St. Andrews Cathedral

[simErhebt sich und applaudiert.][/sim]

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Bravo, bravo

Mr. Camprel ich glaube wir hatten noch nicht das Vergnügen. Mein Name ist Mr. Wirtenstein.

Ah, Mr. Wirtenstein. Gratulation, der Auftritt ist wirklich gut gelungen.

Und bitte, Cambrel, mit einem sanften B nicht einem harten P.

Wie kann ich Ihnen denn helfen?

"Euer Eminenz, gestatten Nicolas Dietz jun., Sie sicher schon von mir gehört. Zuförderst michte Euer Eminenz zur Ernennung zum Erzbischof gratulieren. Sicher werden Sie gut mit unserem Onkel dem Bischof von New Beises zusammenarbeiten.
Aber deshalb bin ich nicht hier, möglicher Weise haben sie von diesem neuen Verein SPQRHead Office gehort der sich hierzuland
gegründet hat.
Ein Verein der die
tradionelle Familie und die tradionelle Ehe verspottet, wir als Konservative müssren jetzt etwas dagegen unternehmen.
Dieses ganze rosa /rosa Gewäsch muss wieder verschwinden.
Einzig die Ehe zwischen Mann und Frau ist heilig,alles andere darf nicht zum zuge kommen. Ich erbittee in diesem Punkt die Zustimmung der heiligen alleinseligmachenden Mutter Kirche, Euer Eminenz. Wir sollten schleunigst einen Gegenpol dazubilden."

Das ist doch nicht notwendig, mein Sohn. Wir sind alle Geschöpfe Gottes - vor ihm sollten wir knien. Ihre Glückwünsche nehme ich aber dankend an.

Natürlich teile ich Ihre Befürchtungen ... zumindest teilweise. Die Ehe als heiliges Sakrament sollte in der Tat nur Männern und Frauen vorbehalten bleiben. Allerdings hat der Papst in der Kürzlich erschienenen Enzyklika deutlich gemacht, dass er die Liebe in all ihren Formen gutheißt. Gegen Homosexualität vorzugehen, kann ich nicht gut heißen. Was nicht heißt, dass wir hier diesen Paaren das Sakrament der Ehe stiften würden. So weit ist der heilige Vater nicht gegangen. Sie verstehen?

" Natürlich Euer Eminenz, ich wollte ja unter anderem den Stand der Mutter Kirche dazu hören. Aber Homosexualität , Euer Eminenz, verstösst gegen Gottes Gebot,oder wurde das aufgehoben?
Vielleicht wegen verschiedenster Priester, mein Onkel erzählte mir davon. Ich bin der Meinung die Kirche, sollte genau wie der Staat dagegen vorgehen. Es hat sich ja noch ein schwerwiegendes Problem aufgetan, diese Leute wollen Kinder adoptieren, dass bitte geht doch nicht , Kinder brauchen festen Halt, sprich Mutter und Vater, so wie eine Famuilie halt aufgebaut ist. Gedenkt man in dieser Richtung tätig zu werden? Ich schlage vor das wir einen Verein zum Schutze der Familie gründen, mein Eheweib, meine Cousine und möglicherweise die Frau eines Parteikameraden würden die Leitung übernehmen, das ganze unter dem Se3gen der Heiligen Mutter Kirche."

Der heilige Vater beschreibt darin die Ehe als Keimzelle der Familie und damit zumindest indirekt auch als wichtige Struktur für Kinder. Es mag Umstände geben, die Menschen dazu zwingen von dieser klassischen Struktur abzuweichen, wenn Sie mich fragen ... aber im Prinzip wird Ihr Anliegen von der valsantisch-katholischen Kirche durchaus vertreten.

Sie werden aber sicher verstehen, dass Sie keine Organisation innerhalb der Kirche gründen können. Das obliegt den geweihten Bischöfen und Priestern. Wogegen jedoch nichts spricht, ist wenn Bischof Dietz einer solchen Institution vorstehen würde und ein Laien-Kollegium als beratendes Gremium dort aktiv wird. Hierüber müsste ich aber zuvor mit dem Bischof in New Beises persönlich sprechen. In diesem Fall wäre der Klerus mit der Führung einer solchen Einrichtung beauftragt und es muss klar sein, dass es sich hierbei nicht um eine Familienversammlung handeln muss. Auch sind Vorgehen und Ziele mit dem Klerus abzustimmen. Dennoch spräche eine solche Einrichtung für die Kirche und könnte auch in der astorischen Kirchengemeinde durchaus Präsenz zeigen. Die Finanzierung würde selbstverständlich auch über die Gemeinde erfolgen.

Eine andere Möglichkeit wäre es natürlich eine Institution außerhalb der Kirche zu gründen. Hier könnte Bischof Dietz ohne Probleme Mitglied sein, allerdings würde dann das Dach der Kirche wegfallen. Dafür wären Sie vollkommen ungebunden in Finanzierung, Entscheidungen und Aktivitäten.

Vielleicht sollten wir uns hierzu zunächst mit dem Bischof zusammensetzen und über die genauen Ziele beraten. Was ich nicht gutheißen kann, ist ein Vorgehen gegen die Unfehlbarkeit des Papstes. Es sollte vielmehr für etwas statt gegen etwas eingestanden werden. Verachtung und Wut sind keine guten Tugenden, wenn Mitgefühl und Menschlichkeit gefragt sind.

"Euer Eminenz , ich werde Euren letzteren Vorschlag annehmen und eine Instution ausserhalb der Kirche gründen. Mein bischöflicher Onkel wir Mitglied , so er will.
Ich danke Euer Eminenz für die fruchtbringende Unterredung."