Daheim vor dem Fernseher lächelt die Lady über die aufgesetzte Debatte. Zum einen ist die Sperrung des Meeres bereits vorher möglich gewesen, zum anderen bedeuten mehr Basen eher Nachteile beim Versuch, ein Meer gegen Astor oder NK abzuschotten, das erreicht man mit agressiver Wirtschaftspolitik wesentlich besser. Die Schikanen von Zöllen, die an sich völlig legitim und unanfechtbar sind, kennt man in solchen Fällen als probates Mittel. Dagegen sollte jedem strategisch denkenden Menschen klar werden, dass ein solches Netzwerk kleinerer Basen nötig ist, um Schmuggel und Piraterie weitgehend unterbinden zu können - wodurch der Handel gestärkt wird. Krieg leert die Kassen und senkt den Wohlstand, aber logisches Denken war noch nie die Stärke Astors. Mit diesen Gedanken schaltet sie lächelnd den Fernseher aus.
President McGarry: "Futuna walking on thin Ice"
-
- White House
- The White House
Es gibt 135 Antworten in diesem Thema, welches 3.407 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Charlotte McGarry.
-
-
Alex erhält grad einen Anruf auf dem dienstlichen Telefon.
Mit einem Grummeln lässt er seinen Wagen vorfahren.
"Zum Flughafen bitte, es eilt! Ich muss noch heute nach Chinopien." -
Sollte Futuna die Basen errichten und seien diese noch so weit entfernt, so wirkt es auf andere Staaten, die nicht dem Oceanischen Pakt unterliegen, wie eine mögliche Bedrohung.
Nun sollte abgewogen werden was zu tun ist...
Ein offenes Gespräch sollte da die erste Wahl sein. -
Nachdem sie auf elektronischem Wege das Schreiben übermittelt hat, setzt sie sich wieder vor den Fernseher und verfolgt das interessante Programm.
-
Zitat
Original von Xavier X. Xerxes
Futuna, Dreibürgen, Irkanien und die Aurorian Confederation sind in dem Orceanischen Pakt, welcher unter anderem ein Verteidigungsbündnis ist. Die anderen zwei angrenzenden Staaten sind Stralien und Monegasse, was zu Grasonce, gehört. Beide Länder stehen auch in dem direkten Bündnis zu einigen der Staaten aus dem Pakt, also sind dort alle vertretenen Länder mit einander, wenn auch manchmal über Ecken, verbündet. Also ist das Ganze de facto und de jure Hoheitsgebiet des Orceanischen Paktes und ihren Verbündeten.Mit Verlaub, aber was ist das für eine Argumentation? Weil wir über irgendwelche Ecken miteinander verbündet sind und zufällig ganz in der Nähe irgendwelche Besitzungen haben, besetzen wir staatenlose Gebiete und errichten dort Militärbasen, mit dem Argument, uns so verteidigen zu müssen.
Im übrigen haben Sie vergessen die zur Demokratischen Union gehörenden Westlichen Inseln in Ihr Konstrukt mit aufzunehmen. Die werden sicherlich vor Begeisterung Freudensprünge veranstalten, wenn sie merken, dass vor ihrer Haustüre irgnedwelche Militärbasen errichtet werden. -
Futunisches Fernsehen ist auch in Astor erreichbar.
-
Zitat
Original von Patricia McFire
Im übrigen haben Sie vergessen die zur Demokratischen Union gehörenden Westlichen Inseln in Ihr Konstrukt mit aufzunehmen. Die werden sicherlich vor Begeisterung Freudensprünge veranstalten, wenn sie merken, dass vor ihrer Haustüre irgnedwelche Militärbasen errichtet werden.
Die Demokratische Union ist alles andere als begeistert, habe ich meinen Gesprächen mit dem Unionskanzler entnehmen können. Seine Erklärung zur Freiheit der Meere drückt diesen Tenor deutlich aus. -
Zitat
Original von Lady Liadrin
Futunisches Fernsehen ist auch in Astor erreichbar.Handlung
Guckt sich interessiert das Fernsehprogramm an.
-
Zitat
Original von Lady Liadrin
Futunisches Fernsehen ist auch in Astor erreichbar.Schaut sich die Sendung mit großer Skepsis an.
ZitatZitat Pressemitteilung:
...der Hohe Rat nimmt mit dieser Erklärung Bezug auf die Falschaussagen und Agitation in gewissen Staaten, die in blanker Unkenntnis der Situation und sehr verdächtig erst nach zwei Wochen auf ein militärisches Programm des Schahtums reagiert haben...Sicherlich hat der Hohe Rat die Anrainerstaaten und alle anderen betroffenen Staaten vorab informiert, weshalb die jetzige Reaktion ja so verdächtig ist.
ZitatOriginal Pressemitteilung
... Nun haben wir es hier aber mit einer seltsam verspäteten und äußerst aggressiven Reaktion zu tun, die statt auf Anfragen auf Drohungen und Forderungen setzt. Solch ein Verhalten, zumal wesentlich verspätet, ist wenig förderlich, wenn es den Parteien um Aufklärung und Frieden geht. Das lässt natürlich vermuten, dass den Verantwortlichen in den betreffenden Staaten bewusst ist, welche Motivation tatsächlich im Pakt zu finden ist und was hier geschieht. Folglich müssen die Verantwortlichen vorgebliche Fakten erfinden, um ihren Standpunkt vor ihren Bürgern zu rechtfertigen. Dieses Handeln kann man nun mit Fug und Recht unverantwortlich nennen. Was also hat das Ganze für einen Zweck? Sehen wir uns doch die beteiligten Staaten an: Hier finden wir die Unterzeichner der kompromisslosen Menschenrechtserklärung, welche die Todesstrafe zum Teil verteidigen und allein ihre zum Teil arg mangelhafte Menschenrechtsvorstellung zum alleinigen Heilsverbrechen erheben. Das Schahtum Futuna hat nun einen Gegenentwurf erarbeitet, den es heute auch vorstellen wird. ...Wenn es Futuna wirklich um Sicherheit gehen würde, hätte es die Anrainer und andere betroffene Staaten vorab über Auftrag und Umfang der geplanten Aktivitäten informiert und sie eingeladen, von Beginn an das Ganze zu beobachten. Statt dessen melden sich seine Repräsentanten erst, nachdem in einigen Hauptstädten die Alarmglocken angingen. Ein solches Verhalten von seiten Futunas nenne ich mit Fug und Recht unverantwortlich: wer garantiert denn, dass Futuna und seine Verbündeten nicht unter dem Deckmantel der Piratenbekämpfung seine militärische Machtbasis im Orceanischen Ozean ausbaut und sich so ein Erpressungspotenzial gegenüber Drittstaaten zulegt?
Doch statt jetzt Aufklärung zu betreiben, lenkt die futunische Regierung ab, ist ganz empört, darüber, dass sich Astor international für die Einhaltung der Menschenrechte einsetzt. - Was auch immer das Eine mit dem Anderen zu tun hat.ZitatZitat Pressemitteilung:
... Da das jedoch dem Sendungsbewusstsein und Allheitsanspruch dieser Staaten und ihrer Verbündeten widerspricht, muss ein Grund konstruiert werden, einen Kompromiss von vornerherein nicht nur abzulehnen, sondern dies am besten noch damit zu legitimieren, dass die Verfasser des Alternativmodells "böse" und "menschenfeindlich" agieren. Jeder logisch denkende Mensch kann dies schnell durchschauen. Und nun bleibt uns nur zu hoffen, dass diejenigen, welche dies erkennen können, jenen helfen, welche dieser unverantwortlichen Blendung zum Opfer gefallen sind. ...Zumindest wenn man der Logik der futunischen Regierung folgt: denn was die Menschenrechtsfrage mit der Sicherheit im Orceanischen Ozean zu tun wird alles andere als logisch erklärt. sondern lediglich konstruiert, wobei diejenigen, die sich für Mindeststandards bei der Achtung der Menschenrechte einsetzen, natürlich die unlogisch denkenden Verblendeten sind, während die futunische Regierung und ihre Verbündeten die mildtätigen Erzengel sind, die die Welt von allem Übel befreien.
-
Handlung
Nachdem Xerxes sich das futunische Fernsehen angeguckt hat zappt er weiter auf einen Sender der Aurorian Confederation. Dort ist eine Stellungnahme des Prime Executive zu sehen...
-
Handlung
Schaut gespannt der Übertragung zu und kratzt sich nachdenklich am Kinn...
-
Mister Xerxes, ich höre, Sie schauen in letzter Zeit recht oft fern. Ich hoffe, Sie finden bei den Sendern aus Aurora und Futuna Ihr Weltbild bestätigt...?
-
Zitat
Original von Charlotte McGarry
Mister Xerxes, ich höre, Sie schauen in letzter Zeit recht oft fern. Ich hoffe, Sie finden bei den Sendern aus Aurora und Futuna Ihr Weltbild bestätigt...?Nicht ganz, aber weitaus mehr, als in ihren utopischen Ausführungen.
Vielleicht sollten sie einfach mal ein Statement zu den Reaktionen aus Futuna und Aurora geben und hier nicht unqualifiziert rummeckern.
-
"Utopische" Ausführungen?
-
Zitat
Original von Richard D. Templeton
"Utopische" Ausführungen?Unrealistische Ausführungen, die lediglich Wunschvorstellungen der Präsidentin beinhalten.
-
Die Frage ist doch folgende...
Gehen wir mal von einem Gedankenkonstrukt aus.
Die Vereinigten Staaten halten es für gegeben schlußendlich mit Waffengewalt Futuna/Irkanien/den OP von den Basen zu drängen.
Das wäre natürlich in ihrer Politik die letzte Konsequenz.
Wie, denken Sie, wollen Sie das schaffen?Jeden diplomatischen Versuch können wir ja einfach ablehnen. Was wir vermutlich auch so tun werden.
-
Zitat
Original von Gisbert Gaiert
Jeden diplomatischen Versuch können wir ja einfach ablehnen. Was wir vermutlich auch so tun werden.Und dann beschweren sie sich, wenn wir so reagieren? Mit dieser Einstellung?
-
Zitat
Original von Gisbert Gaiert
Jeden diplomatischen Versuch können wir ja einfach ablehnen. Was wir vermutlich auch so tun werden.
Die Vereinigten Staaten sind nicht so naiv, auf die Freundschaft Irkaniens zu hoffen. -
Zitat
Original von Ulysses Q. Monroe
Und dann beschweren sie sich, wenn wir so reagieren? Mit dieser Einstellung?
Äh, nein. Wir verstehen nur nicht wo das Problem liegt.ZitatOriginal von Charlotte McGarry
Die Vereinigten Staaten sind nicht so naiv, auf die Freundschaft Irkaniens zu hoffen.
Wäre auch, nach den diversen Affronts nicht angebracht.Eine Antwort auf meine Frage war das jedoch nicht.
-
Zitat
Original von Gisbert Gaiert
Äh, nein. Wir verstehen nur nicht wo das Problem liegt.Sie sind nicht die einzigen Menschen auf der Welt. Und wenn sie im vorraus schon sagen, dass sie die anderen Menschen der Welt nicht interessieren, dann kann ich verstehen, wieso sie nicht verstehen.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!