Auftritt in Freeport City

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 234 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Robert Ashcroft.

  • Es ist ein durchweg sonniger Tag, als Jerry Cotton zum Wahlkampfauftritt in Freeport City, der Hauptstadt des Sonnenstaates, erscheint. Es wurde bereits vieles vorbereitet. Anstatt in einer Halle findet die Veranstaltung unter freiem Himmel in einem der größeren Parks Freeports statt.
    Es herrscht ausgelassene Volksfeststimmung, es gibt viele Möglichkeiten der Unterhaltung, Speisen und Trank für alle.
    Die Menge jubelt, als Jerry Cotton erscheint. Auf dem Weg zum Rednerpult lässt sich Jerry Cotton viel Zeit, er unterhält sich mit den Anhängern, die ihm Fragen stellen und er lässt sich Zeit, die möglichst ausführlich und konkret zu beantworten.
    Als Jerry Cotton letztendlich auf der Bühne erscheint, geht eine Welle der Euphorie durch das Publikum. Es sind „O’Neill, O’Neill“ und „Cotton“ Rufe zu hören. Mit einem lächelnd winkt er den Anhängern zu.


    Freunde, Bürger!


    Danke für euren warmherzigen Empfang in diesem wunderbaren Staat!


    Ein Jubeln geht durch die Menge und „Peninsula“ Rufe sind zu hören


    Ja, es ist ein wahrlich sonniger Staat, wie wir sehen, er trägt seinen Spitznamen zu Recht! Nicht nur die Landschaft, auch seine Bewohner zeigen sich im Glanze dieses Mottos. Freundliche, fröhliche Menschen, wie man sie selten trifft. Ich bin froh, hier vor euch stehen und an dieser Stimmung teilhaben zu können. Doch leider ist hier nicht alles sonnig. Denn mit diesem Gouverneur an der Spitze kann Peninsula einfach nicht glänzen. Seit euch eurer Verantwortung bewusst und ändert diesen Zustand!


    Jubel, „Weg mit Franklin“ Rufe


    Doch deshalb bin ich nicht hierhergekommen, sondern um euch unsere Ideen und vorzustellen, um euch zu zeigen, dass nur wir, die Republikanische Partei und ihre Kandidaten, in der Lage sind, Astor seinen Interessen gemäß in dieser Welt zu führen.


    Was hat das demokratische Kandidatenpaar denn als Programmpunkte vorgestellt? Richtig gar nichts. Das einzige, von was man ausgehen kann, ist, dass es euren und den astorischen Interessen vollkommen zuwider laufen wird. Es wird versuchen, die Handelsbeziehungen zum Schurkenstaat Aurora wiederaufzunehmen, da sie nur an ihre eigenen privatwirtschaftlichen Interessen denken. Daher ist auch davon auszugehen, wie der Gouverneur Franklin auf der demokratischen Convention großspurig deutlich gemacht hat, dass im Sinne des Eigeninteresses versucht wird, die Zölle wieder abzuschaffen, um sich selbst zu bereichern und um euch in den Abgrund zu treiben! Das darf nicht sein!


    Die Menge tobt, immer häufiger hört man den Namen des Gouverneurs zusammen mit Landesverrat


    Wir hingegen wollen das Gegenteil, wir wollen, dass alle Stimmen des astorischen Volkes bei den Wahlen berücksichtig werden. Bislang ist es so, dass die gesamten Wahlmänner an denjenigen gehen, der von der Mehrheit des Volkes gewählt wird. Aber was ist mit den Stimmen für den anderen Kandidaten? Macht es damit überhaupt noch einen Sinn zu wählen? Nein, denn durch das Wählen unterstützt man zwangsläufig den Kandidaten, den man ja gerade nicht im Amt sehen wollte! Das darf nicht sein! Die Stimme hat dann überhaupt keinen Wert mehr, man hätte genauso gut nicht wählen gehen sollen. Das ist nicht sehr demokratisch. Daher müssen wir das ändern, damit ihr, liebe Anhänger, auch guten Gewissens euer Wahlrecht wahrnehmen könnt.


    Daher, meine lieben Republicans, wählt die O’Neill-Administration, denn nur sie vertritt eure Interessen! Danke, Peninsula für die Aufmerksamkeit!


    „Für die Demokratie“, „O’Neill“ und „Cotton“ Rufe sind wieder verstärkt zu hören. Man hört ein eigenes Wort nicht mehr, so laut ist es geworden. Cotton verlässt die Bühne und mischt sich unter die Anhänger, um mit ihnen über die Probleme unter Gouverneur Franklin zu sprechen.

  • Eine Wahlrechtsänderung ist für das Wohl des Volkes gedacht, das, von dem die Demokraten sprechen, hingegen kommt ihnen am meisten zu gute.
    Im Übrigen wurde die Wahlrechtsproblematik nur von republikanischen Präsidenten zu lösen versucht, während die demokratischen in dieser Richtung gar nichts unternommen hatten.

  • Na Sie machen es sich ja leicht, der einzige greifbare "Inhalt" Ihrer Rede, die ominöse "Wahlrechtsänderung" ist so schwammig wie ein...Schwamm. Nunja, Ich möchte doch hoffen, dass die Bürger unseres schönen Staates nicht auf Sie und Mr. O'Neill reinfallen. Wir hatten immerhin schon eine Amtszeit das Vergnügen, das reicht dann, auch um das Wohl Astors wegen.

  • Nun, wenn ich uninformiert wäre, und mir hier Ihre Rede anschaue, würde ich glatt behaupten, dass das Ihrige Programm und das Programm des demokratischen Tickets Jacke wie Hose wären, wenn Sie mit dem Begriff etwas anfangen können.

  • Zitat

    Original von Charles Nesbitt
    Nun, wenn ich uninformiert wäre, und mir hier Ihre Rede anschaue, würde ich glatt behaupten, dass das Ihrige Programm und das Programm des demokratischen Tickets Jacke wie Hose wären, wenn Sie mit dem Begriff etwas anfangen können.


    Gehen sie den Mann doch nicht so scharf an, der muss Erfahrung sammeln.

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