Ole Jann International Airport

Es gibt 1.375 Antworten in diesem Thema, welches 209.917 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Royce H. Tupper.

  • Vielen Dank Mr. President,


    nun zunächst einmal , wie geht es ihnen? Sie haben glaube ich bald die Halbzeit ihrer erfolgreichen zweiten Amtsperiode erreicht oder?


    Mein Besuch dient dem Ansinnen Andros, die bisher aufgenommenen Kontakte weiter auszubauen, wenn dies auf Zustimmung trifft.
    Da wäre zum einen der aktuell zur Aussprache stehende Grundlagenvertrag zwischen unseren beiden Staaten, sowie darüber hinaus allgemeine innen- wie außenpolitische Themen.

  • Nun, es geht mir gut, man wird nicht jünger und das Präsidentenamt ist zwar ein erfüllendes, aber auch anstrengendes. Wie stehts es um Ihr Befinden?


    Über diese Themen würde ich auch sehr gerne mit Ihnen sprechen, gibt es hier Punkte, die Ihnen besonders am Herzen liegen?

  • Man lebt Mr. President. Ansonst geht es mir wohl wie ihnen. lächelt


    Nun beginne ich mit dem Grundlagenvertrag.
    Mir ist bekannt, dass in Astor Verträge länger ausdiskutiert werden. Ich wollte mich daher nach dem Zwischenstand erkundigen. Nach wie vor, denke ich, sind feste Kontakte zwischen den beiden Polen der westlichen und östlichen Welt von großer Bedeutung. Gerade diplomatische Kommunikation mag so manches Missverständnis korrigieren.


    Zum anderen habe ich auch ihre Presseerklärungen der letzten Wochen verfolgt, besonders über ihre außenpolitischen Standpunkte.
    Ich wollte daher gerne darüber sprechen, ob Astor in gegebener Zeit eine Ausweitung seiner außenpolitischen Tätigkeiten plant? Sei es Richtung West, Ost oder Süd.
    Wir begrüßen ihre engen Bindungen zu Albernien und auch, dass sie mit Novara in neuen aufstrebenden Beziehungen stehen.


    An Attica scheint ihnen etwas gelegen sein, wobei dieses Interesse vor allen bei den westlichen und südlichen Staaten des Kontinents liegt, wenn ich das richtig sehe.

  • Meines Wissens wird der Vertrag gerade eingebracht.


    Unter meine Ägide plant Astor keine großen außenpolitischen Sprünge, sondern die Konsolidierung bestehender Beziehungen und das Durchziehen einer außenpolitischen Konferenz mit der Opposition und Unabhängigen, die einen Minimalkonsens in der Außenpolitik erreichen soll, dem sich beide Parteien freiwillig selbst verpflichten.


    Ich sehe zwar keine neuen Beziehungen aufstreben, die es nicht schon länger gegeben hat und die eben Auf und Abs haben, aber sei es wie es sei.


    Wir legen keinen besonderen Fokus auf Antica, er ergibt sich zum Teil aus den Umständen und der Tatsache, dass wir Mitglied der G4, deren Mitglieder nun abgesehen von Astor anticäische Staaten sind.


    Darf ich fragen wie sich das androische Engagement zurzeit in Nawembe darstellt? Wir sind daran natürlich als engster Verbündeter Albernias daran interessiert. Welche Pläne hat Andro verstäkrt in der Zukunft? Will es sein Engagement in Nerica verstärken?

  • Mh. Nun seit wohl einem gewissen Ereignis in der Vergangenheit, scheint sich Astor außenpolitisch, wie sie es eben gesagt haben, dauerhaft zu konsolidieren.
    Ich finde es gut, das Astor seine engen Verbündeten und Vertraute hat, das ist bei Andro ja nicht anders, oder bei anderen Staaten.
    Nur hat sich gezeigt, das wenn gerade die großen Staaten, seis nun wirtschaftlich, diplomatisch oder gar militärisch, sich aus allem heraus halten, die Welt nicht mehr so rundläuft.
    Das sie sich vor allem um die inneren Belange primär kümmern, ist auch selbstverständlich. Aber ich befürchte immer eine zu große Isolierung Astors.
    Aus meiner Sicht ist das etwas bedauerlich. Ich würde mir eine USA wünschen, die einen Standpunkt zu den Themen hat. Wie gesagt, das ist ein Wunsch, ich kann und werde hier nichts fordern oder dergleichen.



    Zu Nambewe. Ihre Frage ist natürlich berechtigt und ich bin auch froh, dass sie fragen.
    Das androische Engagement in Nambewe begründet sich aus unseren eigenen Erfahrungen, dass gerade junge oder instabile Staaten leicht von äußeren Mächten eingeholt und bevormundet werden.
    Wir möchten daher in Nambewe Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Primär mit humanitärer Hilfe, Lebensmittel, Medikamente.
    Danach versuchen wir, mit allen Grupperungen in Kontakt zu treten, was bereits der Fall ist und mit diesen einen Vermittlungsvorschlag auszuarbeiten. Der derzeit hat der Notstandsrat erste Gedanken dazu geäußert.
    Drittens ist es uns wichtig, dass es wieder eine neue zentrale Regierung gibt. Ich verstehe die Probleme und Vorbehalte der Gruppen, auch untereinander. Es ist d.h. die Frage, ob es möglich ist, eine von allen Fraktionen anerkannte Persönlichkeit zu etablieren. Dabei treten wir in den Hintergrund. Sollten die Nambewer unseren Abzug verlangen, gehen wir natürlich.


    Für die Zukunft wollen wir Nambewe die Hand reichen und es vor allem wirtschaftlich aufbauen. Ich denke, dass dies zum Vorteil beider Länder sein wird. Und auch mal ein Zeichen, dass Andro nicht nur, wie immer so schön behauptet, "mit den Säblen rasselt", was schlichtweg einfach nicht wahr ist. Zu so etwas gehören immer zwei, und wir können nichts dafür, wenn jemand einfach meint, durch den eigenen Vorgarten spazieren zu müssen oder der Ansicht ist, alles gehöre ihm.


    Zu Nerica sei gesagt, dass wir in Futuna den dortigen Hegemon sehen. Futuna und Nambewe sollten Nerica gemeinsam gestalten. Und ich hoffe, das langfristig gesehen auch ein Weg gefunden werden kann, die anderen Überseegebiete in eine innere wie äußere Autonomie zu überführen.
    Bis auf ein nationalen Prestige der oberen 1000 ist der Sinn in einem abhängigen Gebiet kaum vorhanden. Es sei denn man findet Ausbeutung und Kolonialimperialismus auch im 21. Jh. noch ansprechend. Das ist dann aber eher eine Frage der Gesellschaft und wie man damit selbstreflektierend umgeht.


    Zuletzt sei gesagt, das wir es bedauerlich finden, dass sich die Nerica Konferenz in Albernia so schwer tut. Dort redet man viel, beschließt auch etwas, führt es dann aber nicht aus, und streitet sich weiter. Und einige haben offenbar ein Problem damit, das wir helfen.
    Nun wenn Hilfe darin besteht, solange zu reden, bis alle Nambewer verhungert sind oder sich selbst umgebracht haben, so werden wir nicht tatenlos zusehen, wie dieser dann wohl klar mutwillige Akt in die Geschichtsbücher eingeht.
    Wenn Albernien, Targa, Dreibürgen und das Vereinigte Kaiserreich nicht vorrankommen, sollten sie sich vllt. an Andro doch mal ein Vorbild nehmen.
    Handeln, statt zu reden. Denn das ist es auch, was der RdN immer tat, wenn Kriege waren. Wegsehen und wegducken.
    Das funktioniert auch nur solange, bis man nicht selbst davon betroffen ist.
    Astor hat Andro ja im Oktober 2010 humanitäre Hilfe geleistet, wofür wir nach wie vor dankbar sind. Dort hat man gesehen, dass es von Interesse sein kann, zu helfen. Sei es auch altruistischen, sozialen, christlichen,ideologischen oder sonstigen Gründen. Astor hätte damals auch sagen können "das geht uns nichts an". Hat es aber nicht.





    Erlauben sie mir, ich habe einen Katalog erstellt, an dem wir uns in unserem Gespräch entlangorientieren können.
    Sie können selbst gerne Punkte hinzufügen.


    Bitte ich reiche ihnen das Expemplar.



    Ich würde dann die Schritte nach und nach durchgehen und dann auch erläutern, worum es sich handelt.

  • Zitat

    Ich würde mir eine USA wünschen, die einen Standpunkt zu den Themen hat.


    Astor hat klare Standpunkte, aber wir erachten es als nicht notwendig uns überall einzumischen, ich würde das nicht als Isolation bezeichnen. Astor maßt sich keine Rolle an, die es nicht hat. Man kann als Avant-garde vorangehen und einen Leuchtturm darstellen, an dem sich andere Nationen orientieren können. Das die Welt nicht mehr so rundläuft ist ebenso eine Beobachtung die ich nicht teile, könnten Sie dies präzisieren?


    Zu Nawembe wollte ich nur angemerkt haben, dass die momentane Regierung Astors es sehr ungern sieht wenn man unserem engsten Bündnispartner irgendwie hineinpfuscht und auch dementsprechende Diskussionen anzettelt wie das getan wurde, ich bin froh, dass sich das zwischen Andro und Albernia geklärt zu haben scheint und hoffe, dass weitere mit Albernia unabgesprochene Interventionen unterbleiben. Eine Beurteilung der Nerica-Konferen, die aus den Anrainerstaaten besteht steht mir nicht zu ich halte sie jedoch für einen richtigen Schritt in die Zukunft. Gegen humanitäre Hilfe, wenn sie gewünscht ist werde ich mich sicher nicht aussprechen.


    Ja dieses Papier erachte ich als sinnvoll abzuhandeln und ich habe vorerst keine Ergänzungen.

  • Eine Meinung zu einem Thema zu haben ist keine Intervention Mr. President.
    Man sollte stets zu etwas etwas zu sagen haben, ob man dafür, oder dagegen ist oder ob es einem egal ist. Das kann dann in einem Satz im Newsticker abgehandelt werden.
    Jedoch versteht es sich als ggf. nicht schön, wenn man auf diplomatischem Wege Dinge oder Ereignisse ignoriert.
    Verstehen sie mich nicht falsch, dass ist nur das, was ich gelernt und wie ich es auch selbst sehe.
    Der Sack Reis der umfällt, den muss man nicht erwähnen, aber große Ereignisse sind eine Stellungnahme wert. Das ist meine Sicht, die muss nicht die Sicht anderer sein.


    Und bis auf Nambewe, wo wir helfen, mehr nicht, mischen wir uns auch nirgendwo ein. Ich verstehe sowieso unser Engagement in Südnerica nicht als Einmischung.
    Eher als Hilfeleistung, denn Albernia und andere kommen dem nicht nach wie mir scheint.
    Dementsprechend pfuschen wir auch niemandem hinein, wo es nichts zu verpfuschen gibt.


    Bevor ich dann fortfahre, haben sie schon von der futunischen Meldung über die Anhebung der Ölförderung gehört?

  • Monsieur es ist eher so, dass man nur etwas sagen sollte, wenn man etwas zu sagen, das ist meine Erfahrung der Dinge und die Meinung, die ich vertrete.


    Albernia wird tun was richtig und was wichtig erscheint, schließlich sind Albernia und das Empire-Uni Anrainerstaaten und nicht Andro, ich maße also diesen Nationen die höhere Fachkenntnis zu was die nawembischen Verhältnisse betrifft und Albernia hat auch erklärt einer humanitären Katastrophe nicht stillsitzend zuzusehen. Ich denke man kann es gut und gerne der Diplomatie der Anrainerstaaten überlassen sich dieser Sache zu kümmern. Da braucht es keinen androischen Interventionismus der hereinrumpelt und gleich einmal eine Fraktion in Nawembe so verprellt, dass man Entschuldigungslieferungen bringen muss. Aber ich will dieses Thema jetzt nicht weiter zerpflücken. Und es ist wohl dem Klima der Gespräche zuträglicher, wenn wir es dabei belassen, dass wir hier unterschiedliche Meinungen haben.


    Ja diese Meldung ist mir bekannt.

  • Im Falle Nambewes wäre sogar Dreibürgen der richtigere Ansprechpartner, aber gut belassen wir es dabei.


    Wird es eine Reaktion auf die Meldung aus Futuna geben?


    Ich würde dann gerne zu den Punkten


    1. Allgemeines
    Grundlagenvertrag
    Diplomatieschule


    kommen.


    Ich sehe, dass der Kongress über den Vertrag berät. In Andro hat die Duma die Debatte darüber ebenfalls wieder aufgenommen. Ich möchte dabei sagen, dass wir diesen Vertrag als pragmatische Notwendigkeit ansehen um den Kritikern entgegen zu treten. Die Verständigung zwischen den Nationen ist wichtig. Und es ist uns klar, dass wir nicht das Verhältnis haben wie sie zu Albernien. Das ist ja auch nicht angestrebt.

  • Zitat

    Im Falle Nambewes wäre sogar Dreibürgen der richtigere Ansprechpartner, aber gut belassen wir es dabei.


    Warum wäre Dreibürgen ein richtigerer Ansprechpartner als ein Land, das an Nawembe grenzt, das würde ich jetzt doch gern erklärt bekommen.


    Zitat

    Wird es eine Reaktion auf die Meldung aus Futuna geben?


    Wir werden der Dinge harren und wenn der Preis sinkt ist Astor die letzte Nation, die sich beklagt, wieso sollte Astor hierzu eine Meldung abgeben?


    Grundlagenvertrag: Dieser ist ja gerade in Diskussion und es bleibt spannend ob er durch den Kongress kommt. Gibt es Ihrerseits noch Anmerkungen hierzu?
    Diplomatieschule: Könnten Sie auf diesen Punkt näher eingehen?

  • Dreibürgen ist die ehemalige Kolonialmacht Nambewes. Wenn Albernia oder das EU eine Verantwortung aus ihrer Sicht haben, dann vllt. doch auch Dreibürgen oder?


    Nun ich habe nur gefragt.


    Nein, ich hoffe, dass er auf Zustimmung stößt.


    Nun zu der Diplomatieschule sei gesagt, dass wir uns besonders Gedanken um die Schulung von diplomatischem Personal gemacht haben. Dabei wurden sämtliche internationale wie nationale Gepflogenheiten beobachtet und gesammelt und anschließend verarbeitet.
    Dabei kam diese "Schule " heraus.
    Nun wir wollten vorschlagen, gemeinsame Seminare zu organisieren und einen Austausch über diplomatische Arbeit zu forcieren. Dabei geht es um die reine Arbeit und Vorgehensweise, z.B. von einfachen Anfragen bis zur Lösung von Konflikten.

  • Astor hat Albernien wohl schon lange wirtschaftlich wie politisch überholt, ich denke, da wäre irgend eine Verantwortung eher unglaubwürdig.
    Aber man kann sicher von einer gewissen historischen oder moralischen Verantwortung reden. Nicht, dass Albernien ihnen etwas vorzuschreiben hat, aber ihre beiden Länder verbindet etwas.
    Das ist die Form der Verantwortung. Das drückt sich dann ja auch in ihrem sehr guten Verhältnis zueinander aus.


    Nun die Seminare könnten auch in Andro organisiert werden. Dazu könnten sie interessierte Diplomaten oder gar nur außenpolitisch versierte Bürger eine Reise anbieten. Ich bin mir sicher ein Austauschprogramm wäre auch staatlich finanzierbar. Wie gesagt, dass wäre etwas wirklich handfestes und es wäre nicht alzu schwer, weil dazu nur Personal verreisen müsste.


    Es wäre auch im Sinne unseres Exekutivabkommens.


    Zitat

    §2. Beziehungen
    Beide Signarstaaten erklären, dass sie gemeinsame diplomatische Beziehungen anstreben und diese künftig ausbauen und erweitern wollen.
    Ein dauerhafter Kontakt und Austausch ist das angestrebte Ziel beider Nationen.
    Ein Austausch von Diplomaten und die Errichtung von Konsulaten ist erwünscht.

    Der kulturelle Austausch wäre natürlich ein weiterer Schritt, der aber aus meiner Sicht schwerer ist. Man kann leicht Schülergruppen zu sich rufen. Dann passiert aber nicht wieder so etwas wie mit der Austauschstudentin und ihrem Senator.



    Handlung

    schaut etwas bedrückt


    Da wären Kulturinstitute eine andere Idee, die im jeweils anderen Land die Kultur des anderen vorstellen. Das ist aber wieder ein anderes Thema und ich denke unsere beiden Länder haben keine alzu großen kulturellen Probleme.



    Jedenfalls würde mich das freuen, wenn sie es machen wollen und können.


    [simoff] Extra Schüler zu Simen ist schwer und kostet wohl nur Zeit

  • Der wohl wie ich das verfolgt habe nochmal geändert werden muss.
    Nun ich bin seit heute auch nicht mehr Außenminister, wurde aber von der neuen Außenministerin dazu legitimiert die Gespräche fortzuführen.


    Wir könnten dann zu


    2.Wirtschaftsbeziehungen
    Handelsbeziehungen
    Freie Handelswege
    Flugkonzessionen

    kommen, wenn es von ihnen zu dem 1. Thema nichts hinzuzufügen gibt.


    Ich hätte übrigens bevor wir fortfahren die Bitte eine kurze Pause einzulegen, wenn sie zustimmen.
    Zudem hätte ich für sie, da ich weiss, dass sie ein Freund der Pfeife sind ein kleines Zeichen der Anerkennung meiner Regierung sowie der Firma Waberow .


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