On the situation in Cuello

Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 2.264 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sean C. O'Brennan.

  • Handlung

    Betritt den Raum uns geht unter Blitzlichtgewitter sofort zum Rednerpult.


    Good evening, Ladies and Gentlemen.


    In den vergangenen Tagen hat die Situation in Cuello die ungeteilte Aufmerksamkeit der Staatengemeinschaft gewonnen - auch die der Vereinigten Staaten. Meine Regierung steht in engem Kontakt mit wichtigen Führern der cuellischen Stämme sowie dem Kaiserreich Chinopien, das bereits eine Trägergruppe auf den Weg nach Cuello geschickt hat.


    Der berüchtigte Führer des cuellischen Stammes der Loco Alindar, Paolo el Loco, hat einen noch nicht aufgeklärten Zwischenfall, bei dem ein Erzbischof der apostolisch-katholischen Kirche durch Gewalt an der Durchführung religiöser Handlungen gehindert wurde, zum Vorwand genommen, um in seinem Land die Verhältnisse auf den Kopf zu stellen und den seit langer Zeit bestehenden Ausgleich zwischen den cuellischen Stämmen zu Gunsten seines eigenen Stammes aufzuheben. Zu diesem Zweck scheut er nicht vor dem Einsatz militärischer Mittel, seine Truppen haben bereits Übergriffe auf das Gebiet der anderen Stämme vorgenommen und unter anderem die cuellische Hauptstadt sowie Städte auf der Insel Ribera Sol besetzt.


    Bisherige diplomatische Vermittlungen unter anderem des Schahtums Futuna haben leider keine Besserung der Lage gebracht. Aktuellen Berichten zufolge bemühen sich die Loco Alindar um den Erwerb von schwerem Kriegsgerät, um das bereits bestehende Ungleichgewicht zwischen den Stämmen weiter zu seinen Gunsten verbessern und seine Agenda mit Nachdruck verfolgen zu können.


    Die Vereinigten Staaten haben in den vergangenen Tagen Unterhändler nach Cuello geschickt, um Kontakt zu den Stammesführern aufnehmen zu können und eine friedliche Lösung zu begünstigen. Kontakte zu Paolo el Loco konnten bislang nicht hergestellt werden. Die Führung der Insel Ribera Sol hingegen ist äußerst besorgt. Unsere Unterhändler haben in meinem Namen bekräftigt, dass die Vereinigten Staaten eine diplomatische Lösung präferieren, jedoch dazu bereit sind, ihren Teil dazu beizutragen, um die rechtmäßigen Verhältnisse in Cuello wieder herzustellen. Dies werde den Einsatz militärischer Mittel nicht ausschließen, wenn es unausweichlich ist.


    Demzufolge hat mein Secretary of Defense heute den Kongress darüber informiert, dass es notwendig sein kann - und welche Mittel dazu notwendig sein würden -, astorisches Militär zur Stabilisierung der Lage in Cuello und zum Schutz der anderen Stämme gegen die Loco Alindar einzusetzen. Solche Maßnahmen werden jedoch nur dann zu ergreifen sein, wenn Paolo el Loco einem sofortigen Rückzug seiner Truppen aus den besetzten Gebieten und unverzüglich beginnenden, gleichberechtigten Verhandlungen über den Status der Stammesgesellschaft Cuello nicht zustimmt. Jeder Tag, den die Milizen der Loco Alindar weitere Gelegenheit haben, in das Gebiet der anderen Stämme vorzurücken, macht eine friedliche Lösung immer unwahrscheinlicher.


    Deshalb appeliere ich an Paolo el Loco und die Angehörigen des Stammes der Loco Alindar: Kommt zur Vernunft und stellt euch den Herausforderungen der Zukunft gemeinsam und im friedlichen Dialog mit den anderen cuellischen Stämmen! Nicht Eroberung und Dominanz lösen eure Probleme, sondern Kooperation und Kompromissbereitschaft.



    Ich ermahne euch aber auch: Die Vereinigten Staaten sind sich ihrer Verantwortung für den Schutz der Menschenrechte, des Rechtes auf Leben und Freiheit, mehr denn je bewusst. Wir können und wir werden nicht zusehen, wie diese Rechte in einem uns einst so nahen Staat mit Füßen getreten werden. Deshalb werden wir die Hände nicht in den Schoß legen, wenn die cuellischen Stämme ihre Freiheit verlieren, und Grundrechte mit Füßen getreten werden.


    My fellow citizens,


    die Vereinigten Staaten werden sich ihrer Verantwortung stellen. Freiheit und Rechtsstaatlichkeit, die Grundwerte, die unsere großartige Nation wie keine andere verkörpert, sind nicht exklusiv für einige wenige vorbehalten. Sie sind kein Luxus, den man sich gönnen kann - nein, sie stellen die Basis einer jeden menschlichen Gemeinschaft dar und sie zu verteidigen ist die Pflicht eines jeden, der in ihren Genuss kommt. Einige mögen sagen, Cuello läge so weit weg, dass uns nicht interessieren solle, was dort vor sich gehe. Ich aber sage - und weiß mich da mit Ihnen, liebe Mitbürger, vereint -: Wir sind in der Lage, etwas zu verändern, etwas zu bewirken. Wir stehen in der Verantwortung, uns einzumischen, wenn die Freiheit von Millionen bedroht ist. Und das werden wir tun.


    Good night.
    May God bless the free tribes of Cuello. And may he bless the United States of Astor!

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Handlung

    Sieht die Ansprache im Fernsehen.


    Endlich regt sich was im Weißen Haus. Jetzt bleibt zu hoffen, dass das State Department gute Arbeit leistet und wir nicht unsere Töchter und Söhne ein Weiteres Mal nach Cuello schicken müssen.

  • Handlung

    Sitzt mit ein paar rangniederen Marines im Fernsehraum.


    Wer sich einschleimen will, bringt seinem Commandant Zigarren mit, meine sind fast alle.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




    Former Commandant of the United States Marine Corps;
    Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


    Marines never die, they just go to hell to regroup.


    McQueen Petroleum

  • Handlung

    In Malroys Büro im Senat läuft der Fernseher, über den die Ansprache des Präsidenten flimmert. Der Senator legt die Stirn in Falten und murmelt vor sich hin.


    Sehr erhellend war diese Erklärung nun nicht gerade, Mr. President. Ich hoffe doch, dass die Regierung im Kongress überzeugendere Argumente vorzubringen hat...

    EDMUND S. MALROY [D]
    LAWYER IN RETIREMENT
    FORMER PRESIDENT OF THE UNITED STATES

  • Der Schutz von Leben und die Wahrung der Menschenrechte in Cuello ist für Sie nicht überzeugend, Mr. Malroy? Dann kann ich Ihnen auch nicht helfen.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Zitat

    Original von Bob O'Neill
    Der Schutz von Leben und die Wahrung der Menschenrechte in Cuello ist für Sie nicht überzeugend, Mr. Malroy?


    Dass eine generelle Gefahr für Leib und Leben einzelner Bevölkerungstruppen in Cuello bestünde, habe ich bislang lediglich von Ihnen und anderen Regierungsmitgliedern gehört, Mr. President - El Loco behauptet das Gegenteil. Solange keine Informationen aus neutraler Quelle verfügbar sind, werde ich mir auf dieser Faktenbasis kein abschließendes Urteil bilden.


    Und falls Sie auf den Erhalt demokratischer Prinzipien in Cuello anspielen, Mr. President: Wenn Sie und Ihre Administration es sich wirklich zur Aufgabe machen wollen, überall auf der Welt mit Waffengewalt (!) Demokratie und Menschenrechte zu verbreiten, dann gnade uns Gott. Ich bin nicht bereit, das Blut unserer Soldaten für rein ideologisch motivierte Feldzüge zu opfern.

    EDMUND S. MALROY [D]
    LAWYER IN RETIREMENT
    FORMER PRESIDENT OF THE UNITED STATES

  • Sie haben anscheinend nicht aufgepasst. Weder haben Sie die jederzeit im Fernsehen verfolgbaren Sitzungen der Generalversammlung des Rates der Nationen verfolgt, noch ist Ihnen anscheinend entgangen, dass meine Administration und ich angekündigt haben, zuvorderst diplomatische Mittel auszuschöpfen, ehe überhaupt der Einsatz von Waffen in Erwägung gezogen wird. Und zu diesen diplomatischen Mitteln gehört auch, den entsprechenden Druck auf die Loco Alindar aufzubauen - wie es im Übrigen die große Merhehti der Mitglieder des Rates der Nationen befürwortet - und durch die Einrichtung einer See- und Luftblockade den weiteren Import von Waffen durch die Loco Alindar zu verhindern.


    Aber vielleicht ist Ihnen auch einfach egal, ob Astor sich hier mit seinen Partnern des Rates der Nationen beteiligt - Ihnen geht es offensichtlich nur um die eigene Profilierung. Dann kann ich Ihnen aber nur raten, demnächst besser informiert zu sein, Mr. Malroy.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Mr. President, ich habe sehr wohl aufgepasst:


    Ich habe registriert, dass Sie - um von Ihrer abgetauchten Außenministerin und Vizepräsidentin ganz zu schweigen - bislang sehr wenige Worte über konkrete Schritte zur diplomatischen Beilegung der Cuello-Krise verloren haben, sich dafür aber umso stärker säbelrasselnder Rhetorik bedienen.


    Ich habe registriert, dass Ihre Administration - erstaunlicherweise - bereitwillig eine CoN-Initiative der Staaten Aurora, Ozeania und Futuna mitträgt - Staaten, denen astorische Regierungen bislang zu Recht eher kritisch gegenübergestanden haben.


    Und schließlich habe ich registriert, dass die Maßnahmen, um deren Autorisierung der Secretary of Defense den Kongress in geheimer Sitzung ersucht hat, meines Erachtens über den bloßen Aufbau einer Drohkulisse hinausgehen.


    Sind möglicherweise Sie derjenige, Mr. President, dem es hier vorrangig um Profilierung geht - nämlich, indem Sie durch ein kleines, militärisches Abenteuer von der innenpolitischen Flaute Ihrer Regierung abzulenken versuchen?

    EDMUND S. MALROY [D]
    LAWYER IN RETIREMENT
    FORMER PRESIDENT OF THE UNITED STATES

  • Nun, mir scheint, Sie haben ein sehr selektives Auffassungsvermögen, Mr. Malroy:


    Die diplomatischen Mittel sind bereits weitgehend ausgeschöpft (um nicht zu sagen: erschöpft), Diplomaten anderer Länder wurden bereits unter Androhung körperlicher Gewalt aus Cuello ausgewiesen, unsere Unterhändler befinden sich - bislang - noch auf der Isla Ribera Sol, aber da dort am heutigen Nachmittag eine erneute Offensive der Loco Alindar-Milizen begonnen hat werde ich sie baldestmöglich dort abziehen.


    Meine Administration kooperiert betreffend die Blockade mit dem Kaiserreich Chinopien, Mr. Malroy. Zur Initiative im Rat der Nationen bleibt zu sagen, dass es sehr zu begrüßen ist, dass sich die von Ihnen genannten Staaten dort öffentlich erklären, sich zu einem bestimmten Handeln unter Aufsicht des Rates der Nationen verpflichten und der Weltöffentlichkeit zeigen, wie sinnvoll diese supranationale Organisation wirklich ist. Und selbstverständlich würden, wenn es denn so weit käme, koordinierende Absprachen der U.S.-Streitrkäfte mit anderen anwesenden Streitkräften von Mitgliedern des Rates der Nationen stattfinden, Mr. Malroy, damit man sich nicht "aus Versehen" gegenseitig beschießt.


    Im Übrigen entlarven Sie sich mehr denn je als doppelzüngig: Sie fordern zuvorderst diplomatische Bemühungen - die bislang allesamt an der fehlenden Verhandlungsbereitschaft und der mehr als offensichtlichen Aufrüstung seitens der Loco Alindar gescheitert sind - zur Lösung dieser Krise, meinen aber, zu kritisieren, wenn die Administration der Vereinigten Staaten sich auf dem Wege der Diplomatie mit anderen Staaten auf ein gemeinsames, weil den jeweiligen Interessen dienendes Vorgehen einigt?


    Mein Secretary of Defense hat den Kongress um Autorisierung sämtlicher notwendiger Maßnahmen ersucht. Wir sehen doch das Prozedere und wie lange es dauert - wenn, wie aktuelle Berichte aus Cuello nahelegen, in den kommenden Stunden und Tagen eine Großoffensive der Loco Alindar stattfindet und wohlmöglich ein Genozid stattfindet, auf jeden Fall aber massive Verletzungen der Menschenrechte, dann können wir nicht einfach zusehen, Mr. Malroy, dann müssen unsere Streitkräfte die Möglichkeit haben, sofort einzugreifen, um Leben zu retten und dem Konfikt die entscheidende Wende zu geben. Und ich muss nicht verhehlen, dass mir unwohl dabei wäre, wenn wir lediglich zusähen, wenn Aurora, Ozeania und Futuna dort eingreifen würden und Cuello ihrer Interessensphäre unveränderlich einverleiben würden. Es braucht die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten als Ausgleich, damit Demokratie und Menschenrechte in Cuello wieder hergestellt werden können! Darum geht es hier!


    Apopos Innenpolitik: Vielleicht beteiligen Sie sich einfach mal an den Debatten im Kongress, die innenpolitischen Charakter haben, Mr. Malroy?

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
    Former 19th and 39th President of the United States

    Former Speaker of the House of Representatives

    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

    Einmal editiert, zuletzt von Bob O'Neill ()

  • Handlung

    Schaut auf eine Antwort wartend derweil ausländisches Fernsehen...

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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    Former Governor of Laurentiana

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  • DAs ist doch lächerlich.
    Kasatschok würde einen nuklearen Schlagabtausch nicht überstehen und wäre damit der größte Parkplatz der WElt.

    There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.




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    McQueen Petroleum

  • Nun, ich warte auf eine öffentliche Erklärung, aber laut unseren Informationen zielten die Angriffe auf Förderanlagen und Milizen auf Ribera Sol.

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    McQueen Petroleum

  • Zitat

    Original von Robert Ashcroft
    Was sagen sie zu der Drohung Kasatschoks, dass man Atomwaffen gegen jeden einsetzen will, der sich ihnen in Cuello entgegenstellt?


    Ich würde sagen, da hat jemand den Verstand verloren, Mr. Ashcroft. Wie General McQueen bereits sagte, würde ein nuklearer Angriff auf die Vereinigten Staaten, deren Streitkräften oder auf denen seiner Verbündeten einen massiven Vergeltungsschlag gegen Kasatschok zur Folge haben.

    Robert 'Bob' O'Neill (R-)
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    Former Governor and Senator of Savannah

    Former Governor of Laurentiana

    Former Director of the Federal Reserve Bank

  • Laut mittlerweile vorhandener Aufklärung richteten sich die Angriffe chinopischer Bomber gegen die Ölfelder des Landes, während aurorische Kräfte Hafenanlagen und die Hauptstadt, genauer gesagt das Regierungsviertel attackierten.

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