He is back - Woici van Ulm legt die Zigarren beiseite
Zu seinem Verhältnis zu Woici van Ulm gefragt, antwortete der 2004 verstorbene Ro Andriz einmal "Wenn meine Kinder nicht ins Bett wollten drohte ich Ihnen immer damit, daß sie sonst der Woici holt. Geholfen hat das bis zur Pubertät. Dann wollten zumindest die Mädels, daß sie der Woici holt - toll fand ich das nicht."
Woici van Ulm, Ex-Gouverneur von Kommunikatien, Brachial-Charmeur und gediegenster Frührentner Astors hat sich von der Welle der zurückkehrenden Veteranen mitschwemmen lassen und meldete sich heute erstmals seit... ganz ganz vielen Jahren wieder im Forum zu Wort. "Ich war nie weg!" lautete seine einfache Antwort. Mag sein, aber seinen Briefkasten hätte er mal leeren sollen - jedenfalls registrierte keine der Volkszählungen der letzten Jahre einen Bürger van Ulm. Vielleicht hätte sich der passionierte Zigarrenraucher (Zitat: Je länger desto besser) einfach seine Pitbull-Herde wegsperren sollen, damit sich der Volkszähler auf sein Grundstück traut.
Es bleibt nun abzuwarten, ob van Ulm sich wieder aktiv auf die politische Bühne unseres Landes traut. Der glaubwürdigste und authentischste aller astorischen Politiker (Umfrage 2001: Welcher Politiker sagt am ehesten die Wahrheit - Woici van Ulm 122%, Ro Andriz -14%) wäre mit Sicherheit eine erfrischende Bereicherung für die politische Szene unserer Hauptstadt.
Oder, wie wäre es mal wieder mit einem Gouverneurssessel? Einen Inselstaat haben wir ja wieder. Hybertina, scherzhaft auch gerne Hypochondrien genannt, hat zwar einen Governor - aber wer könnte der Wucht eines van Ulm schon widerstehen?
(IN)VISIBLE - Astors neuer Jäger im Rampenlicht
Das der Stolz der astorischen Militärtechnologie, der Stealth-Abfangjäger F-22, nur für das Radar unsichtbar ist, offenbarte sich den Sicherheitsexperten wie auch der ÷ffentlichkeit schmerzlichst am gestrigen Freitag. Als das Astoria News Network bekannt gab, das der stellvertretende Leiter der Elektronik-Entwicklung des F-22 Projektes, Dean Albright, von der Bundespolizei auf dem Entwicklungsgelände von Knifesmith nördlich von Lo Santui verhaftet wurde, schlugen die Wellen hoch in der weit entfernten Hauptstadt. Denn die F-22 bildet das Rückgrat der neuen Verteidigungsstrategie der Vereinigten Staaten. Im Verbund mit der modernisierten AWACS Flotte sollen diese Jäger dank ihrer modernsten Elektronik ein Model der modernen fliegenden Verteidigungsstation werden - ein Jäber der sieht, ohne gesehen zu werden. Ohne eigene elektronischen Emissionen, unsichtbar für das Radar feindlicher Bomber, wird die F-22 bis zu zehn Ziele gleichzeitig angreifen können.
Was zumindest ein ausländischer Geheimdienst jetzt sehr genau weiß.
Das der Verhaftete ausgerechnet der Elektronik-Abteilung nicht nur angehört, sondern ihr auch stellvertretend vorsteht, ist doppelt schmerzlich. Denn selbst wenn Tchino, dem Hauptverdächtigen in der Angelegenheit, ein kompletter F-22 in die Hände fällt, ist das lange nicht so schlimm als wenn jemand das Know How um die Elektronik nach außen transportiert.
Denn während man einen modernen Mikroship nur unter ungeheurem technologischen Aufwand reversed engineeren kann, braucht das jemand der die Blaupausen hat erst nicht zu versuchen. Und hier geht es nicht darum, das Tchino die F-22 nachbaut - die Gefahr ist im Falle des unterentwickelten Allen-gehört-alles Staat eher gering. Aber die Kenntnisse um die Elektronik macht die F-22 unter Umständen verwundbar. Hey - der Todesstern wurde auch nur zerstört, weil R2D2 die Pläne zu den Rebellen schmuggeln konnte.
BADDABOOM - Astors Probleme mit der notwendigen, aber ungeliebten Atomwaffe
In einem Punkt haben die Kritiker einer atomaren Bewaffnung Astors Recht - man gibt eine verdammt große Menge Geld aus, um etwas zu bauen was man, wenn alles klappt, nie benötigt. Aber wir sprechen hier nicht über Trägersysteme, Phallussymbole und orgiastische Lobpreisungen der vernichtendsten Waffe, die die Menschheit je entwickelt hat. Wir sprechen vom am besten funktionierenden Verteidigungssystem gegen eine konventionell durchgeführte Invasion.
KEINE Nation wird ein Land mit dem Ziel der totalen Eroberung angreifen, wenn dieses in der Lage ist, die "atomare Karte" zu spielen.
KEINE Nation wird ein Land mit atomaren Waffen angreifen wenn es weiß, daß eben dieses Land mit der gleichen, wenn nicht einer tödlicheren Wucht zurückschlagen kann.
Und darum geht es. Wie viele Kriege werden uns Atomwaffen ersparen? Um ein wievielfaches entspannter - und selbstbewusster - können wir mit unseren potentiellen Gegnern in einen kritischen Dialog treten, wenn wir nicht aus Schwäche zurückweichen müssen?
Ja, es wird teuer werden. Aber lange nicht so teuer wie von Kritikern herbeifabuliert. Die Vereinigten Staaten von Astor verfügen längst über das Know How, über die Rohstoffe und über die Infrastruktur, um Atomwaffen zu produzieren - im Gegensatz zu den RL-USA im 2.Weltkrieg (Der Vergleich darf gestattet werden). Die als zu teuer beschworenen Jagd-U-Boote benötigen wir ohnehin und im Vergleich zur entstehenden Schlagkraft sind die Kosten für das Personal geradezu lächerlich - da kostet uns ein Flugzeugträger mehr im Jahr.
Eine Diskussion um den verantwortungsvollen Umgang mit Massenvernichtungswaffen ist sinnvoll - auch darüber ob und wie man damit droht... oder eben nicht. Aber Atomwaffen, vor allem strategische, sind zuallererst eine politische Waffe - deshalb: "Don't blame our soldiers for that".
SMACKSMACK - wie unser Ex-Präsident ein untrügliches Gespür für die falschen Frauen entwickelt.
Können Sie Körpersprachen lesen? Wenn ja, dann "lesen" Sie bitte dieses Bild:
Unser Ex-Präsident, entspannt und lächelnd, hält die - vielleicht zukünftige - Kanzlerin der Demokratischen Vereinigung ratelonischer Streithähne, Linda Dahlia, entspannt im Arm. Und Sie? Leichte Abwehrhaltung, versteinertes "Ich will um alles in der Welt gut aussehen" Gesicht für den Fotografen. Diese Frau kennt nur sich.
Nicht einverstanden?
Wie wäre es mit diesem Bild?
Eine ähnliche Situation, der gleiche gesellschaftliche Anlass. Doch diese Frau ist psychisch so weit weg von unserem "Darling-President" wie eine Zicke nur sein kann.
Hey, okay, sie sieht gut aus. Für eine Statue, meine ich.
Aber unser aller Horatio sollte sich überlegen ob er seine neue Maxime "Ich will einfach nur Leben" ausgerechnet mit so einem Püppchen realisieren kann.
Bezeichnend ist, das sich Frau Dahlia mittlerweile einem Face-Anti-Lifting unterzogen hat, um etwas seriöser zu wirken. Immer noch schön, immer noch Zicke - hat gewirkt.
Nachtrag: Heute nacht wurde Horatio mit einer von Hong Nams Partyschönheiten, der Hotel-Erbin Marseille Sheraton, tanzend in der berüchtigten AchillesBar gesehen. Unnötig zu sagen das all die wunderbaren Attribute, die wir für Frau Dahlia bereithielten, mühelos an Frau Sheraton weitergegeben werden können. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
Okay, vielleicht hat Horatio die Dame nur von hinten gesehen, bevor er ihr einen Drink spendieren wollte 
Kurzmeldungen:
Republikaner diskutieren über die Einführung der Todesstrafe
Unter dem Titel "Kill the Killers" debattierten heute führende Republikaner nicht etwa ob, sondern wie sie die Todesstrafe einführen können. Hintergrund ist unter anderem der im Hauptteil genannte Spionagefall und die Tatsache, dass es der Constitution in diese Beziehung an einer gewissen Klarheit fehlt. Watchin'deDragon sagt: Hung'em up, wenn ihr Euch sicher seid. Aber es gilt "Quit pro Quo" - wenn sich ein Delinquent im Nachhinein als unschuldig erweist, hängt der Richter 
Museen im Trend
Binnen einer Woche scheint möglich zu werden, was wir so lange vermisst haben - der Zugang zur Geschichte unserer so stolzen Nation. Nachdem die Anfangstage Astors bereits nachlesbar sind, folgt nun auch das Davenport Museum of National History mit der Geschichte vor dem Forencrash vom April diesen Jahres.
Optisch wirklich top. :supi
Eine Panne des Redakteurs?
