Republican Campaign Event: Beach Party in Freeport City

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 297 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Chester Haig.

  • An einem warmen und sonnigen Spätsommertag veranstaltet die Republikanische Partei im Rahmen ihres Präsidentschaftswahlkampfes heute eine Strandparty an einem der beliebtesten Strandabschnitte auf dem Stadtgebiet von Freeport City, der Hauptstadt von Peninsula.


    Entsprechend dem schönen Wetter und passend zum Veranstaltungsort sind viele der Anwesenden - Gäste wie Helfer - in leichter Sommerbekleidung oder Badebekleidung erschienen, so gut wie jeder läuft barfuß herum.


    Neben verschiedenen Reden lokaler Politiker und Unterstützer der Republikanischen Partei kommt auch und gerade hier der Spaß nicht zu kurz: es gibt eine Surf-Show, ein Beachvolleyball-Turnier und viel Musik, und natürlich ist auch die weitestgereiste Hüpfburg der Nation wieder im Einsatz. Mit Hot Dogs, Softeis und gekühlten Getränken ist für das leibliche Wohl der Gäste ebenfalls gesorgt.


    Unter den wachsamen, aber dezent im Hintergrund getarnten Augen des Secret Service sowie der örtlichen Polizei hat sich auch die Vizepräsidentschaftskandidatin Kimberly Beringer unter das Partyvolk gemischt und diesem in ihrem Outfit angepasst, trägt nur ein weites T-Shirt über einem Bikini, lächelt, schüttelt Hände, verteilt Wankenküsse, gibt Autogramme und führt Gespräche mit verschiedenen Besuchern, ehe sie auf dem Höhepunkt der Veranstaltung auf die aufgebaute Bühne tritt, und zu den Menschen spricht:



    Liebe Freunde,


    schön, dass ihr alle da seid - zum wohl unkonventionellsten Auftritt einer Vizepräsidentschaftskandidatin in der Geschichte unseres Landes.


    Fröhliches Gelächter, Applaus und "Kimberly! Kimberly!"-Rufe


    Man muss kein Orakel sein um vorauszusehen, dass in Reaktion auf meinen Auftritt hier wahrscheinlich noch heute irgendein grantiger alter Mann im Namen des DNC vorschlagen wird, ich solle mich doch lieber bei der Wahl zur Miss Peninsula bewerben, und ihm und seinesgleichen die politische Bühne überlassen.


    Buh-Rufe


    Diesen Gefallen werde ich den Demokraten aber nicht tun!


    Jubel und Beifall


    Mir hat die Idee, hier und heute in Freeport City eine Strandparty mit euch zu feiern sofort gefallen. Dieser Auftritt bedeutet für mich persönlich besonders viel, denn er ist eine Rückkehr zu meinen Wurzeln. Hier in Freeport City - genau sagt etwa fünf Meilen in diese Richtung entfernt, im Saint Francis Hospital - habe ich das Licht der Welt erblickt. Etwa acht Meilen in diese Richtung steht die Westgate High School, an der ich zur Schule gegangen bin. Und genau hier, an diesem Strand an dem wir heute zusammen diesen wundervollen Tag genießen, habe ich gemeinsam mit meinen Freunden viele schöne Sommer verlebt.


    Ich weiß nicht, ob Demokraten Freunde haben, und ich weiß auch nicht, ob sie schöne Erinnerungen haben, oder ob sie das Leben schon immer als jenes Jammertal empfunden haben, in das sie uns hinabziehen und uns dort weismachen wollen, alle anderen seien daran schuld, und nur sie könnten etwas zum Besseren verändern.


    Für mich ist es ein wichtiges und schönes Ereignis dieses Wahlkampfes, dass ihr mich hier und heute einmal ganz ungezwungen und natürlich treffen und erleben könnt, dass ihr einen authentischen Eindruck davon erhaltet, in welchem Lebensgefühl ich aufgewachsen bin und das mich geprägt hat.


    Die Menschen applaudieren, viele schwenken Fähnchen des Staates Peninsula


    Denn Ehrlichkeit ist, das habt ihr alle längst bemerkt, das zentrale Thema dieses Wahlkampfes. Wahre Ehrlichkeit, und falsche Ehrlichkeit.


    Leo McGarry und seine Rohrkrepierer-Administration hatten dreieinhalb lange Monate Zeit, ehrlich zu euch zu sein. Sie hätten ehrlich für euch arbeiten können, um unser Land ehrlich voranzubringen. Sie haben es nicht getan. Sie hätten ehrlich eingestehen können, dass sie den Mund zu voll genommen haben, dass sie sich überschätzt haben, dass sie nicht die notwendigen Ideen und Energien haben zu tun, was getan werden muss. Sie haben es nicht getan.


    Gellende Pfiffe und Buh-Rufe


    Sie haben sich mit der unehrlichen Behauptung, Wunder der Aktivität, des Fortschritts und des steigenden Ansehens Astors in der Welt vollbringen zu können, gegen den Willen einer Mehrheit der Bevölkerung ins Weiße Haus gemogelt. Sie haben unehrlicherweise so getan, als wäre die Mehrheit der Menschen in diesem Land auf ihr Seifenblasengeblubber hereingefallen. Sie haben unehrlicherweise gelobt, dass sie "ihre Amtspflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen" würden, und dann nichts mehr getan. Trauriger Höhepunkt war die Amtsenthebung von Vizepräsident Tang wegen Vernachlässigung seiner Amtspflichten, zu der Präsident McGarry niemals Stellung genommen hat, und der er noch Wochen als Justizminister im Amt beließ. Versteht man das unter seine "Amtspflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen"?


    Piffe und Buh-Rufe


    Jetzt neigen sich jene vier langen Monate, die ihr keine Handhabe gegen diese Administration hattet, die ihr mehrheitlich nie gewollt habt, dem Ende zu, und mangels irgendwelcher Leistungen oder Erfolge entdecken Leo McGarry und seine Mitstreiter plötzlich die Ehrlichkeit wieder, die sie monatelang ungerührt geschleift haben. Das heißt eigentlich, sie entdecken wieder, was sie fälschlich für Ehrlichkeit halten.


    Kein Wort des Bedauerns, im letzten Wahlkampf völlig falsche Versprechungen gemacht zu haben, von deren Erfüllung sie zum Ende ihrer Amtszeit so weit entfernt sind dass völlig offenbar ist, dass sie gewusst haben mussten sie niemals erfüllen zu können, weshalb sie es auch gar nicht versucht haben.


    Fast schon schrilles Empörungsgekreische, wenn an Michael Tang erinnert wird - jenen arroganten Schnösel, der nach mehrtätiger Verspätung dann mit rotem Teppich und Fanfarentusch zu seiner Anhörung im Senat erschien, der erfahrene Mitglieder des Hauses zusammenpfiff, welche Fragen an ihn er für angemessen hält und welche nicht, und wenige Tage nach Amtsantritt der McGarry-Administration spurlos verschwand, so dass er schließlich seines Amtes enthoben werden musste.


    Nein, soweit reicht die demokratische Einsicht und Ehrlichkeit, auf ganzer Linie gescheitert zu sein, dann doch nicht. Ein ehrliches Eingeständnis des Scheiterns der Administration McGarry wäre es, wenn diese sich ernsthaft um Besserung bemühen würde!


    Beifall


    Aber was tun die Demokraten? Der Präsident taucht unter, und sein Außenminister - der sich monatelang nicht entscheiden konnte, ob er in dieser Funktion, oder als Gouverneur Freelands oder als Repräsentantenhausabgeordneter mal tätig werden sollte und im Ergebnis nichts getan, nun aber beschlossen hat, auch noch Senator werden zu wollen und zur Feier dessen mal etwas Wahlkampf zu machen - versucht, sich und der Nation die Katastrophenbilanz der Regierung McGarry schön zu lügen, frei nach dem Motto: "Andere waren aber noch schlechter..."


    Und hier geht die Lügerei der Regierung McGarry weiter, wenn Außenminister, Gouverneur, Repräsentantenhausabgeordneter, Senatskandidat und Schlafmütze Prescott gebetsmühlenartig auf der Administration Jefferson herumdrischt.


    Auf diese Regierung gehen die Gründung der Federal Reserve Bank, die Ausgabe des Astor-Dollar und der Beginn des Warenhandels zurück, der Auftakt zur Wiederbelebung der historisch gewachsenen und stets beiderseits als fruchtbar und bedeutsam eingeschätzten astorisch-moncaotischen Beziehungen, die Etablierung eines gemeinsamen Krisenmanagements mit unseren Verbündeten in Albernia in Gestalt bilateraler Gespräche und Abstimmungen, die Beteiligung der Vereinigten Staaten an der Kartenkonferenz, aus der heraus die Initiative zur Gründung der CartA geboren wurde, die Aushandlung des von allen politischen Kräften in Astor als tragfähige Lösung anerkannten Huangzhou-Vertrages, sowie schließlich auch innenpolitische Reformdiskussionen um das Präsidentschaftswahlrecht und die Zahl der Bundesstaaten zurück.


    Das war also nach Darstellung des Herrn Ämtersammlers Prescott eine inaktive Regierung, die nur den Stillstand verwaltet hat. Aha...


    Gelächter und Applaus


    Was hat die Regierung McGarry hingegen angestoßen oder erreicht? Welche außenpolitischen Erfolge wurden z. B. erzielt, die über ein lapidares "Wir haben da mal miteinander gesprochen, und das Gespräch ist denke ich ganz gut gelaufen..." oder die förmliche Auflösung einer längst toten Organisation hinausgingen?


    Welche Reforminitiativen wurden im Inneren angegangen? Die von Michael Tang geleitete Kommission zur Erarbeitung eines Federal Penal Code schlief nach wenigen Tagen ein. Das seit jeher für Unzufriedenheit sorgende Volkszählungs(un)wesen war für McGarry und seine Leute niemals Thema. Anstatt sich einer Reform der Volkswahl des Präsidenten anzunehmen um sicherzustellen, dass künftig ein Wahlverfahren zur Anwendung kommt, das auf größere Akzeptanz in der Bevölkerung stößt, ohne dabei den föderalen Gedanken auf den unser Land gegründet ist zu vernachlässigen, plant Präsident lieber nur eine Reform des Wahlverfahrens im Kongress. Anstatt das Wahlverfahren so zu verbessern, dass der Präsident auch in Zukunft regelmäßig von der Bevölkerung gewählt werden kann, plant er lieber bequemeres Gemauschel bei regelmäßigen Kongresswahlen des Präsidenten voraus - damit Präsidenten die die Bevölkerung nicht will künftig die Norm werden?


    Gelächter und Applaus


    Und in wirtschaftspolitischer Hinsicht bewirbt er sich endgültig um den Spottnamen McLügner, wenn er doch glatt die Frechheit besitzt, in einem Zeitungsinterview zu behaupten - ich zitiere: "Wir haben den Weg für mehr Zuständigkeiten der Bundesstaaten auf lokaler Ebene frei gemacht". Es gab nun nur einen Kompetenzzuwachs der Bundesstaaten unter Präsident McGarry, und der kam durch das Urteil des Supreme Court, dass die Staaten und nicht der Bund für die Vergabe der Konzessionen zur Rohstoffförderung zuständig sind. Die entsprechende Klage hatte der - im Gegensatz zu Präsident McGarry tatsächlich unabhängige, d. h. seine politischen Präferenzen regelmäßig anhand der jeweils konkreten Programme neu bestimmende - Gouverneur Jackson von New Alcantara eingereicht, und nicht Präsident McGarry! Der hat das Urteil nur beklatscht, will es jetzt als seinen Verdienst verkaufen - und weiß offenbar nicht, dass sein Handelsminister sowie die Gouverneure längst übereingekommen sind, dass ein Flickenteppich unterschiedlichster Verfahren und Bedingungen zur Vergabe von Rohstoffkonzessionen nicht sinnvoll ist, weshalb eine gemeinsame Lösung erarbeitet werden soll.


    Präsident McGarrys großer Verdienst in der Wirtschaftspolitik: er rühmt sich für eine Veränderung, mit deren Herbeiführung er nichts zu tun hatte, und die von denen, die seiner Meinung davon profitieren abgelehnt wird, weshalb sie gemeinsam mit seinem Handelsminister auch daran arbeiten, diese in der Praxis weitestgehend wieder rückgängig zu machen.


    Gelächter und höhnischer Beifall


    Liebe Freunde, was soll man zu all dem noch sagen? Leo McGarry und seine Regierungsmannschaft hatten nun bereits dreieinhalb Monate Zeit, auf den Leistungen der ihnen vorangegangenen Administrationen aufzubauen, was sie aber sowieso nicht wollten. Sie wollten alles anders, neu und besser machen.


    Unter dem berühmten Strich konnten Sie keinerlei messbare Ergebnisse erzielen, und wo Ergebnisse auf Grund der politischen Gegebenheiten in diesem Land nun einmal schwierig zu erreichen sind, wie etwa einer Reform des Präsidentschaftswahlrechts, haben sie es noch nicht einmal versucht, haben sie noch nicht einmal Vorschläge in die Diskussion gebracht.


    Der große Aufschwinger und Neuanfänger Leo McGarry ist seit Tagen wie vom Erdboden verschluckt, statt dessen geifert sein Außenminister nun stellvertretend, Reformvorstöße der vorangegangenen Administration seien ja sowieso schlecht gewesen. Leo McGarry hatte stets lautstark vor Begeisterung gegröhlt, wenn Bemühungen und Initiativen anderer kritisiert oder abgelehnt wurden. Selbst hat diese Regierung nichts ins Rollen gebracht. Sie hat tatsächlich nur den von ihr geschaffenen Stillstand verwaltet, und beschimpft andere, nicht genug getan zu haben. Als andere etwas getan haben, waren sie nur destruktiv dagegen, haben öffentlichkeitswirksam mit dem Vorschlaghammer um sich gehauen und lautstark "Alles Mist!" gebrüllt - sie bekamen ihre Chance, es besser zu machen, sie haben es noch nicht einmal ernsthaft versucht.


    Und alles, was ihnen heute dazu einfällt ist kleinlaut zu bekunden, es sei nicht alles so gelaufen wie sie es sich gedacht hatten, und sie hätten gerne noch vier Monate. Vier Monate wofür? Für das, was sie eigentlich schon in diesen vier Monaten tun wollten, was die, die sie zur Ablenkung auf ihrem Schleichweg ins Weiße Haus lautstark mit Dreck beworfen haben, zuvor drei Legislaturperioden in Folge, und schon davor vor dem letzten demokratischen Regierungsintermezzo unter Präsident Evans getan hatten?


    Es ist nur noch peinlich, lächerlich und unverschämt, was Präsident McGarry und seine Getreuen euch hier erzählen! Sie hatten ihre vier Monate, sie haben sie nicht genutzt, eine Fristverlängerung gibt es nicht!


    Enthusiastischer Applaus und Jubel


    Es wird Zeit, dass die erfolgreiche Aufbauarbeit republikanischer Administrationen endlich fortgesetzt wird. Dafür stehen mein Running Mate Bob O'Neill und ich. Nicht für einen Neuanfang, sondern für die kompetente Fortsetzung sachgerechter, verlässlicher und erfolgreicher Politik.


    Applaus


    Auch wenn Leo McGarrys in seinen zahlreichen Ämtern untätiger und erst im Wahlkampf erwachter Chefgeiferer John Prescott es noch nicht mitbekommen hat, Bob und ich haben ganz konkrete Ziele für die kommenden Monate, in der Innen- wie in der Außenpolitik.


    Applaus


    Wir werden einen erneuten Anlauf nehmen, unser Präsidentschaftswahlsystem endlich fit für die Zukunft zu machen. Damit meinen wir die Entwicklung eines Wahlmodus, der sowohl einem Kandidatenfeld mit mehr als nur zwei Tickets gewachsen ist, als auch als in seinem Zusammenhang von abgegebener Stimme und deren Einfluss auf das Wahlergebnis gerechter empfunden wird als der Status quo, ohne dabei jedoch in ein direkten Volkswahl die Rolle der Bundesstaaten auszuklammern.


    Beifall


    Parallel dazu werden wir das Staatsbürgerschafts- bzw. Wahlrecht reformieren und eine befriedigende Lösung für die ständig wiederkehrenden Querelen um die Volkszählung sowie der Konsequenzen der Nichtteilnahme - oder in manchen Fällen eben Teilnahme - finden.


    Beifall


    Und um gleich der Frage vorzugreifen, warum wir noch keine ganz konkreten Modelle benennen: doch, es gibt bereits verschiedene angedachte Wege, diese Ziele zu erreichen. Doch die Diskussionen um diese sind aus zweierlei Gründen zu wichtig, um sie im Wahlkampf zu "verheizen". Zum einen, da eine wirklich nüchterne und sachliche Auseinandersetzung in diesem Zustand nicht möglich ist. Der demokratische Chefwahlkämpfer Prescott zeigt eindrucksvoll, warum nicht: er lobt den McGarry'schen Populismus, Reformmodelle der vergangenen Regierung pauschal abzubügeln mit Blick auf deren letztlich nicht erreichte Umsetzung als Weitsicht, ohne jedoch auch nur im Ansatz eigene Ideen einbringen zu können. Es nutzt nichts, jetzt Vorschläge auf den Tisch zulegen, damit dieser in einem Krawallausbruch von den Demokraten umgeworfen, und von diesen anschließend nicht wieder aufgestellt wird. Der Wahlkampf gegen Populisten und Hetzer wie Leo McGarry und John E. Prescott ist nicht die Zeit, konkrete Ideen zu erläutern und zu diskutieren.


    Applaus und zustimmende Rufe aus dem Publikum


    Und das führt auch bereits zum weiteren Grund: Leo McGarry ist mit seiner Ankündigung, mehr politische und gesellschaftliche Aktivität zu generieren gescheitert, weil er keine Ideen hatte, über die man hätte diskutieren können. Wir wollen in den kommenden vier Monaten sukzessive unsere Reformvorschläge präsentieren, um auf diese Weise eine lebhafte Diskussionskultur konstant aufrecht zu erhalten, um das vorhandene Potenzial für Auseinandersetzungen und Verhandlungen optimal zur Entfaltung einer konstanten politischen Aktivität auszuschöpfen.


    Denn Bob und ich wissen: es nutzt nichts, nach einem demokratisch fragwürdigen Wahlsieg Reden über Blut, Schweiß und Tränen zu halten. Dauerhafte Aktivität baut auf einer Regierung auf, die über gute Konzepte zur Erfüllung ihrer Aufgaben und Lösungen der drängenden Probleme verfügt.


    Jubel und Beifall


    Bereits ausführlich eingegangen bin ich ja vor einigen Tagen auf die Untätigkeit der McGarry-Administration in der Schaffung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Die Leistung des Präsidenten, ohne Sinn und Verstand riesige Geldsummen zu Schleuderzinsen unter das Volk zu bringen ist unbestritten.


    Gelächter


    Bob und ich werden zügig dafür sorgen, dass als Gegengewicht zur ständigen Geldvermehrung - der McGarry'schen Inflation - endlich auch durch eine transparente, sachgerechte und bundeseinheitliche Vergabe von Rohstoffkonzessionen die Güterproduktion in Schwung kommen wird. Die derzeit in Konsequenz des Wahlkampfes wohl unweigerlich etwas erlahmte Konferenz geht bereits auf meine Initiative in meiner Eigenschaft als Gouverneurin von Savannah zurück. Ich bin zuversichtlich, dass wir einen auch für die Bundesstaaten akzeptablen Weg finden werden, die derzeitige nicht praktikable, von Präsident McGarry dennoch frenetisch bejubelte Situation zu lösen.


    Jubel und Applaus


    Auch in der Außenpolitik werden wir endlich auf messbare Ergebnisse hinarbeiten. Die Zeit der belanglosen "Têtes à tête" eines eitlen Präsidenten, der sich selbst gerne im Fernsehen bewundert, und seines gelegenheitsaktiven Außenministers müssen endlich zu einem Ende kommen. Die Entscheidung über eine Beteiligung Astors an der CartA steht bevor, fällt sie nicht noch diesen Monat, werden Bob und ich sie als Grundlage unserer Außenpolitik unmittelbar forcieren, um eine klare Arbeitsgrundlage - CartA oder GF - zu haben, auf der dann Nägel mit Köpfen gemacht werden muss.


    Jubel und Applaus


    Höchste Priorität muss die Schaffung stabiler und effektiver, multilateraler Bündnisstrukturen haben, die ein schlagkräftiges Gegengewicht gegen undemokratische und freiheitsfeindliche Regimes in der Welt bilden. Unsere engen Beziehungen insbesondere zu Albernia sollen die Keimzelle eines neuen Bündnisses zur Sicherung unserer Freiheit und Stärkung unserer Position und Festigung unserer Interessen in der Welt werden. Darüber hinaus sind endlich einmal die grenznachbarschaftlichen Angelegenheiten wie z. B. der polizeiliche und zivile Küstenschutz, oder die Bekämpfung grenzüberschreitender organisierter Kriminalität und Umweltverschmutzung, gemeinsam mit Cranberra und der Demokratischen Union zu regeln.


    Nicht davon zu lamentieren, dass man das ja mal machen müsste - aufstehen, hingehen, in die Sache in die Hand nehmen!


    Frenetischer Jubel und donnernder Applaus


    Liebe Freunde, ihr habt ab morgen die Wahl: zwischen einer anpackenden Innenpolitik, die sich um mehr Transparenz, Handhabbarkeit und Gerechtigkeit zentraler Abläufe wie der Staatsbürgerschafts- bzw. Wählerverwaltung kümmert, einer effektiven Wirtschaftspolitik, die die notwendigen Rahmenbedingungen für eine freie und prosperierende Marktwirtschaft schafft, und einer aktiven Außenpolitik, die astorische Interessen in unserer Nachbarschaft und der Welt gemeinsam mit starken Partnern verfolgt und umsetzt einer-, und noch vier Monaten kpryptischem Gebrabbel über demokratische Visionen von armen Menschen auf der Straße, die Bomben in den Ausschnitt der First Lady werfen, oder so ähnlich...

  • Herzhaftes Gelächter


    Nun, ich bin mir sicher: ihr werdet die richtige Entscheidung treffen! Gott segne euch, und die Vereinigten Staaten von Astor!


    Unter dem grenzenlosen und lautstarken Jubel ihrer Zuhörer tritt die Vizepräsidentschaftskandidatin langsam, lachend und winkend von der Bühne ab, und mischt sich wieder unter die Feiernden. Als der Jubel allmählich verklungen ist, geht die Party mit fröhlicher Musik weiter...

  • Paul ist mit seiner Familie den weiten Weg von Orilla nach Freeport City gefahren, um sich einmal live eine Wahlkampfveranstaltung anschauen zu können. Er ist begeistert von der locker-freundlichen Atmosphäre am Strand und fällt in den Beifall der Zuhörer bei Ms Beringers Rede mit ein.


    :applaus

  • Special Agent Haig hat hier die Führung eines Sonderkommandos des CIS übernommen und steht im direkten Funkkontakt zu seinem Team damit die Veranstaltung auch gefahrenfrei ablaufen kann!

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