Front Porch – Main Entrance

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 9.894 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von U.S. Secret Service.

  • Handlung

    Die Stabschefin der Vizepräsidentin empfängt den Sondergesandten am Eingang des Gebäudes, begrüßt ihn und geleitet ihn hinein. Sie führt ihn in einen der Salons des Gebäudes, bietet ihm einen Sitzplatz auf einem komfortablen Sofa an, das durch einen niedrigen Tisch getrennt einem zweiten, gleichartigen Sofa gegenübersteht. Sie macht auf die auf dem Tisch bereitstehenden Getränke, Snacks und Zigarren aufmerksam und teilt mit, dass die Vizepräsidenten in wenigen Minuten bei ihm sein wird.

  • Handlung

    Tago Keakuakoa bedankt sich bei der Stabschefin und wartet dann, während er fragt, ob er sich bereits ein Glas Wasser nehmen darf.

    Außenminister der Demokratischen Inselrepublik Ozeania und der Union Aurora

  • Handlung

    Vernimmt die Frage, während sie den Raum betritt


    Natürlich dürfen Sie, Mr. Special Emissary - alles dort auf dem Tisch steht zu Ihrer Verfügung :)


    Handlung

    Reicht ihm die Hand und nimmt gegenüber dem Sondergesandten Platz


    Nun, möchten Sie die einleitenden Worte sprechen, oder soll ich? ;)

  • Vielen Dank. :)


    Ich überlasse Ihnen als Gastgeberin gerne die Einleitungsworte, sofern sie dies wünschen. ;)


    Für Ozeania möchte ich nur noch einmal zusammenfassend erwähnen, dass wir an einer besseren Kommunikation zwischen unseren Staaten interessiert sind, um Missverständnisse zu vermeiden, Provokationen zu umgehen und eine bessere, gemeinsame Perspektive zu erhalten. In diesem Zusammenhang gebe ich gerne zu, dass das Verhalten ozeanischer Vertreter gegenüber Ihrem Staate zuletzt nicht immer angemessen war. Daran, so etwas zukünftig zu vermeiden und eine vernünftige Basis gegenseitigen Miteinanders zu schaffen, sollte unser Ziel sein. :)

    Außenminister der Demokratischen Inselrepublik Ozeania und der Union Aurora

  • Diesen Zielen schließen die Vereinigten Staaten sich gerne an, Mr. Special Emissary.


    Ich will uns keinesfalls davon freisprechen, dass wir Ozeania in der Vergangenheit vielleicht allzu sehr auf seine politische Union mit Aurora reduziert, und in Folge dessen die Betrachtung Ozeanias als eigenständigem politischem Gefüge mit eigenen Interessen vernachlässigt haben. Das war sicherlich voreilig, und nicht nur ungerecht gegenüber der Bevölkerung und Regierung Ozeanias, sondern auch politisch unklug, da es uns möglicherweise daran gehindert hat, gemeinsame Anliegen und Ziele unserer beider Staaten zu erkennen und Anknüpfungspunkte einer zwischenstaatlichen Kooperation zu suchen.


    Die Differenzen zwischen den Vereinigten Staaten und der politischen Führung Auroras - damit meine ich jetzt nur den gleichnamigen Teil der Aurorianischen Konföderation - dürften bekannt sein. Dennoch ist auch uns mittlerweile bekannt, dass Ozeania die Aurorianische KOnföderation nicht einmütig mitbegründet hat, dass es durchaus Meinungsverschiedenheiten innerhalb Ozeanias über die Gewichtung der beiden Mitgliedstaaten und die Kompetenzverteilung zwischen Mitgliedstaaten und Konföderation gab.


    Verstehen Sie mich nicht falsch, wir wollen Ozeania jetzt nicht in ein pro-astorisches und ein pro-aurorianisches Lager spalten, es geht einzig darum, dass wir Ozeania und seine Politik gern besser verstehen möchten. Es ist einerseits naheliegend, dass ein kleiner Flächenstaat wie Ozeania sich um gute Beziehungen und die Zusammenarbeit mit seinem wesentlich größeren und einzigen geografischen Nachbarn bemüht. Man muss sich nur eine Weltkarte anschauen um zu verstehen, dass Aurora für Ozeania ein wichtiger Gesprächs- und Kooperationspartner ist. Andererseits fallen aber auch einige Diskrepanzen innerhalb der Aurorianischen Konföderaton ins Auge: Ozeania ist eine Demokratie, Aurora eine stark auf die Person seines Staatschefs zugeschnittene Diktatur. Ozeania hat sich als ein Staat, der innenpoliitsch stets großen Wert auf Bereiche wie den Umweltschutz und die soziale Sicherheit seiner Bürger gelegt hat, sowie auch durch Mr. Hasenkamps Tätigkeit im Rat der Nationen international einiges Ansehen erarbeitet, während Aurora - nunja, ich spreche mal nicht aus, was zahlreiche demokratische Staaten der Welt über Aurora bzw. die Regierung Mr. Thirds denken, das ist Ihnen ja geläufig.


    Was für die Vereinigte Staaten und andere Nationen somit verwunderlich und schwierig zu verstehen ist ist, warum Ozeania sich dafür entscheidet, anstatt einer punktuellen grenznachbarschaftlichen Zusammenarbeit mit Aurora den Weg einer doch recht gefestigten politischen Union zun beschreiten?


    Denkt man sich Aurora einmal weg, würde Ozeania in aller Welt sicherlich zumindest auf Respekt, vielfach Wohlwollen stoßen. Denoch hat sich das ozeanische Volk für ein engeres Zusammengehen mit dem in der demokratischen Welt wenig gut gelittenen Aurora entschieden.


    Das ist, auch unter Zuhilfenahme der veröffentlichen Protokolle der Parlamentsdebatte zum Konföderationsvertrag, für die Vereinigten Staaten etwa bislang kaum zu verstehen. Wir möchten es aber durchaus gerne verstehen, denn Ozeania ist im Prinzip jederzeit ein interessanter Gesprächspartner für die Vereinigten Staaten!


    Ich denke, die politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Wertvorstellungen der Vereinigten Staaten sind Ihnen geläufig. Wenn Sie einverstanden sind, würden Sie vielleicht noch einmal einen Versuch unternehmen zu erläutern, was Ozeania dazu bewogen hat, die gegenwärtig bestehende Art der Beziehungen mit Aurora einzugehen? Wie gesagt, dass gemeinsame Belange schon aus der geografischen Lage der beiden Staaten erwachsen leuchtet ein, aber für die Bürger der Vereinigten Staaten stellt sich die Frage, warum Ozeania sich auch und ausgerechnet wirtschaftlich und militärisch eng mit einem Staat verbindet, zwischen welchem und Ozeania doch augenfällige Unterschiede bestehen.


    Die kategorische Gleichsetzung Ozeanias mit Aurora war und ist falsch, gar keine Frage. Aber dennoch dürfte es denke ich einleuchten, dass Ozeania mit dem Eingehen einer u. a. wirtschaftlichen und militärischen Union mit Aurora sich zunächst doch ein Stück weit von den ihm ähnlichen Demokratien etwa in Antica und Astoria entfremdet? Was hat Ozeania auch unter diesem Gesichtspunkt zu seiner Entscheidung bewogen, und wie würde man sich die zukünftige Entwicklung der quasi Dreiecksbeziehung Ozeania, Aurora, astorianische und anticäische Demokratien vorstellen?

  • Ich denke, dass es schwer ist, auf die Frage nach der ozeanischen Entscheidung für die enge Zusammenarbeit mit Aurora, eine konkrete Antwort zu geben, weil diese Zusammenarbeit historisch gewachsen und - wie Sie bereits sagten - geografische Ursachen ebenso wie viele andere Hintergründe hat, die man mit in Betracht ziehen muss.


    Es ist allerdings völlig zweifelsfrei, dass Aurora in schwierigen Situationen stets an Seite unseres Volkes stand und uns mehrfach zur Hilfe gekommen ist, beispielsweise bei dem Putschversuch einiger ozeansicher Soldaten oder einer Flutkatastrophe vor einiger Zeit.
    Man kann also keineswegs abstreiten, dass Aurora von sich aus ein großes Interesse an der Zusammenarbeit mit Ozeania hat.


    Von anderen Staaten, darunter leider auch Astor, schlägt uns stattdessen in letzter Zeit eher Gegendwind entgegen. Das war nicht immer so. Wenn ich hier schon von Hilfe anderer Staaten spreche, dann sind da sicherlich auch die Vereinigten Staaten von Astor zu nennen, die uns vor allem während des Rusania-Konfliktes - der dann ja glücklicherweise doch nicht eskaliert ist - Hilfe zugesichert haben.
    Leider hat sich dieses Niveau der Zusammenarbeit nicht halten können, was ich sehr bedauere. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass in die gleiche Zeit der Aufbau der engen Zusammenarbeit zwischen Ozeania und Aurora fällt.
    Aber genau hier ist meiner Meinung nach der Punkt: Warum muss sich Ozeania von verschiedenen Staaten gegeneinander ausspielen lassen?
    Warum muss die Zusammenarbeit mit Aurora andererseits denn Probleme in der Beziehung zu Astor bedeuten?
    Verstehen Sie mich nicht falsch, diese Kritik gilt nicht nur Ihnen, sondern auch Aurora. Meiner Meinung nach ist von allen Seiten schon viel zu lange eine Politik der Abgrenuzung und des Gegeinander-Ausspielens betrieben worden.


    Um aber zurückzukommen auf die Frage, warum überhaupt eine enge Zusammenarbeit mit Aurora existiert:
    Weshalb sollte man sich einer solchen verweigern, nach all den positiven Sachen, die Aurora für uns getan hat? Ich will nicht alles schön reden, durch die Partnerschaft mit Aurora sind wir meiner Meinung nach manchmal auch erst in gewisse Konflikte geraten, die Frage ist allerdings, ob wir durch unsere geografische Lage als Nachbar Auroras nicht eh in diese mit hineingezogen worden wären und ob es nicht auch richtig und sogar vorteilhaft war, dass wir in diesen mitgemischt haben.
    Tatsächlich sehen wir es in Ozeania durchaus als unser Ziel in der Zusammenarbeit mit Aurora an, diese auch zu mäßigen - wenn man das mal so formulieren darf.
    Damit meine ich, dass vielen ozeansichen Bürgern - auch wenn sie die Positionen unserer aurorianischen Nachbarn durchaus verstehen - das Auftreten Auroras oft zu aggressiv und provozierend ist.
    Gerade das ist bei der Gründung der Confederation aber als zentraler Punkt bedacht worden: So soll gerade Ozeanias diplomatische Grundhaltung gegenüber der vielleicht mehr militärisch ausgerichteten Auroras einen Ausgleich schaffen.
    Sie selbst erwähnten bereits meinen Parteikollegen Mr. Hasenkamp und seine Arbeit beim RdN, die sicherlich für die grundsätzliche ozeansiche Verbundenheit mit der Diplomatie charakteristisch ist, da dieser als Gründungsvater der Demokratischen Inselrepublik den Staat stark geprägt hat.
    Gerade die noch engere Zusammenarbeit in der Confederation kann man also durchaus auch als ein Argument verstehen, dass nicht Ozeania sich Aurora anpasst, sondern viele der positiven Errungenschaften Ozeanias auch auf Aurora übertragen werden sollen. Wir wollen hier jedenfalls einen Ausgleich schaffen.


    Nicht abzustreiten ist darüberhinaus natürlich, dass es einfach eine starke politische Strömung gibt, die sich als Aurora-nah bezeichnet.
    Ozeania ist ein demokratischer Staat und als solche haben die Bürger letztlich die Entscheidungsgewalt. Aufgrund der bereits aufgeführten Punkte haben sie sich somit durchaus auch für die enge Zusammenarbeit mit Aurora ausgesprochen.
    Hingegen war es nie Wahlkampfthema, sich gegen Astor oder andere Staaten zu stellen. Das darf man also keineswegs mit einer Abwahl der Beziehungen zu Astor oder nicht Aurora-nahen Staaten verstehen.


    Ich sage ehrlich, dass mir das politische Verhalten Auroras nicht unbedingt gefällt. Sicherlich mag es auch da unterschiedliche Sichtweisen in Ozeania geben, aber gerade der Demokratische Bund - in der Vergangenheit vor allem durch Oliver Hasenkamp geprägt - und die Linke Alternative um Mr. Ikoma Tetoa haben die Politik Auroras immer wieder kritisiert. Niemand von ihnen hat jedoch je die grundsätzliche Beziehung zu Aurora in Frage gestellt.
    Sicherlich, ich gebe zu, dass ich vielleicht eine andere politische Strömung unterstützen würde, wäre ich Aurorianer, aber ich möchte den gesamten Staat auch nicht mit der Führung dieses Staates in eine Kiste werfen.


    Auch mag die Art und Weise wie Aurora geführt wird aus ozeanischer Sicht und noch mehr aus der Ihrigen nicht nachvollziahbar sein.
    Doch auch hier muss man eine historische und strukturelle Komponente mit in die Betrachtung nehmen.
    Der lange Freiheitskampf gegenüber den Alberniern, die teilweise sparodische Besiedlung des Staates vor allem durch traditionell und eher konservativ - auch wenn man hier erläutern müsste, was genau das für Aurora bedeutet - eingestellte Farmer, prägen die staatlichen Strukturen bis heute.
    Auch ist es einfach nicht abstreitbar, dass Mr. Third - auch wenn er in Ozeania ebenso wie in Astor vermutlich keine Chance bei einer Wahl hätte - in Aurora ausgesprochen populär ist, was sich durchaus auch in Wahlen gezeigt hat.


    Ich hoffe, ich konnte Ihnen wenigstens ein klein wenig näher bringen, auf welcher Basis die ozeansiche und aurorianische Zusammenarbeit steht, beeinflusst durch viele Faktoren, nicht immer eindeutig zu benennen, weil es gerade in Ozeania verschiedene Ströumnen gibt.
    Einen tut uns aber doch das grundsätzliche Interesse an einer Zusammenarbeit mit Aurora, einer Zusammenarbeit, in welcher wir gerade auch unsere ozeanischen Überzeugungen einflließen lassen können, abera uch eine Zusammenarbeit, die für uns nicht bedeutet, dass wir damit die Zusamenarbeit mit anderen Staaten beenden.
    Wir sind es wirklich satt, dass alle möglichen Staaten versuchen, uns gegeneinander auszuspielen.


    Edit: Grammatik und Rechtschreibung

    Außenminister der Demokratischen Inselrepublik Ozeania und der Union Aurora

    3 Mal editiert, zuletzt von Tago Keakuakoa ()

  • SimOff

    Kein Problem, geht mir zum Teil momentan gar nicht so anders. Von daher hab ich ja selbst auch immer etwas länger zum Antworten gebraucht. ;)

    Außenminister der Demokratischen Inselrepublik Ozeania und der Union Aurora

  • Also...wie ist der Stand der Dinge, ich konnte mich noch nicht durch alle Akten arbeiten.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Xerxes würde, würde er davon wissen, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, dass man es in fast zwei Monaten nicht geschafft hat ein vernünftiges diplomatisches Gespräch hinzubekommen.

    -- Xavier X. Xerxes --
    -- Citizen of the Commonwealth of Hybertina --

  • Steve würde, wenn er diesen Typ dabei sehen würde, seine riesige Hand im Gesicht dieses Typen versenken. :rolleyes

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Handlung

    Lässt die Spinnweben entfernen, während sie sich auf dem Weg zum State Department macht, um dort vor ihren einstigen Mitarbeitern eine Abschiedsrede zu halten.

    [color=#333333][align=center][font='Times New Roman']XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
    · · ·
    Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

  • Handlung

    Erreicht den Amtssitz der Vizepräsidentin. Er sieht sich um. Niemand ist da. Nur ein Bediensteter und ein Secret Service Agent stehen in der Halle herum.


    Merkwürdig, dabei war Scriptatore doch der Einladung gefolgt. Scheinbar findet der Empfang doch nicht statt.


    Etwas enttäuscht greift er sich einen Apfel aus einer Obstschale in der Halle. Er sellt mit prüfendem Blick fest, dass es sich wohl nicht um Wachs handelt und beißt herzhaft hinein, während er dem Agenten zulächelt.

    scriptatore.png

    Chief Justice of the Supreme Court of the United States of Astor

    13th and 24th President of the United States of Astor


    Bearer of the Presidential Honor Star


    Former Governor of New Alcantara
    Theta Alpha Member


    seal-supreme-klein.gif

  • Seid gegrüsst!


    Ich habe Lust, eine Forschungseinrichtung zu simulieren. Gebe des eine Möglichkeit vielleicht das Obserevatorium als große Forschungseinrichtung zu nehmen. Vielleicht auch mit mehr Aufgaben, als nur das erstellen von nautischen Karten?

    Paul Solomon
    Astorian Organization for Nuclear Research
    Priester und Physiker

    Einmal editiert, zuletzt von Paul Solomon ()

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!