Robert O'Neill - der nächste Präsident?
In der ersten Ausgabe des ''Trade Journals'' möchten wir den Mann vorstellen, der aus seiner Heimatstadt New Beises auszog um der nächste Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Robert O'Neill, den alle nur ''Bob'' nennen, ist 64 Jahre alt und wurde am 4. Juli 1944 in New Beises geboren. Der bekennde Katholik, Ehemann, Vater und Großvater ist durch und durch Republikaner. In seiner langen politischen Karriere war er schon Gouverneur, Senator, Representative und fungiert aktuell als Director der Federal Reserve Bank. Diese eindrucksvolle Laufbahn soll nun mit dem Präsidentenamt gekrönt werden. Die Chancen für ''Bob'' stehen nicht schlecht. Der amtierende Präsident Leo McGarry scheint amtsmüde und unmotiviert. Bisher wurde ein aktiver Wahlkampf nur von der republikanischen Seite geführt und das spiegelt sich zu McGarrys Nachteil auch in den aktuellen Umfrageergebnissen wider: Nur noch jeder Dritte wäre momentan bereit, dem amtierenden Präsidenten seine Stimme zu geben.
Robert O'Neill geht trotz seiner leichten Favoritenrolle gelassen weiter seinen Weg. Der promovierte “Master of Business Administration“ und erfolgreiche Unternehmer tingelt mit seinem Wahlkampfteam weiter munter durchs Land. Ob nun im Smithonian Parc in Port Virginia oder im Greenville Baseball Stadium - die Menschen strömen in Massen zu seinen Auftritten. Er wird zwar nicht so verehrt wie ein Popstar, doch den Menschen gefällt, was er sagt. Sein Motto: ''Restoring the Astorian Pride!'' Mit diesem Motto trifft er genau die Wähler, die enttäuscht sind von den leeren Versprechungen McGarrys. Er trifft die Wähler, die sich nach den alten Zeiten sehnen, als Astor noch eine Weltmacht mit Qualität statt Quantität war. Laut dem renommierten Wahlforschungsinstitut ''U.S. Poll'' punktet O'Neill vor allem bei der weißen Wählerschaft - ''Den ganz normalen weißen Familienvätern die jeden morgen zur Arbeit gehen, um ihre Familie zu ernähren und die Hypothek aufs Haus abzuzahlen''.
Sollte der Wahlkampf so einseitig weiter gehen, ist Bob O'Neill der klare Favorit im Rennen ums Weiße Haus. Wie schon bei der letzten Wahl werden die meisten Wähler Engagement und Aktivität im Wahlkampf mit ihrer Stimme belohnen. Bob O'Neill hat in den letzten Monaten bewiesen, dass er fähig ist, das höchste Amt in unserem Land zu übernehmen. Vergessen sind die Zeiten, in denen er als Kandidat für das Amt des Attorney General am Senat - und dem damaligen Präsidenten Waller - gescheitert ist: Bob O'Neill ist der unangefochtene Kandidat seiner Partei in dieser wichtigen Wahl und könnte die GOP wieder zurück an die Spitze der astorischen Politik führen. Ob er auch der Präsident werden wird, der dem Land die entscheidende Wende beschert, bleibt abzuwarten.
Epstein Corporation wächst!
Port Virginia, Hybertina. Die Epstein Corporation ist neuer Eigentümer des Tabakkonzerns ''Astorian Tobacco'' und dem Bekleidungshersteller ''Drangler''. Dies gaben heute die frühere Eigentümerin R. Holden (Präsidentschaftskandidatin im Frühjahr 2008) und der Eigentümer der Epstein Corporation, Samuel Epstein, bekannt. Über den Kaufpreis ist nichts weiter bekannt.
Zurück zu alten Wurzeln?
Fredericksburgh, Assentia. Wie die Vizepräsidentschaftskandidatin der Republikaner, Kimberly Beringer, jetzt auf einer Wahlveranstaltung hat durchsickern lassen plant das Duo O'Neill/Berringer bei einem eventuellen Wahlsieg scheinbar das Recht auf Vergabe von Rohstoffkonzessionen wieder zurück an den Bund zu übergeben. Dies soll in Form eines Staatsvertrags geschehen. Ob die Mehrheit der Bundesstaaten mitzieht ist fraglich. Zwar hat der Gouverneur von New Alcantara, Lance B. Jackson, noch keine Stellungnahme abgegeben, doch weiß man auch so das er kein Freund dieses Plans sein dürfte. Das Vorhaben des Kandidatenduos ist allerdings auch nachvollziehbar. Bisher hat es kein Staat geschafft auf Gesetzesebene die Konzessionsvergabe zu koordinieren.