Secretary McGarry's Office

Eine Sekretärin begrüßt ihn und führt ihn ins Büro. Wenige Minuten später betritt Secretary McGarry den Raum und geht lächelnd auf ihn zu. Sie streckt ihm die Hand zur Begrüßung entgegen.

Mr. Straw, herzlich willkommen im State Department. Ich freue mich, dass wir uns kennenlernen. Hat man Ihnen schon etwas zu trinken angeboten? Sie haben die freie Auswahl, mein Vorgänger hat bei den Reisekosten gespart und dafür das Reservoir ordentlich aufgestockt.

Ein herzliches Lachen unterstreicht, dass sie einen Witz gemacht hat.

Bitte nehmen Sie doch Platz. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir etwas über sich errzählen würden. Was haben Sie bisher gemacht, welche Ziele haben Sie, was interessiert Sie?

Sie weist mit dem Finger über seine Schulter. Dort hat ein Wachmann gerade die Tür von außen zugezogen.

David wird jetzt bis zum Ende unserer Unterhaltung vor der Tür stehen und dafür sorgen, dass wir ungestört sind. Machen Sie sich nichts draus - ich musste mich auch erst daran gewöhnen. Aber wenn man das erstmal hat, ist es ganz angenehm.

Erneut grinst sie schelmisch, während sie einen Schrank öffnet, in dem sich eine kleine Bar versteckt. Fragend sieht sie ihn an, während er sich setzt.

Sie stellt ihm einen Whiskey hin und gönnt sich auch einen.

Trotz ihrer geringen Erfahrung muss ich gestehen, dass Ihr Engagement auf mich einen guten Eindruck macht. Gibt es denn bereits ein Land, für das Sie sich besonders interessieren, oder eine Aufgabe, die Sie reizt?

Hmm...

Secretary McGarry, die sich Notizen gemacht hat, kaut nachdenklich an ihrem Stift.

Okay, Ihre Offenheit ist sehr erfreulich. Das benötigen wir im Foreign Service. Vielleicht können Sie mir sagen, was Sie mehr interessiert: ein Gang ins Ausland als Botschafter oder die Arbeit hier in Astoria City, im State Departmen? Für beide Optionen können wir gute Lösungen finden, aber ich möchte mich da nach Ihnen richten.

[Simoff: Wie andernorts beschrieben, bin ich momentan nur spärlich anwesend.]

Hervorragend. Wo sehen Sie die Schwerpunkte Ihrer Kompetenz? Sind Sie gut im Gesetze schreiben oder würden Sie mich lieber beim Empfangen von Staatsgästen und Besuchen im Ausland unterstützen? Ein weiterer Vorschlag wäre die Betreuung des Botschaftersystems; dahingehend bin ich für jede helfende Hand dankbar und habe bereits sehr konkrete Vorstellungen, wie ich Sie einsetzen könnte.

Vielleicht probieren wir es einfach mal aus? Dann werden wir sehen, wie Sie Ihre Schwerpunkte setzen wollen, und ich kann besser einschätzen, welche Aufgaben ich an Sie delegieren kann und wo Sie mir voraus sind.

Sie entschuldigen mich einen Moment.

Sie kramt ihr Designer-Handy hervor, das der Geheimdienst abhörsicher gemacht hat, und wählt aus dem Telefonbuch die Nummer des Präsidenten. Sie geht zum Fenster, telefoniert mit Präsident Malroy und kehrt dann zurück zu Mr. Straw.

So, ich habe ich den Präsidenten um Ihre Ernennung gebeten. Jetzt sollte alles ganz zügig gehen (hoffe ich ;)).

Im Gegenteil, Mr. Straw, ich danke Ihnen. Einerseits im Namen unseres Landes - der Dienst für das State Department ist wohl die ehrenvollste Aufgabe in der Administration -, aber auch ganz persönlich.