu Allah betet, soll ein Land führen das vorwiegend zu Jesus betet? Ich kann es mir nicht vorstellen.


    Als nächstes will er uns die Waffen abnehmen! Unter meinem Bett liegt eine Schrotflinte. Seit dem ich ein junger Mann bin, habe ich meine Familie, mein Haus und meinen Hof beschützt. Sogar meine Arbeiter auf dem Feld hätte ich mit meiner Waffe gegen Unmenschen geschützt. Es ist meine Aufgabe als Grundbesitzer meiner Familie zu schützen, mein Land und meine Arbeiter. Dieses Grundrecht muss ich haben und ich möchte es behalten. Und ich bin mir ganz sicher: Ihr wollt es auch!"


    Wieder ist lauter Applaus zu hören. Eine Abteilung der astorischen Waffenvereinigung ist anwesend und schwenkt einige Fahnen.


    "Die Ideen die Mr. McGarry hat, sind nicht vereinbar mit den Ideen der astorischen Verfassung. Das ist meine Meinung! Ms. Holden wird mir als Präsidentin erlauben weiterhin meine Familie zu schützen, mein Land und meine Arbeiter und zu guter Letzt: Mein eigenes Leben!
    Genauso wird sie nicht erlauben dass eine Frau ihr ungeborenes Kind umbringt. Das ist Mord! Und Ms. Holden ist keine Frau die Mord gut heißt.


    Und Drogen? Möchte Mr. McGarry die vielleicht auch legalisieren? Will er unsere Kinder verführen, wie Satan Adam und Eva verführte?


    Mr. McGarry hat vielleicht Ideen, er ist vielleicht engagiert. Aber er kann nicht mein Präsident sein, wenn er so spricht!"


    Ein Großteil der Anwesenden klatsch laut und vereinzelt werden Jubelschreie angestimmt.


    "Liebe Mitbürger! Ich danke euch dafür dass ihr mir zugehört habt. Ich möchte euch bitten zur Wahl zu gehen und euer Grundrecht wahrzunehmen! Das Recht die nächste Regierung der Vereinigten Staaten mitzubestimmen. Außerdem bitte ich euch nocheinmal die Southern Territories nicht ohne Führung dastehen zu lassen.


    Habt Dank!"


    Unter tosendem Beifall verläßt J.R. Waller die Bühne, nachdem er einige Male in die Runde gewunken hat.

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